Marshall Code 25 Custom Umbau

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Seit 1 Jahr verwende ich diesen Verstärker und bin noch immer von den vielen Möglichkeiten begeistert. Stunden könnte ich damit verbringen die verschiedenen Amps und Effekte auszuprobieren.

Nur eines hat mich immer gestört: Die Anordnung der Bedienelemente an der hinteren, oberen Kante. Mein Code steht in einem Regal, da sind die immer schwierig zu erreichen.

Nach mehr tägigen Überlegungen hab ich mich entschlossen ein neues Gehäuse zu bauen. Zum Einsatz kommen 3-Schichtplatten A/B und 15x15mm Leisten.

Aus der Erfahrung heraus würde ich nun 15x20 oder 20x20 empfehlen. Sonst wird es mit manchen Schrauben knapp.

https://goo.gl/photos/mdxArg4iEamXdwGk6
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Der Ausbau aus dem alten Gehäuse ging recht schnell und die Materialien für das neue lagen bereits parat. Ein besonderes Detail ist nur die Art wie das Amp Blech geformt ist.

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Die Konstruktion der Box ging zügig voran auch wenn mich ein paar Details (Montage der Amp-Platine) länger beschäftigt haben.

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Zu guter Letzt die Endmontage, alle Beschlagteile des alten Amps wurden wieder verwendet. Anschliessend wurde das Gehäuse geölt. Ich wollte einen natürlichen Look und nicht wieder alles hinter Tolex verstecken.

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Der Sound hat isch durch den Umbau nur leicht verändert. Wenn überhaupt dann ist der Klag jetzt etwas voluminöser und tiefer. Das neue Gehäuse ist um 11 cm höher und um 2 cm tiefer. Mir gefällt es.
smile.png
 
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Hallo, sieht sehr interessant aus, herzlichen Glückwunsch. Mir macht bei meinem Code 50 der Master Volume Ärger, ist mir schon bei 3 einfach zu laut. Wenn ich den Amp aufmache, sehe ich aber kein richtiges Potentiiometer. Ist das auch alles digital oder versteckt sich das Potentiometer hinter der Platine und man sieht es erst, wenn man die Platine ausbaut?
 
Ja, so sehe ich das auch. Die sind über jeweils 5 Punkte in die Platine eingelötet.
 
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Das ist natürlich Mist. Dann bleibt ja nur die Möglichkeit, direkt vor den Lautsprecher noch ein Potentiometer einzubauen.
 
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Das ist natürlich Mist. Dann bleibt ja nur die Möglichkeit, direkt vor den Lautsprecher noch ein Potentiometer einzubauen.

Öhm....einfach ein Poti zwischen Amp und Speaker würde ich nicht empfehlen. Und dein Amp würde sich da auch nicht freuen.


Ansonsten guter Umbau! Saubere Arbeit :)
 
Ich frage mich sowieso, was die Intention der Hersteller ist, die Bedienelemente im oberen hinteren Bereich der Combos anzuordnen. Man sitzt doch nicht hinter dem Amp.

Dein Umbau gefällt mir deutlich besser als das Original.
 
Guten abend zusammen

Sehr schöner Umbau. Ich hab einen 50er. Hat schon jemand mal einen anderen speaker ausprobiert? Geht da ein normaler gitarrenspeaker oder ein full range?

Danke
 
Sehr schöner Umbau, gefällt mir gut. Bezüglich der Intention von Marshall die Bedienelemente so ungünstig anzubringen kann ich mir lediglich vorstellen, dass diese Entscheidung rein der Optik geschuldet ist. So sieht man sie von vorne nicht, alles erscheint clean und aufgeräumt. Geht aber natürlich zu lasten der Bedienbarkeit.
 
Öhm....einfach ein Poti zwischen Amp und Speaker würde ich nicht empfehlen. Und dein Amp würde sich da auch nicht freuen

Kannst Du bitte genauer erläutern, warum?
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Guten abend zusammen

Sehr schöner Umbau. Ich hab einen 50er. Hat schon jemand mal einen anderen speaker ausprobiert? Geht da ein normaler gitarrenspeaker oder ein full range?

Danke
Im Marshall Forum haben so einige ihre Erfahrungen mitgeteilt. Der perfekte Lautsprecher wurde aber vermutlich noch nicht gefunden. Full Range wäre für das Playback besser, ob für normale spielen k.a.. ich habe einen V-Type eingebaut und bin Recht zufrieden, Klang ist etwas wärmer geworden.
 
Sehr schöner Umbau, gefällt mir gut. Bezüglich der Intention von Marshall die Bedienelemente so ungünstig anzubringen kann ich mir lediglich vorstellen, dass diese Entscheidung rein der Optik geschuldet ist. So sieht man sie von vorne nicht, alles erscheint clean und aufgeräumt. Geht aber natürlich zu lasten der Bedienbarkeit.

So sehe ich das auch. Zum einen die Optik, zum anderen war woanders auch kein Platz mehr. Vorne verbraucht ja der Speaker jeden Zentimeter. Wenn man den Amp auf einem kleinen Hocker verwendet, klappt das auch mit der Bedienung. In allen anderen Fällen eher unbrauchbar.
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Im Marshall Forum haben so einige ihre Erfahrungen mitgeteilt. Der perfekte Lautsprecher wurde aber vermutlich noch nicht gefunden. Full Range wäre für das Playback besser, ob für normale spielen k.a.. ich habe einen V-Type eingebaut und bin Recht zufrieden, Klang ist etwas wärmer geworden.

Kannst Du dazu einen Link teilen?
 
Kannst Du bitte genauer erläutern, warum?
"Son Poti" ist einfach nicht für die Last einer Endstufe ausgelegt.
Wenn Du die Kiste nicht anständig mit Mastervol und Kanalvol leise kriegst, musst Du mit nem Poti im Loop arbeiten.
 
Kannst Du bitte genauer erläutern, warum?

Wenn man zwischen Endstufe und Lautsprecher die Leistung runterregeln will, verbrätst du im Prinzip die überschüssige Leistung in Wärme und wie Iwan schon sagte, sind Potis dafür nicht ausgelegt. Dafür gibts dann spezielle Powersoaks, die mit entsprechenden Lastwiderständen ausgestattet sind, die das auch abkönnen. Wird v.a. gerne bei großen alten Amps verwendet, die man aufreißt um die Endstufenverzerrung zu kriegen. Da dass dann viel zu laut ist, kommt 'nen Powersoak dazwischen. (Was auch wieder seine Nachteile mit sich bringt)
Ich würde dir auch ein Poti im Effektloop empfehlen. Wenn du damit dann die Lautstärke etwas runterregelst, sollte das Mastervolume weniger empfindlich ansprechen und dein Problem sollte gelöst sein. Ein Powersoak halt ich bei 'nem Modeller schlicht für unnötig. Es geht ja nur ums Volume und das bei 'ner Transe. Zumal 'nen Powersoak auch etwas Geld kostet, aber ein Pedal nur mit einem passiven Volumepoti kaum Materialkosten mit sich bringt.
 
Ich frage mich sowieso, was die Intention der Hersteller ist, die Bedienelemente im oberen hinteren Bereich der Combos anzuordnen. Man sitzt doch nicht hinter dem Amp.

Dein Umbau gefällt mir deutlich besser als das Original.

Da hast du natürlich Recht.. aber die Anordnung ist tatsächlich so entstanden... als die ersten E-Gitarren für Bigbands einen Verstärker benötigten, saßen die Gitarristen tatsächlich schön brav hinter diesem.
 
Vorhin ist mir beim Üben aufgefallen, dass Marshall den DSL5c von vor bedienbar gemacht hat, was ich äußerst praktisch finde. Also bei Röhrenamps scheint sichs bei Marshall herumgesprochen zu haben, dass das besser ist:bang:
 
Mein Marshall war mein Hauptamp im letzten Jahr. Jetzt habe ich eine Band und unsere Sängerin spielt den Marshall und ich meinen Epiphone Valve Junior. Das heisst aber auch dass ich den Marshall viel durch die Gegend kutschiere. Und das ohne Kantenschutz.

Also habe ich die Kanten fräsen lassen und Schutzecken hinzugefügt. Dann habe ich den Lautsprecher neu verkabelt und ein Typenschild hinzugefügt. Zum Schluss habe ich die Regler neu beschriftet. Jetzt kann man sie auch wieder lesen.

Wie gefällt er euch?

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Fehlt nur noch Tolex ;) :p
 
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Das ist nach dem Ölen nicht mehr möglich und schwarze Tolex Amps gibt es eh schon genug. ;-)
 
Danke.

Den nächsten Bau ich komplett selbst, vllt tolex ich den.
 
Schicker Umbau
Nur würde mich Interessieren da Du ja jetzt mehr Volumen in der Box hast als in der Original Box ob sich das auf den Sound ausgewirkt hat ?
 

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