Bei der Gitarre habe ich immer versucht, die Länge des aufgewickelten Stücks möglichst kurz zu halten. Empfiehlt sich auch bei der Mandoline, denn dann kann sich dieser Teil nicht verstimmen und die Saiten bleiben besser in Stimmung.
Wenn die Saiten immer an der gleichen Stelle reißen, sollte man diese mal kontrollieren.
Mit Thomastik klingt die Stagg sehr Django-mäßig -> Jazz.
Hab es selbst ausprobiert, aber die Saiten muss ich immer bestellen, so dass ich wieder billige Bluegrass-Strings draufhab.
Damit die Stagg etwas besser klingt: (Habe eine ME51)
Steg abflachen. Der Versatz im Steg muss minimiert werden, denn so unterschiedliche Saiten gibt es garnicht. Ich habe den Steg gegen einen geraden von einer älteren Mandoline getauscht und danach war das Teil auch stimmbar.
Unter die Saitenhalterabdeckung sollte man etwas dickeren Stoff oder dünnen Filz kleben, so dass der Teil der Saite, der nicht schwingen soll auch gedämpft wird.
Den Pickup sollte man ganz nach oben schrauben. Dazu habe ich die Abstandfedern entfernt, so dass er nun in die Nähe der Saiten kommt, das Instrument aber dennoch spielbar ist.
Meine Empfehlung: Keine Bluegrass-Mandoline mit Pickup

unter 400 kaufen, sondern eine ohne PU kaufen und dann einen selbst aufsetzen.

Das Loch in der Stagg sieht aus, als wäre es mit einem Dosenöffner oder einer Kombizange herausgerissen worden. ... Bilder mach ich mal beim nächsten Öffnen der Mandoline. Empfehlung für E-Mandolinen-Spieler:
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