Mark Bass Amp oder Box "schnurrt"/kratzt.

Fabvx
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Hallo Zusammen,

ich nutze seit ca 2 Jahren mein "Markbass Little Mark 250 Black Line" (https://www.thomann.de/de/markbass_little_mark_250_black_line.htm) mit einer "Markbass Traveler 102P - 4Ohm" Box (https://www.thomann.de/de/markbass_traveler_102p_4ohm.htm).

Seit einiger Zeit (ein paar Monaten) "schnurrt" der Sound immer wieder, wenn ich Töne auf meinem bass anschlage (siehe bzw. höre Video)
Link:

Ich weiß nicht wirklich woran das liegt. Teilweise ist das Geräusch auch weg, wenn ich ein bisschen gespielt habe. Ich hatte auch schon das Gefühl, dass sobald ein sehr lautes Signal durch den Amp gelaufen ist, das Geräusch weg ist (z.B.: wenn ich mein Bass eingesteckt habe und das typische Klinken-"Knallen" gekommen ist).

Das geräusch ist nicht da, wenn ich Kopfhörer an meinen Amp anschließe, daher denke ich, dass es an der Box liegen muss.
Hat vielleicht jemand eine Idee?

Liebe Grüße Fabio
 
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... könnte ein kontaktproblem in den lautsprecherbuchsen sein .

einfach mal spielen und an den steckern wackeln .... aber nicht bei eingeschaltetem amp rausziehen ! .... tut man nicht tuen tun !!
 
wenn ich Kopfhörer an meinen Amp anschließe
Blöde Frage: Wo schließt du den Kopfhörer an? Ich sehe keinen Kopfhörer-Ausgang.

Zwecks Fehlersuche mal Effect Send und Return mit einem Klinkenkabel verbinden. Kontaktprobleme an den Schaltbuchsen kommen öfter mal vor und würden zum Fehlerbild passen.

Und noch zur Boxenverkabelung: Anschluß mit Klinke oder Speakon?
 
... könnte ein kontaktproblem in den lautsprecherbuchsen sein .

einfach mal spielen und an den steckern wackeln .... aber nicht bei eingeschaltetem amp rausziehen ! .... tut man nicht tuen tun !!
Probier ich auf jeden Fall mal aus danke für den Hinweis.
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Blöde Frage: Wo schließt du den Kopfhörer an? Ich sehe keinen Kopfhörer-Ausgang.

Zwecks Fehlersuche mal Effect Send und Return mit einem Klinkenkabel verbinden. Kontaktprobleme an den Schaltbuchsen kommen öfter mal vor und würden zum Fehlerbild passen.

Und noch zur Boxenverkabelung: Anschluß mit Klinke oder Speakon?
Hab in meinem Rack noch ein In-Ear-System (https://www.thomann.de/de/the_t.bone_iem_200_606_mhz.htm), dass normalerweise ausgeschaltet ist. Hab da aber mal Probeweise Kopfhörer angeschlossen und da war das knacken weg.

Das mit der Send und Return probier ich mal aus.

Und die Box kann man nur über Speakon anschließen.

danke dir für deine Tipps.
 
Aber wie kommt der Sound vom Amp ins In-Ear-System? Line Out?

Das sind Speakon/Klinke-Kombibuchsen (erkennbar an der grünen Farbe). ;)
Ja geht über Line-Out ins In-Ear.
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Aber wie kommt der Sound vom Amp ins In-Ear-System? Line Out?

Das sind Speakon/Klinke-Kombibuchsen (erkennbar an der grünen Farbe). ;)
Und danke für den Hinweis, war mir bis jetzt nicht bewusst. Beantwortet deine Frage aber ja trotzdem :)
 
Also für mich klingt das nach Fret Buzz.. 😅
Aber auch nur eben über mobil gehört
 
Also für mich klingt das nach Fret Buzz.. 😅
Ich finde schon, das klingt elektrisch.
Aber auch nur eben über mobil gehört
Vielleicht deswegen.

Ich hatte ein ähnliches Geräusch mal bei meinem Trace-Combo, und am Ende wars der Sicherungshalter der Speaker-Sicherung. Der saß seriell im Lautsprecherkabel und hatte einen schlechten Kontakt zu der eingesetzten Feinsicherung. Kann das hier auch der Fall sein?
 
Vielleicht fladdert auch deinee Membran rum? Irgendwas nicht ganz dicht?
Klingt für mich halt echt nicht elektrisch sondern nach was mechanischem...
Ich hab das nochmal über aux durch meine bass box gejagt und es klingt halt für mich nach fret buzz 🤷‍♀️

Aber ich kann mich auch komplett irren...

Klingt das mit jedem Instrument so? Um das ausschließen zu können?

Kein direkten Diskurs mit dem TE, ich weiß..
 
Hallo in die Runde.

Also wenn ich das Geräusch so höre hätte ich zuerst auf eine nicht saubere bzw gepegelte Vorstufe getippt.( Bass u Kabel i.O.?)

Nachdem Du aber schreibst, dass das Geräusch nach einigen lauten Tönen eher weg ist tippe ich auf einen leicht oxydierten Kontakt des Lautsprecher-Schutzrelais.
Vorausgesetzt die Kabelverbindungen und Buchsen sind o.k.
Falls es Lötstellenprobleme an den Input oder zur Speakerbuchse sind könnte man ggf vorsichtig nachlöten.
Ist mir aber bei MB weniger bekannt.

Probier Speakonbuchse nochmal aus (Kabel u Box i.O.?)
Das Relais ist normal auch unauffällig aber das Problem existiert Real bei alten Hifi Amps >40J und bei meiner Dynacord Endstufe.

Norbert
 
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Ich hatte mal ein ähnliches Phänomen (zufällig auch bei nem Markbass), und das lag am Gain-Poti, da war anscheinend Schmutz auf dem Kontakt. Mehrmaliges, schnelles hin- und herdrehen hat geholfen.
 
Hi, das Thema ist zwar schon älter ... aber wenn man die Foren durchsucht, scheint der "Little Mark 250 black line" wirklich einen Serien-Fehler bei den Potis zu haben.
Ich konnte das Problem vor 2 Jahren nicht lösen, habe daher die beiden Boxen 102P günstiger verkauft (mit dem Hinweis, sie könnten fehlerhaft sein, da das Phänomen nicht immer auftrat!).
Auch den Little Mark 250 habe ich später verkauft, da ich mir den größeren angeschafft hatte.
In der Zwischenzeit habe ich mir einen gebrauchten 151 Players School Combo (von einer Musikschule) gekauft, wo ebenfalls der Little Mark 250 black line verbaut ist.

Und siehe da, dasselbe Störgeräusch trat nach 1 Jahr wieder auf, wobei alle Potis teilweise arg kratzen und trotz mehrmaligem Hin- und Herdrehen das Geräusch nicht sofort wegzubringen ist.

Die Potis wurden so gut wie nie verstellt, da ich im Schlafzimmer damit übe. Somit kann eine Abnützung ausgeschlossen werden.
Ich habe daher intensiv im Netz nach Lösungen gesucht und eine Empfehlung gefunden:

Teslanol® T6-OSZILLIN​

Das habe ich mir nun mal bestellt und bin schon sehr neugierig, ob es helfen wird.

Fortsetzung folgt!

Ich bin nur sehr enttäuscht von Markbass, denn auch bei Th...mann hat man beim ursprünglich reklamierten und zur Untersuchung eingeschickten MB LM250 nichts gefunden ...
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20220821_145713.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Spray (Teslanol® T6-OSZILLIN) ist heute eingetroffen und ich habe soeben das Werk vollendet!

Der Amp ist nur mit 4 Innensechskant-Schrauben gesichert, danach kann man ihn simpel rausziehen.
Diese kl. grünen Vierecke sind die Potis:
Markbass LM 250_Innenleben.jpg

Ich wüsste nicht, wie die zu ersetzen gingen...
Glücklicherweise reichte es sie anständig an den Ecken, wo sie am Alublech anstehen, anzusprühen unter gleichzeitigem Hin- und Herdrehen.
Das habe ich mit allen gemacht, danach waren sie um ein Vielfaches leichtgängiger.
Da muss man jetzt verdammt aufpassen um die Regler nicht unbeabsichtigt zum Beispiel mit dem Instrumentenkabel zu verstellen (vielleicht wird das wieder schwergängiger mit der Zeit?).
ABER egal, sämtliche Störgeräusche sind somit Vergangenheit - mir fällt ein Stein vom Herzen!

Um den Amp wieder einzubauen, sollte man besser zu zweit sein.
Einer schiebt vorsichtig den Amp von vorne wieder hinein, während der zweite mit einem dünnen Nagel oder ähnlichem vorsichtig in eine der Schraubsicherungsöffnungen hinein drückt.
Sobald er hineinrutscht, hat man die richtige Position erreicht und kann die Schraube wieder reindrehehen.
 
Das sind offensichtlich Potis von Alps, diese gelten qualitativ als sehr hochwertig und haben eine hohe Lebensdauer. Bei Deiner oben erwähnten Art des Ansprühens bezweifele ich, dass das Reinigungsmittel auf die Poti-Schleifbahn (dort wo es kratzt) gelangt ist und wohl auch nicht auf die Welle des Potis, an diese kommst Du von der anderen Seite - Drehknopf abziehen - wesentlich besser ran.
 
Hallo,
nein, da muss ich Dir widersprechen.
Die Potis flutschen nun leichter und die Störgeräusche sind komplett weg.
Die Flüssigkeit dürfte ausreichend hineingekrochen sein bei dieser Öffnung (siehe Pfeil!):
 

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