Magnethöhe von Fender Texas Special PUs

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Hi

Ich habe vor kurzem in meine 89er Strat o.g. PUs eingebaut (http://www.musikhaus-korn.de/de/Fender-Stratocaster-Picket-(3).html). Der Sound geht genau in die Richtung in die ich wollte, aber es gibt ein großes Problem:
Die Magnethöhen für jede einzenlne Saite sind extrem unterschiedlich. Normalerweise sollten die ja in etwas die Wölbung des Griffbretts nachempfinden. Das tun sie aber nicht. Die tiefe e-Saite ist zB sehr leise und hat gar keinen Attack und klingt einfach nur kümmerlich. Bei der a-Saite darunter ist alles super. Und die g-Saite ist so laut, dass es beim spielen sehr auffällt und sogar Akkorde nicht wirklich gut klingen, da dass g so dominant ist.
Ich habe schon versucht mit den Stellschrauben rechts und link der PUs das zu korrigieren, aber wirklich zufriedenstellend ist das nicht. Denn beide e-Saite sind leise und die g-Saite ist viel zu laut. Die g-Saite bekomme ich mit dieser Methode nur leiser, wenn ich beide Stellschrauben nach unten drehe. Aber dann werden ja die e's noch leiser. Beide e-Saiten bekomme ich nur lauter, wenn ich den ganzen PU nach oben schraube -> g-Saite wird wieder lauter.
Das Problem besteht auf alles drei PUs, ist ab Neck aber am schlimmsten.

Soll das so sein, oder hat da jemand beim Abstimmen der Magnete geschlampt? Denn wie gesagt: die Richtung in die die PUs gehen gefällt mir sehr gut. Die Saiten die lautstärketechnisch stimmen gefallen mir auch sehr gut. Aber das Gesamtpaket geht halt überhaupt nicht.
Besteht die Möglichkeit bei dieses PUs die Magnethöhe nachträglich zu verändern um die Lautstärke anzupassen, oder muss ich die zurückschicken?
 
Eigenschaft
 
Hallo Morty,

Schraube doch die PU-s tiefer. Auf der Fender-Seite sind alle Daten dazu vorhanden; bzw. manchmal auch auf dem Beipackzettel deiner Strat.... Im unteren Drittel der Seite stehen die Daten.
http://www.fender.com/de-DE/support/articles/stratocaster-setup-guide

Ich habe selber zwei Strats und beide haben ein sehr ausgewogenes, schönes Klangbild. Zu dicht an den Saiten klingt es sowieso nicht besonders...

Viele Grüße
 
Ok, ich muss wirklich zugeben, dass ich kein Strat-Experte bin, aber ich probiere das mal aus. Vielleicht hilft das ja wirklich.
Ich habe schnell nochmal ein Bild mitm Handy von der Situation gemacht. Vielleicht erklärt das meine Not noch etwas genauer. Deinen Tipp versuche ich jetzt und sage bescheid obs (hoffentlich) funktioniert hat oder nicht.
Aber danke schon mal!

Foto.jpg

Edit: So, Höhe der PUa klingen etwas ausgewogener, aber die g-Saite ist immer noch lauter und die tiefe e-Saite klingt immer noch extrem schlecht und überhaupt nicht so schön perkusiv wie die anderen Basssaiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

die alten PUs haben die G-Saite nicht so dominieren lassen?
Tausch die PUs bei K... wieder um. Lasse dir neue schicken. Was mir bei K... aufgefallen ist, nicht alles was neu sein soll ist auch neu. Habe dort auch schon PUs gekauft und es waren Kratzer auf den PUs und der Innenseite der Verpackung. Krümmel und 2 Haare lagen dort drin. Aber trotz Fotos bestanden sie darauf das die PUs neu sind. Naja, was ich damit sagen will ist, das die PUs evtl. schonmal aus dem selben Grund zurückgeschickt wurden und Du sie nun hast.
 
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Ich habe nur den Link von Korn geschickt, weil ich gerade die Saite offen hatte. Pie PUs habe ich bei Musik Schmitt (Session Music) in Frankfurt gekauft. Allerdings ist die Rechnung von Oktober 2011. Hatte nämlich zum Ende des Jahres sehr wenig Zeit und bin erst jetzt zum einbauen gekommen.
Kann ich dann noch immer umtauschen oder kann ich das abschreiben?

In Meinen Ohres passt das auch nicht wirklich. Heute habe ich mich mal intensiv mit ihnen beschäftigt. Sie klingen nicht so "standhaft und selbstsicher" wie ich mir das vorstelle sondern eher "grisselig". Finde leider kein besseres Wirt dafür. Persönlich finde ich die Performance von denen eher schwach. Einen guten verzerrten Sound liefern die auch nicht. Klingt irgendwie alles angematscht.
Vielleicht hab ich ja ein Montagsmodell erwischt
 
Du könntest >Dich mal telefonisch mit denen in Verbindung setzen. Vielleicht tauschen sie die PUs aus Kulanz um oder aber haben eine Idee woran das liegen könnte. Ich schätze Du kannst sie in Reparatur geben, da Du ja noch Garantie darauf hast. Aber erstmal würde ich dort anrufen. Evtl. hat jemand Erfahrung mit den PUs und kann das "Problem" bestätigen. Ich meine aber das diese PUs nicht "mager" klingen dürfen:gruebel:
 
Hallo Morty!
Von Oktober bis jetzt ist schon arg lang, Money Back gibts ja bei Session nur für 33 Tage.
Ich würd aber trotzdem einfach mal anrufen und denen deine Situation schildern. Bei einem Telefonat eröffnen sich oft viel bessere Möglichkeiten. Und vielleicht hast du ja ein bisschen Glück und die nehmen die noch zurück.
Grüße,
Fabi
 
Hallo Morty,
- ich hab die auch in einer Strat, und ich bin ein Fan dieser PUs, was natürlich Geschmackssache ist.
Hab meine Gitarre mal am Amp zuhause angeschlossen, und ich meine zu hören daß die dünne E-Saite tatsächlich etwas leiser ist. Dazu fällt mir jetzt ein daß ich immer Schwierigkeiten mit H-und dünner E-Saite hatte, wenn ich auf diesen Saiten prägnante Solo-Lines gespielt habe.
Das ging so weit daß ich nur mit 011er Saiten das "Pfund" habe das ich brauche um bei Soli auf diesen Saiten fett genug zu sein, und als dicke E-Saite hab ich ne 49er (ist ein regulärer 011er Satz).
Bei Akkordspiel oder Arpeggios war das aber nie ein Problem, nur bei Soli --- dieses Problem hab ich mit den 011er Saiten gar nicht mehr.
Je nach Saitenstärke kann es sein daß die dünne E-Saite einfach zu wenig "Pfund" hat - die Elektronikspezies werden das erklären können.
Versuch doch mal die Pus nur bei den dünnen Saiten etwas ranzudrehen, und die andere Seite der PUs in der normalen Höhe zu belassen.
Bei meinen Fat 50s-Abnehmern ist das Problem aber ähnlich, und die Polepieces stehen ungefähr gleich wie bei den Texas Specials - ist also nicht nur bei denen so.
Unter Umständen eine Saitenstärke höher gehen oder nur die dünne E-Saite etwas kräftiger nehmen. Vielleicht ist auch der Saitenreiter hinten locker oder liegt nicht richtig an seinem Nachbarn? Oder die Saite hat zuviel Spiel in der Sattelkerbe und schnarrt etwas?
Bei meinen Gitarren ist auch die G-Saite die lauteste, aber eigentlich war das nie ein Problem - genaugenommen hab ich nie drüber nachgedacht. Die verschiedenen Polepiece-Höhen sind auch eher gedacht den unterschiedlichen "Output" der Saiten auszugleichen. Da ich ohnehin dauernd ziehe ist die Saite so oft auch gar nicht an diesem Punkt...
Die dicke E-Saite ist in der Regel auch am schnellsten platt, d.h. sie klingt am ehesten dumpf - vielleicht ist das schon die Lösung?
Gruß, Stefan
 
Ich bin so ein Vollhorst!
Das ist mir jetzt echt peinlich, aber ich habe das Problem selbst gelöst: Die tiefe e-Saite war einfach nur runtergenudelt und musst mal gewechselt werden :redface:
Ich hatte mich so auf die Magnete eingeschossen (weil mir das immer noch so komisch vorkommt), dass ich an so eine simple Sache überhaupt nicht gedacht habe. Jetzt sind komplett neue Saiten drauf und die Abstände der PUs sind richtig eingestellt. Jetzt stimmt das Lautstärkeverhältnis wieder. Und ja, die g-Saite ist minimal lauter, das fällt aber eigentlich nicht wirklich ins Gewicht.
Aber undifferenziert klingen die immer noch. Eben nicht so straight wie ich mir das von solchen PUs vorstelle. Überzeugt bin ich nicht. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll. Allein, wenn ich nur in Akkord anschlage klingt das in meinen Ohren nicht wirklich harmonisch. Ihr kennt das doch auch. Dieses Gefühl, wenn etwas einfach "richtig" klingt. Das vermisse ich.
Ich werde mich mal mit denen in Verbindung setzten. Vielleicht können die mir ja weiterhelfen.

@Waffeleisen:

Sehr gut, dass du sie hast! Stehen die Magnete bei dir auch in so unterschiedlichen Höhen aus den PUs?
 
Yoah, das ist normal. Der dritte und vierte Pole stehen höher als die anderen.
 
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Nur noch zur Klärung: Die TX Specials (und auch andere SCs) haben so ein etwas seltsames Staggering da man früher umwickelte G-Saiten gespielt hat und diese dadurch gegenüber der b und e Saite unterging. Also hat Leo solange getüftelt und gebastelt bis er das optimale Staggering herausgefunden hatte und die Saiten gleich laut waren. Durch den Trend zu dünneren Saiten hat man dann irgendwann auf ne Plain G Saite umgestellt und seitdem existiert das "Problem" mit der vorlauten G Saite...
 
Nur noch zur Klärung: Die TX Specials (und auch andere SCs) haben so ein etwas seltsames Staggering da man früher umwickelte G-Saiten gespielt hat und diese dadurch gegenüber der b und e Saite unterging. Also hat Leo solange getüftelt und gebastelt bis er das optimale Staggering herausgefunden hatte und die Saiten gleich laut waren. Durch den Trend zu dünneren Saiten hat man dann irgendwann auf ne Plain G Saite umgestellt und seitdem existiert das "Problem" mit der vorlauten G Saite...
Ahhh, sehr interessant.Ich habe nämlich jetzt auch einen 9er Satz wieder drauf gemacht. Vielleicht probiere ich einfach mal einen 10er Satz. Habe ich nämlich auch noch zu hause rumliegen
 
Umwickelte G Saiten sind IMHO erst ab so 13er Standard... musst also wirklich dicke Seile aufziehen...
 
Hallo Morty,
- ich will Dich keinesfalls dazu überreden unbedingt dickere Saiten zu nehmen ... viele Leute klingen auch mit 09ern mehr als ordentlich. Nur ich persönlich brauche für meinen Stil mit wenig Gain und dafür heftigem Anschlag halt dickere.
Ist vielleicht total bescheuert - nur mir gefällts halt.
Für mich hört es sich mehr so an als hättest Du Dir ein anderes Klangbild vorgestellt. Wahrscheinlich runder, wärmer, cremiger usw., eben das was sich bei mittlerer Zerre nicht zu hart und sperrig anhört...
Die Texas Specials klingen nicht "schön", sie klingen noch nicht mal "nett". Sie sind halt aggressiv, mit starken Hochmitten und harten Höhen. Bei einem Amp der von sich aus schon eher aggressiv klingt kann das schon mal zuviel sein, speziell wenn man warme Sustain-Settings möchte, und den Klang einer Mahagoni-Gitarre bevorzugt.
Mein Amp klingt total ausgewogen, mit eher weichen Höhen, und da passen die Texas Specials optimal.
Wie der Name schon sagt, für heftigen, sengenden angeschmutzten Bluesrock klingen die echt gut, und die Cleansounds sind auch gut, aber heftige Metal- und Distortionsounds sind nicht so ihr Metier, da müßtest Du an der Gitarre etwas Höhen rausdrehen, aber wirklich ändern tut das nichts.
Vielleicht probierst Du mal andere Amp-Einstellungen mit weniger Zerre und Höhen, drehst vielleicht ein wenig die Mitten raus und hebst die Bässe etwas an - die Bässe bei den Specials kommen sehr präzise, das können die ab...
Neue Saiten klingen sowieso anfangs mit diesen Tonabnehmern etwas hart - aber nach ner Stunde gibt sich das.
Gewöhn Dich mal etwas an den Sound, die Zwischenpositionen klingen für mich total klasse bei den TXs Specials.
Nicht gleich aufgeben also!
Gruß, Stefan
 
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Umwickelte G Saiten sind IMHO erst ab so 13er Standard... musst also wirklich dicke Seile aufziehen...

Oha!
Nein, das wäre zu viel den Guten!

Hallo Morty,
- ich will Dich keinesfalls dazu überreden unbedingt dickere Saiten zu nehmen ... viele Leute klingen auch mit 09ern mehr als ordentlich. Nur ich persönlich brauche für meinen Stil mit wenig Gain und dafür heftigem Anschlag halt dickere.
Ist vielleicht total bescheuert - nur mir gefällts halt.
Für mich hört es sich mehr so an als hättest Du Dir ein anderes Klangbild vorgestellt. Wahrscheinlich runder, wärmer, cremiger usw., eben das was sich bei mittlerer Zerre nicht zu hart und sperrig anhört...
Die Texas Specials klingen nicht "schön", sie klingen noch nicht mal "nett". Sie sind halt aggressiv, mit starken Hochmitten und harten Höhen. Bei einem Amp der von sich aus schon eher aggressiv klingt kann das schon mal zuviel sein, speziell wenn man warme Sustain-Settings möchte, und den Klang einer Mahagoni-Gitarre bevorzugt.
Mein Amp klingt total ausgewogen, mit eher weichen Höhen, und da passen die Texas Specials optimal.
Wie der Name schon sagt, für heftigen, sengenden angeschmutzten Bluesrock klingen die echt gut, und die Cleansounds sind auch gut, aber heftige Metal- und Distortionsounds sind nicht so ihr Metier, da müßtest Du an der Gitarre etwas Höhen rausdrehen, aber wirklich ändern tut das nichts.
Vielleicht probierst Du mal andere Amp-Einstellungen mit weniger Zerre und Höhen, drehst vielleicht ein wenig die Mitten raus und hebst die Bässe etwas an - die Bässe bei den Specials kommen sehr präzise, das können die ab...
Neue Saiten klingen sowieso anfangs mit diesen Tonabnehmern etwas hart - aber nach ner Stunde gibt sich das.
Gewöhn Dich mal etwas an den Sound, die Zwischenpositionen klingen für mich total klasse bei den TXs Specials.
Nicht gleich aufgeben also!
Gruß, Stefan

Danke für die Info!
Naja, ich habe einen Marshall DSL 100. Wirklich agressiv ist der nicht. Zumindest spiele ich ihn maximal in Lead 1, da hält die Verzerrung sich ja noch in Granzen. Metal- und Distortionsounds interessieren mich nicht wirklich. Ich spiele eher Classc Rock á la Cream, Led Zeppelin, ect.
Bei der Zerre bewege ich mich immer im mittleren Bereich.
Clean klangen sie aber gar nicht mal schlecht. Wegen den ganzen hin und her stehe ich dem aber natürlich sehr, sehr skeptisch gegenüber. Nur der verzerrte Sound will nicht so richtig rüberkommen. Entweder es ist kaum angezerrt oder es fängt sofort an zu matschen...
 
meine G Saite ist auch etwas kräftiger bei den Pickups aber ich mag das und grade Hals+ Mitten Pickup, den Sound liebe ich .. er perlt so herlich
 
Ich glaube, Dein Problem mit dem Lautstärkeunterschied würde gelöst, wenn Du Dir irgendwo Texas-Specials nachbauen läßt bei einem der vielen "Boutique"-Wickler und komplett flache Magneten bestellst.
Und Deine Tonabnehmer sind wohl auch nicht "irgendwie kaputt".

Jason Lollar sacht genau zu diesem Problem, das Du hast: "In most cases the flat-pole pickup will give you a better string balance. The high E won't get buried in the mix like a staggered-pole pickup can. You will also notice that the two low strings are louder than a staggered-pole set, and the G string does not overpower the others."

Lies Dich hier mal ein: http://www.lollarguitars.com/mm5/merchant.mvc?Screen=flat-vs-staggered-pole-pickups
 
Hallo Morty,
- da muß ich nochmal nachhaken :
Die TxSps klingen matschig bei Zerre ...?!
Das hab ich noch nie gehört bis jetzt. Bei den Hochmitten, den knackigen Bässen und nicht gerade feinen Höhen der Texas Specials mußt Du entweder eine extrem dumpf klingende Gitarre erwischt haben, steinalte Saiten benutzen (die eventuell auch nicht groß abgewischt werden...) oder aber Du bevorzugst einen bassig und tiefmittig eingestellen Ampsound...
Vergiß was ich vorher zur Soundeinstellung schrob, dreh die Höhen und Mitten rein und die Bässe was raus, und nimm den Steg- oder Mittel-PU ... wenn das immer noch matschig klingt dreh noch mehr Höhen rein. Falls die Saiten älter als 6 Wochen sind : bitte wechsele sie mal, nur zum Testen, gegen Neue. Übrigens, nur einzelne Saiten zu tauschen ist eher nicht so prall, da sie dann ganz anders als die alten klingen und die Gitarre auf einzelnen Saiten stark unterschiedlich klingt...
Dann sollte es eigentlich funktionieren. Den DSL find ich ganz ok, er klang als 50 Watt-Version fast wie mein alter JCM 800 (2204) - der tut eigentlich sehr präsente, knackige Sounds raus.
Find ich nach wie vor etwas rätselhaft - ich habe die Kombi 800er Marshall,Strat mit Texas Specials und V-30 Box immer sehr crunchig und Höhenreich gefunden ...
Na ja, laß mal hören ob das Besserung bringt. Sonst mußt Du halt tatsächlich mal andere probieren.
Gruß, Stefan
 
Hallo Morty,
- da muß ich nochmal nachhaken :
Die TxSps klingen matschig bei Zerre ...?!
Das hab ich noch nie gehört bis jetzt. Bei den Hochmitten, den knackigen Bässen und nicht gerade feinen Höhen der Texas Specials mußt Du entweder eine extrem dumpf klingende Gitarre erwischt haben, steinalte Saiten benutzen (die eventuell auch nicht groß abgewischt werden...) oder aber Du bevorzugst einen bassig und tiefmittig eingestellen Ampsound...
Vergiß was ich vorher zur Soundeinstellung schrob, dreh die Höhen und Mitten rein und die Bässe was raus, und nimm den Steg- oder Mittel-PU ... wenn das immer noch matschig klingt dreh noch mehr Höhen rein. Falls die Saiten älter als 6 Wochen sind : bitte wechsele sie mal, nur zum Testen, gegen Neue. Übrigens, nur einzelne Saiten zu tauschen ist eher nicht so prall, da sie dann ganz anders als die alten klingen und die Gitarre auf einzelnen Saiten stark unterschiedlich klingt...
Dann sollte es eigentlich funktionieren. Den DSL find ich ganz ok, er klang als 50 Watt-Version fast wie mein alter JCM 800 (2204) - der tut eigentlich sehr präsente, knackige Sounds raus.
Find ich nach wie vor etwas rätselhaft - ich habe die Kombi 800er Marshall,Strat mit Texas Specials und V-30 Box immer sehr crunchig und Höhenreich gefunden ...
Na ja, laß mal hören ob das Besserung bringt. Sonst mußt Du halt tatsächlich mal andere probieren.
Gruß, Stefan

Meine Saiten sind am Sonntag frisch aufgezogen. Dumpf ist die Gitarre nicht. Sie klingt auch unverstärkt schon schön warm und voll. Das sollte sich dann ja auch eigentlich am Amp zeigen.
Ich habe mir mal deine Soundempfehlungen aus deinem letzten Post ausprobiert. Also Bass rauf (das können die TX's ja ab), Mittel und Höhen runter und wenig Zerre. Ich muss mich da auch erst etwas reinfuchsen, habe den Amp nämlich bisher nur mit ner LP gespielt. Meine Einstellungen sind jetzt:
Presence: 3
Treable: 3
Mids: 3
Bass: 6
Volume: 2
Gain: 4

Jetzt habe ich einen schönen, angecrunchten (aber schon relativ lauten) Sound, dessen Zerre ich super mit dem Volume-Poti regeln kann.
Das gefällt mir schon mal sehr gut.
Da aber der Amp im Moment leider bei mir zu Haue steht, kann ich ihn natürlich nicht wirklich laut spielen. Bei Humbuckern ging's einfach den Gain relativ weit aufzudehen und mit niedrigerm Volume zu spielen. Die konnten das ab. Um eben eine mittlere Zerre bei gerninger Lautstärke zu bekommen. Aber Singlecoils (oder vielleicht die TX's an sich) vertragen das anscheinen nicht so gut. Wie gesagt, das ist meine erste Strat und mit Singlecoils kenne ich mich nicht so gut aus.
 

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