madamp m15mk1, Endstufenröhrenkonfiguratin

bubili
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Hallo,

der Amp ist soweit fertig und lässt sich auch einschalten. Die Röhren glühen; nichts schmort oder brennt durch. Nur ein Problem gibt's noch - Stille.
Nun ist mir aufgefallen, dass laut Plan die Kontaktbelegung der beiden EL84 die Anodenspannung zuerst über das 2. Gitter zum Ausgangstrafo leitet, und von dort aus zurück zur eigentlichen Anode. Also indirekt! Meine Frage: müsste das nicht genau umgekehrt sein? D.h. zuerst zur Anode, darüber zum Ausgangstrafo, und vom 2. Gitter der jeweiligen Röhre zu der jeweiligen Primärspule?
Endstufe ist Gegentakt!

bubili
 
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?? G2 ist das Schirmgitter... das passt schon so wie es im Plan gezeichnet ist. Wenn nicht mal rauschen aus dem Amp zu hören oder ein Knacken wenn man mit dem Voltmeter an das Steuergitter tippt dann liegt der Hund vermutlich ganz woanders begraben... wie gesagt, Ampbau ist kein Malen nach Zahlen und so wie's aussieht fehlen hier Grundkenntnisse... stimmen denn überhaupt alle Spannungen mit denen im Plan überein?
 
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man hörte nur den Voltmeter am ATRA. Die Spannungen der Heizdrähte sind mit 6,1 - 6,8 angegeben - gemessen 6,6. Die Anodenspannung der Endröhren beträgt 340 Volt (ohne Last mit 350 angegeben +/- 10%).
Ein Wert stimmt gar nicht: Pin 3, Kathode der Endröhren. Angegeben mit unter 10,5 Volt zwecks der Lebensdauer. Gemessen ca. ;) 80 Volt viel zu hoch... wohlgemerkt, der ATRA war bei der Messung nicht angeschlossen.
Mache mir Sorgen um die Endstufenröhren :)

- - - Aktualisiert - - -

?? G2 ist das Schirmgitter... das passt schon so wie es im Plan gezeichnet ist.
naja, gut... kann man also schonmal so lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den Amp ohne primärseitig angeschlossenen Ausgangstrafo betrieben???????? :eek:
Wie soll da was rauskommen?
Warum hältst du Dich nicht an die in der Bauanleitung vorgeschriebene Vorgangsweise?
80V (dc?) an der Kathode zeigen das die Beschaltung dort nicht stimmt, ist der Elko korrekt gepolt, sind auch wirklich zwei 270 Ohm Widerstände dort parallel geschaltet?
Die 340Vdc an den Anoden sind auch zu hoch, mehr als 320V sollte da nicht anliegen unbelastet, mit Röhren sollten es max. 300V sein
Wie siehts mit den Spannungen im PreAmp aus? Passen die Anodenspannung an den Vorstufenröhren, was liegt an den Kathoden an?
Aufgrund der durch diese Vorgehensweise möglicherweise auftretenden erhöhten Spannungen kann das einige Bauteile (und nicht nur die Endröhren) beschädigt haben.. also entweder Hirn einschalten, nach Anleitung Schritt für Schritt vorgehen oder es sein lassen und denn so wird das nix... denitiv.
 
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@bluesfreak: ;) ich habe den Transformator nochmal weggelötet, da ich den 16 ohm Anschluss ganz weghaben wollte - dieser besteht aus 4 drähten mit Stoffummantelung, also ohne Pins (Lötösen...) hat mir nicht gefallen. 4 ohm und 8 ohm sind noch da.
Beim überprüfen der Kathodenleitung (schwarz senkrecht) ist mir eine fehlede Drahtbrücke aufgefallen, siehe Bild. Also - danke bluesfreak für deine Hilfe!


madamp.jpg
 
Wenn Du schon mit dem Lötkolben dran bist dann bitte auch die Lötstelle an R18 (die links neben der gerade fehlenden Brücke) überarbeiten, die sieht nicht gut aus...ansonsten sauberer Aufbau was man so sieht. Die 16 Ohm Lösung ist suboptimal, das muss ich zugeben, muss man aber auch nicht anschließen wenn men es nicht benötigt. Mein M15MkI ist schon älter, der hat(te) noch den Hammond AÜ und nicht den ATRA von Jan, inwischen tickt da aber ein Shinrock 18W AÜ drinnen und der ist auf 8 Ohm hartverdrahtet...
 
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gute Nachrichten: mit der Drahtbrücke sind die Kathoden auf 8 Volt, und auch die Anoden sind auf 300 Volt gesunken!
 
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