Mark Bass Saiten

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Hallo zusammen,

hat schon jemand Erfahrungen gemacht mit den Saiten von Mark Bass? Wirklich viele Testberichte findet man nicht, bisher hatte ich Roto Sound Swing Bass 045-105 auf meinem HB JB-20, hier muss ich sagen fand ich naja, ansonsten war ich begeistert von den Fender Super 7250 auch 045-105, leider sind diese nach über einem Jahr doch mal runtergespielt...

Meist bin ich im E-Standard Unterwegs ab und an im D-Standard, ist aber eher sehr selten, Richtung geht Metallica, ZZTop, Foo Fighters, Queen, etwas Rush.

Hab bei Bass the World das Video zu den Saiten gesehen und würde aktuell zu den Energy tendieren vielleicht kennt die bereits jemand und kann Erfahrungen teilen.

Danke euch,

Andi
 
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Kenne ich zwar nicht, aber vielleicht einfach mal ausprobieren?
Roto Sound fand ich z.B. sehr kurzlebig. Anfangs brillant, obertonreich (sogar zu sehr), dann nur kurze Zeit guter Klang, sehr schnell aber runtergespielt.
Gut fand ich z.B. die Saiten von Marleaux. Guter Klang, relativ langlebig. Durch Säubern kann man sie mehrfach wieder auffrischen.
 
So die Saiten kamen heute, in der Mittagspause aufgezogen, und kurz ein- und angespielt.

Erster Eindruck, die Saiten sind griffiger als die Fender und Rotorsound, kommt mir zumindest an den Fingern so vor, der Klang ist definitiv metallischer als bei Fender, was ich persönlich geil finde, und mir auch sehr zusagt.
Über den Amp klingen diese bei Bass und Bass Mid 10, High Mid 5, Treble 2, Gain 6, schön nach Bass mit satten Mitten und wenig höhen wie ich es die letzte Zeit immer suchte.

Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen werde aber berichten.

Bass Harley Benton JB-20 Amp Cort CMB 150B.
 
Einen JB-20 hatte ich mal 2006 bestellt, da waren ab Werk sehr raue Saiten drauf. Es sollte mein erster E-Bass werden. Die Brücke war extrem schief angeschraubt, die Fräsungen für Pickups sahen so aus wie freihändig ohne Schablone gefräst. Der Bass ging zurück. Mit dem heutigen Wissen hätte ich ihn wahrscheinlich behalten, eine andere Brücke angeschraubt und andere Saiten aufgezogen.
 
Der erste ging bei mir auch zurück, schnarrte überall war nicht erträglich der zweite ist jetzt seit 4 Jahren bei mir muss demnächst nur ein Poti tauschen, kratzt ab und an, hatte mal einen PB-50 da waren die Bundenden extrem Scharf ging zurück.

Aktuell schau ich nach einem neuen Sterling Stingray wäre Interessant, wobei ich aber mehr mit einem Squier Jazz oder Preci mit aktivem Pickup Liebäugele, denke aber eher es wird der Jazz Bass, der schlanke Hals sagt mir einfach mehr zu...
 
Mir wurde damals statt Geld zurück zunächst ein Ersatz zugeschickt. Der war aber auch schief und ging auch zurück. Für Bundenden habe ich einen Tipp bei YouTube von Bernd Kiltz gehört: eine flache Nagelfeile. Wenn die Bundstäbe direkt am Griffbrett-Rand abschließen, kann immer mal passieren, dass sie etwas herausragen, wenn Holz sich etwas zusammenzieht.
Nachdem mein erster E-Bass ein Yamaha wurde, der eher Precision-Formen hatte, und ich hier auch mal kurz einen japanischen Marcus Miller Fender hatte (war B-Ware mit Beschädigungen und ging zurück), habe ich festgestellt, dass der JB-Body mir nicht liegt, ist mir zu groß. Hätte ich damit gestartet, hätte ich mich wahrscheinlich gewöhnt. Aber nun entscheide ich mich für kompaktere Bodys. Einen P-Body habe ich sogar für mich weiter nachgeformt. Der war unlackiert, und es hat sich angeboten, ihn zunächst noch etwas nachzuformen. ;)
 
Hab mir die Nickelbeschichteten Stahlseile (Groove) bestellt, weil ich was mit weniger Höhen-Zing im Neuzustand suchte. Mein Bass hat keine Höhenblende, nur Höhenboost. Da sind neue Stahlsaiten einfach zu schrill.
Und bei 20 Euronen für nen 5-Saiter Satz derzeit bei Thomann kann man eigentlich nix falsch machen. Klingen über Kopfhöhrer am Übungssetup sehr ausgewogen. Heute Abend dann Probe damit. Bin gespannt.
Wenn die gut sind kaufe ich mir gleich noch ein paar Packungen für auf Halde. So günstig kommt man sonst nicht an 5-Saiter Saiten ran.
 
... schön nach Bass mit satten Mitten und wenig höhen wie ich es die letzte Zeit immer suchte...

Wenn Du bassige Töne suchst, dann probiere doch mal die beschichteten Elixir-Saiten - nicht deren Stainless Steel, sondern die ursprünglichen Nickel-Cobalt-Saiten mit Beschichtung. Die klingen schön warm, ausreichend brilliant wenn Du doch mal mehr Höhen brauchst, und si ehalten den Sound wirklich wesentlich länger als unbeschichtete Saiten. Trotz des höheren Preises habe ich mit Elixirs im Lauf der Jahre eine Menge Geld gespart.
 
Also inzwischen sind die Mark Bass seit 24.10. aufgezogen und täglich ca. 45 Minuten unter Beschuss, Fingerstyle und auch Beginn Slappen, wobei Slappen nicht meine Priorität ist.

Die Seiten klingen wie am ersten Tag, satt geile tiefen, und mitten, die höhen sind hörbar aber im Amp ziemlich runter geschraubt, das leicht metallische das mir so zusagt ist auch nicht vorhanden, und der Zug der Saiten immer noch schön hoch, hier verloren die Fender und Rotorsound sehr schnell an Spannung, was bei meinem harten Anschlag spürbar war.

Also in Zukunft werde ich mir wieder die Saiten holen, evtl. werde ich auch mal die Flatwound testen, habe bisher noch keine gespielt, nur um mal die Neugierde zu befriedigen ;)
 
Habe sie jetzt 2 Wochen drauf. Die B-Saite ist schon relativ mumpfig geworden finde ich. Das hatte ich aber auch schon mit anderen Saiten gehabt. Muss also nicht unbedingt was bedeuten.
Der Rest ist noch voll OK.
 
Muuuuuumpf. Die H-Saite ist jetzt komlett durch. Wenn man sie ab macht verwindet sie sich auch.
Die Andern sind auch langsam am mumpfen. Geht gerade noch so. Und ich spiele nicht viel.
Haltbarkeit ist daher fragwürdig und der Preis und die Begeisterung vom Anfang relativieren sich wieder.
 
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