Mandolinen Userthread

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Der Gepuschelte
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Die Mandola soll eine Oktave tiefer als die Mandoline in GDAE klingen, damit ich mein Lieder mit den gleichen Griffen für meine festgelegte Stimmlage spielen kann. Mit Mandolinensaiten geht das natürlich nicht, die schlabbern dann. Meine Mandola hat keinen Halsstab. Ich vermute, wie oben geschrieben, es sind sind Mandolensaiten Daddario EJ72. Ich habe sie heute als Reserve bestellt. In wenigen Tagen weiß ich mehr.
GGf. mal bei Pyramid nachfragen, die fertigen so etwas sicherlich auch auf Anfrage (und nicht viel teurer als Standard-Saiten) zumal Mandriola-Saiten ja die entsprechend tiefen Bass-Saiten haben, so speziell wird das also gar nicht.
 
Helikon
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Heute habe ich die bestellten Saiten erhalten. Die D'Addario EJ72 stimmen mit der Werksbesaitung überein. Meine Mandola mit 41 cm Mensur ist mit diesen Saiten der Stärken 049, 034, 023 und 014 auf GDAE gestimmt. E ist blank, die 3 tiefen Saiten sind mit Phosphorbronze umwickelt. Das klingt gut und schlabbert nicht.
 
peter55
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Reparaturvideos von Gitarren gibt es ja jede Menge, auch hier im Forum. Hier habe ich mal eines gefunden, in der ein Halsbruch bei einer F-Style gefixt wird:



 
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peter55
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Die Wiederauferstehung einer Mandoline:

 
peter55
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Eine weitere Wiederbelebung einer Mandoline, diesmal mit flachem Boden:

 
chris_kah
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Ich verstehe da nicht, warum er den Steg leimt. Der sollte eigentlich verschiebbar sein, um die Oktavreinheit einzustellen. Und warum er die Saiten einhängt und die Haken per Hammer fixiert. Das hält normalerweise allein durch den Zug.
OK. zum Schluss kommt der Hinweis: it needs to be tuned, but I am no musician ...
 
Der Gepuschelte
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Ist doch völlig egal, wenn die da passt, warum Experimente eingehen? Wenn man musikalisch nicht alles hört was andere hören.

Und meine Mandolinen und die Mandola sind, glaube ich, auch nicht wirklich oktavrein eingestellt. Passt halt.
 
Uschaurischuum
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Hallo zusammen, eben habe ich meine beiden Mandolinen im fahlen Licht des frostigen Morgens fotografiert. Sie waren nur einen ganz kurzen Moment draußen und hatten fast noch Raumtemperatur, als ich sie zurück ins Haus brachte. Vielleicht ist es mir gelungen, einen Hauch von "Unterwegs nach Gold Mountain" einzufangen. Es handelt sich um eine Thomann Portuguese Mandolin De Luxe II sowie um eine The Loar LM-110-BRB.
Während der schlimmsten Phase des Lockdowns habe ich mich eneut mit dem Mandolinenspiel beschäftigt, nachdem ich dies vor einigen Jahren wegen unzulänglichem Equipment vorerst abgebrochen hatte. Zunächst kam die Loar, etwa 1 1/2 Jahre später dann die portugiesiche Mandoline dazu.
Ich meine, beides sind ansprechende Instrumente für Hobbymusiker, die sowieso immer unplugged spielen. Mir fehlen leider die Vergleichsmöglichkeiten zu den richtig tollen Instrumenten. Im Spielverhalten liegen große Unterschiede zwischen dem a-Modell und der portugiesischen Mandoline. Bei der Portugiesin kommen Mensur und Halsform sicherlich den Gitarristen unter uns sehr entgegen. Sie wurde mit einem 9er Satz silberumsponnener Saiten geliefert, und so habe ich das auch weiterhin gehandhabt, nachdem ich aus Versehen zwischendurch einen messingumsponnenen 9er Satz gekauft hatte. Dieses Modell verfügt über keinen Trussrod. Die Brücke habe ich ein wenig tiefer gelegt. Sie ist übrigens nicht identisch mit der Brücke auf der Page bei Thomann, läßt sich allerdings bei anderen Mandolinen dieser Serie wiederfinden. Das kleine helle Ding wirkt etwas verloren auf der Decke. Aus Zeitgründen habe ich es allerdings nicht fertig bekommen, eine Brücke einzupassen, wie sie auf den Fotos im Angebot von Thomann zu sehen ist. Stellt sich auch die Frage, ob der Klang dadurch verschlimmbessert (?) würde. Ansonsten sind beide recht gut verarbeitet. Beim Thomann-Modell ist das Holz ein echter Hingucker: Massive Fichtendecke, Zargen und Boden aus Akazie, Hals aus Mahagoni, Griffbrett aus Australian Blackwood. Gibt es Fragen zu den Instrumenten?

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Der Gepuschelte
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Frage zu Saitenstärken: ich habe auf einer meiner Mandolas einen Satz mit einer Saitenstärke von 0,39mm ( .015" ) auf 1,46mm ( .064" ), allerdings ist die G-Saite sehr weich, die E-Saite ist okay, deswegen ist mein Plan mir Saiten von 0,39mm auf 1,8mm ( .070" ) zu bestellen, macht das Sinn oder ist die dicke Saite dann zu starr?
 
Helikon
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Meine Mandola in GDAE ist sogar nur mit 049 034 023 014 bestückt. Ich komme damit gut klar.
 
Der Gepuschelte
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Und wie genau hilft das jetzt bei meinem Problem?
 
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So lange die Mensur nicht bekannt ist, bleiben wir sowieso im Bereich von trial and error. Mach's also nach Plan und lass dich überraschen...
 
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Ja, richtig, der Begriff Mandola impliziert ja keine Mensurlänge, dass kann irgendwas zwischen 0 und unendlich sein, richtig. Und man kann ja auch nicht danach fragen, sondern weiß, dass man mit viel dünneren Saiten damit überhaupt keine Probleme hat. Warum stelle ich hier im Forum überhaupt Fragen, es ist ja eh schon alles geklärt. Danke.
 

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