Marshall JCM800 Lead Series, Vorstufe bricht ständig ein

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hi,

mir is gestern beim proben an meinem jcm ein problem aufgefallen, welches ich mir nicht richtig erklären kann. der verstärker brach beim spielen ständig zusammen, wurde fürchterlich leise und dünn, quasi wie es nachklingt wenn man ihn ausschaltet, dann kam er wieder.... dieses punmpen gimg dann die ganze zeit so. habe nachher übers effektboard einfach in den returneingang über die endstufe gespielt, das funktionierte. hat jemand schonmal so einen fehler gehabt, bzw. einen schaltplan um nach fehlern suchen zu können? so macht das natürlich wenig freude...
 
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ich tippe auf die klinkenbuchsen des effektweges. jeder meiner 800er hatte bisher da probleme. versuche mal gutes kontaktspary rein zu srpühen. ich weiß: klint sehr unprofessionell... aber funktioniert oft :)
 
@frama

funktioniert das wirklich?
Mein 800er hat auch so seine Problemchen wobei da eher der zerrgrad nachlässt und die Bass Wiedergabe sehr laut und fast clean ist. (die hohen Saiten sind leiser und sehr verzerrt)
 
ich tippe auf die klinkenbuchsen des effektweges. jeder meiner 800er hatte bisher da probleme. versuche mal gutes kontaktspary rein zu srpühen. ich weiß: klint sehr unprofessionell... aber funktioniert oft :)

ok, wd40?
 
NEIN, auf keinen Fall WD40 - das ist ölhaltig und zieht den Staub an. Irgendwann ist das Poti völlig im Eimer, weil das ja verklebt.
Besorge Dir hier Kontaktspray zB von Kontakt Chemie das 601, also ohne Öl.

Zum Problem: Lautstärkeeinbrüche kennt man ab und an von Röhrenamps. Manchmal kann das an einem defekten Elko (Kondensator) liegen. Die Dinger sitzen fast überall. Wenn die nicht richtig arbeiten, gibts dann unkontrollierte Stromschwankungen, was sich halt in der Laustärke wiedergeibt. Das würde ich in jedem Fall mal nachprüfen (lassen). Andere Möglichkeit sind auch Übertrager- oder Trafobereiche. Das ist aber seltener. Bin da aber kein Profi. Wäre nur so ne Vermutung.
 
NEIN, auf keinen Fall WD40 - das ist ölhaltig und zieht den Staub an. Irgendwann ist das Poti völlig im Eimer, weil das ja verklebt.
Besorge Dir hier Kontaktspray zB von Kontakt Chemie das 601, also ohne Öl..

WD40 verklebt nicht und in den Amp sollte bei ordentlicher Bauweise auch kein Staub kommen. Fakt ist, dass mit Kontakt 60 entoxidierte Potis länger halten, wenn man sie mit WD40 zusätzlich schmiert.

MfG Stephan
 
aaaaalso...

kurzerhand verstärker zerlegt, elkos prüfen gute idee, kann ich aber selber, sind ja überschaubar.... röhren sind zwar recht alt, sowohl vor als auch endstufe, aber die einzigen denen man langsam ihre arbeit ansieht sind die endstufenröhren, die vorstufen sind noch wie neu, da natürlich bis dato auch wenig gebraucht (meißt über return gespielt), ich werde einmal am stecker anfangen und mich dann durch die schaltung arbeiten.
 
Ich hatte mal das Problem, was bei mir an einer Vorstufenröhre lag, die bei hoher Verstärkung den Eingangspegel nicht vertragen hat. Bzw. das Pumpen hat angefangen wenn du die Vorstufe mehr als halb aufgerissen hast und gespielt hast. Hast du an der Gitarre etwas zurückgedreht oder nur sehr sachte gespielt, dann hat´s funktioniert.
 
ouuu das muss ich mal veruchen, hatte das effektboard nich gerade wenig aufgedreht, glaub etwa halb 3/4.... und das gt3 is da nich unbedingt schwach
 
glaube das ist auch der fehler..... ist natürlich normal daß beim reproduktionsversuch das nicht so klappt wie im proberaum, aber mit reduziertem output auf dem board isses nich mehr aufgetreten. allerdings, da ich die kiste gerade zerlegt hab fällt mir auf daß meine 4 mesa el34 sehr unterschiedlich lange glühfadenspitzen haben, 2 die kaum aus der platte rausschauen und 2 die es dafür um so mehr tun.... is das normal?
 
@frama

funktioniert das wirklich?
Mein 800er hat auch so seine Problemchen wobei da eher der zerrgrad nachlässt und die Bass Wiedergabe sehr laut und fast clean ist. (die hohen Saiten sind leiser und sehr verzerrt)

Mein 2205 hatte exakt das gleiche Verhalten. Nach langer Suche meines Technikers war es am Ende ein defektes IC, das für die Kanalumschaltung zuständig ist.
 
glaube das ist auch der fehler..... ist natürlich normal daß beim reproduktionsversuch das nicht so klappt wie im proberaum, aber mit reduziertem output auf dem board isses nich mehr aufgetreten. allerdings, da ich die kiste gerade zerlegt hab fällt mir auf daß meine 4 mesa el34 sehr unterschiedlich lange glühfadenspitzen haben, 2 die kaum aus der platte rausschauen und 2 die es dafür um so mehr tun.... is das normal?

leichte Schwankungen in der Größe der Bauteile einer Röhre sind kein Problem. Was mich aber wundert: wieso verwendest du codierte (und noch dazu teure, aber keineswegs besser selektierte) Röhren von Mesa? Der 800er müsste doch normal einen einstellbaren Ruhestrom haben
 
Hallo Kurt-Hendrix
Das Problem hatte ich mit meinem 2210 auch.Bei mir war der Trafo vom Hall defekt und das hatte ungeahnte Auswirkungen auf den Sound.Seitdem der gewechselt wurde hab ich keine Probleme mehr.
Gruß Michael
 

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