Marshall JMD102 mit 2 Tonebone Pentoden zähmen

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Hallo zusammen

Ich habe eine Frage bezüglich Tonebone

Ich möchte zwei Tonebone Pentoden in meinen Marshall JMD102 pflanzen und dafür die 4 EL34 auf Eis legen.
Sollte eigentlich auch kein Problem Darstellen, ich würde die TB in die äußeren Buchsen stecken, sofern dass überhaupt mit diesem Versärker funktioniert, ist ein Class B Verstärker so ist er zumindest auf der Rückwand beschrieben oder spielt das keine Rolle weil hier dann ein Class A drauß wird. (Sorry, aber habe über Class A A/B und A nicht wirklich eine Ahnung)
gruebel.gif

Nun die eigentliche Frage, da ich davon gelesen habe, dass man die Lautsprechen Ohmtechnisch anpassen sollte.
Wo sollte ich eurer Meinung nach die Internen Lautsprecher, zwei 16Ohm Teile die jetzt noch am Internen Ausgang für 1 X 8 Ohm und 2 X 16 Ohm hängen, anschliesen. zur auswahl steht noch ein 1 X 16 Ohm Buchse oder kann ich sie dort lassen wo sie nun Stecken.

Danke für eure eventuellen Antworten Gruß Sven
 
Eigenschaft
 
wieso drehst du nicht einfach leiser? das wäre doch die einfachste lösung.

was versprichst du dir von deinem vorhaben eigentlich?
 
Einen Amp der dann auch bei Zimmerlautstärke das Gefühl von einen Röhrenamp vermittelt kann.
Wenn ich die Vorstufe ein wenig mehr ansteuere um hier etwas push zu bekommen kann ich die Endstufe nicht wirklich zurückregeln,
Der Mastervolume lässt sich dann im 100stel mm Bereich regulieren und zwar kurz vor Null
Außerdem kommen die Röhrenendstufeneinflüsse garnicht zum einsatz, also für was dann einen Röhrenamp?
 
Einen Amp der dann auch bei Zimmerlautstärke das Gefühl von einen Röhrenamp vermittelt kann.
Wenn ich die Vorstufe ein wenig mehr ansteuere um hier etwas push zu bekommen kann ich die Endstufe nicht wirklich zurückregeln,
Der Mastervolume lässt sich dann im 100stel mm Bereich regulieren und zwar kurz vor Null
Außerdem kommen die Röhrenendstufeneinflüsse garnicht zum einsatz, also für was dann einen Röhrenamp?
Hey,

bedenke bitte:

1. 18Watt sind noch verdammt Laut
2. Deine Speaker brauchen eine gewisse Lautsärke um so zu klingen wie sie eben kllingen
3. Psychoakkustik
4. Keine Sorge, es wird auch noch jemand deine Frage beantworten :D:great:

Außerdem kommen die Röhrenendstufeneinflüsse garnicht zum einsatz, also für was dann einen Röhrenamp?
Weil's so schön leuchtet? :D

Grüße ...
 
1. 18Watt sind noch verdammt Laut
Ja weiß ich, hab einen 5 Watt Epi Junior und trotz der kleinen Box ein ganz schöner Brüller

übrigens der hat einen 4 OHm Ausgang, kann ich den an die zwei Marshall Lautsprecher klemmen, eigentlich schon oder? wäre auch eine Alternative

Weil's so schön leuchtet?
Jajajjja, geil gell. Schad das kein Sichtfenster drin is
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zu meiner eigentlichen Frage, da ich hier jetzt so viel nützliche Antworten nicht erhalten habe

Was passier den nun, wenn man die Tonebone pentoden in einen Class B Verstärker steckt? Muß ich hier doch was beachten?
Oder ist mein Vorhaben so abwegig
 
Dein Amp ist meines Wissens Class AB, bei 4 El34 auf 100 Watt zu kommen ist meines Wissens bei Class AB häufig der Fall.
Gibt es Class B überhaupt bei Gitarrenverstärkern überhaupt???

Generell zu deiner Frage: Die ToneBone werden nicht das erfüllen was du dir vorstellst. Der Amp wird nicht wirklich leiser, was sich ändert ist die dynamische Ansprache. Pauschal gesagt hat der gleiche Amp als 100 Watter mehr "Headroom";). Darunter versteht zwar jeder was anderes, auf mich wirkt es im direkten Vergleich "größer", "breiter", "mehr Bass", einfach fülliger. Das kann gewollt sein oder nicht, der eigene Geschmack entscheidet.

Ich steh für meinen Gitarrensound total auf die ToneBones! Aber es ist eher ein Klang- als ein Lautstärkeunterschied.

In Mastervolume Amps sehe ich die Dinger eh kritisch...

Gruß Jens
 
Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber kann man den Amp nicht evtl sogar hiermit im Output drosseln? http://www.eminence.com/speakers/speaker-detail/?model=Maverick

Frage ist wenn nur in wie weit das dann wirklich runtergedrosselt wird. Ok der Unterschied bzw. die Diferenz zwischen voll aufgerissen und zugedreht liegt bei 8.5db. Frage ist halt ob dies ausreichend ist.
 
Interessantes Konzept... allerdings hat man dann halt unweigerlich diesen Sound des Maverick-Speakers und ist somit in seiner Auswahl eingeschränkt.

Im Endeffekt gibt es ja auch Attentuatoren (Weber Mass Lite, etc.). Das klingt aber auch wieder anders voll aufgerissen (wegen Speakerschwingung, etc.).

Man muss halt wissen dass jede Änderung im Signalweg eine Änderung im Klang bringt - und den muss man wollen oder nicht.

Ein aufgerissener Amp klingt eben wie er klingt - alle anderen "Annäherungen" dadran führen unweigerlich zu einem anderen Sound, aber der kann ja oft dann auch genau so zufriedenstellend sein.
 
Habe heute meine Tonebones bekommen und eingesetzt.

Test: nach anfänglichem herantasten....
Die Endstufe voll aufgerissen (Mastervolume), nun kann wie bei einen nicht Mastervolume Amp am Volume und Gain geschraubt werden und für mich eine Echte bereicherung im Klangbild, wie du schon sagtest Jens. Er kann laut werden, aber man fühlt hier einfach mehr substanz auch bei dezenter Ansteuerung.

Ich muß dazu sagen, dass ich mir den Amp wegen seiner Modelling- und Efektsektion zugelegt habe, und er der erste Marshall mit Röhrenendstufe in dieser Art ist.
Die Sounds der verschiedenen Amps und die zwei 12" Speaker, und dann für den Preis (Schnäppchen vom Strand),sicherlich für meine zwecke relativ überdimensioniert, aber mit den 2 EL84 Röhren verhält er sich doch recht geschmeidig und auch die Dynamik bleibt hier nicht auf der Strecke

Gefällt mir gut

Das einzige was mir aufgefallen ist.., wenn der Amp in den Standby (auch Silent Recording genannt) geschalten wird,
Hört man imer noch aktivitäten die an der Gitarre gemacht werden, so wie aus einer anderen Halle weit weit weg:confused: Keine Ahnung, ist dass einEffekt wegen der fehlenden zwei Endstufen, ist aber wenns keinen technischen Bug mit sich bringt kein problem für mich.

Gruß Sven

Gruß Sven
 
Vllt kommt das vom Ausgangsübertrager. Dürfte aber soweit normal sein.
 

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