Martin OM-21 - erste Eindrücke

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Ich habe mir vor kurzem, da ich noch eine gute Palisander Gitarre im OM Format haben wollte, eine Martin OM-21 zugelegt und will hier mal kurz meinen Eindruck nach der ersten Woche schildern.
Bisher spiele ich primär eine Larrson Prairie State OM mit Mahagony Korpus und eine Boucher Dreadnought mit Kirsche Korpus, beides sehr gut klingende Gitarren wobei mir die Dadnought auf Dauer etwas zu grosse wurde und die Larsson beim Strumming dann doch tonal etwas einbricht wenn man zu stark in die Saiten schlägt.
Die OM-21 hat einen Mahagoni Hals, Sitka Fichte Decke und Korpus und Zargen aus indischem Palisander, wobei ich sie in Ambertone gewählt habe was sehr edel aussieht obwohl sie vom Binding her recht schlicht gestaltet ist.
Der Hals hat Griffbrett aus Ebenholz, welches eine leichte Flammung hat, was,optisch auch sehr gut rüberkommt.
Vom shaping her würde ich ihn als mittleres C bezeichen; er kommt somit einen E-Gitarristen wie ich es bin sehr entgegen und ist somit ein "schneller" Hals,auf dem es sich sehr gut abrocken lässt. Die Einstellung der Saiten empfand ich als nicht optimal und habe sie etwas niedriger legen lassen. Dweiteren wurde ein.12er Daddario aufgezogen, die dieser doch recht satt klingenden Gitarre etwas mehr Brillianz verleihen.
Der Klang ist wie schon eben erwähnt voluminös wobei das Palisander einen sehr stabilen Sound erzeugt. Die Gitarre klingt sehr lange aus und gefällt mir persönlich tonal besser als die OM-28 Exemplare, die ich im Direktvergleich in der Hand hatte. Einzig eine OM-28 mit Adirondack Decke hatte für mich noch etwas mehr Spritzigkeit, allerdings kostete diese dann auch deutlich mehr als die von mir gekaufte OM-21.
Ich bin gespannt, wie die Gitarre sich, nachdem sie nun regelmässig ca. 1Std. am Tag von mir gespielt wird, entwickelt.
Fragen zu Details beantworte ich natürlich gerne.
 
Eigenschaft
 
Ich habe die OM-21 ja auch schon seit einiger Zeit unter den Fingern und kann die meisten deiner Erfahrungen bestätigen. Sie gefällt mir übrigens auch besser als die OM-28.
Bei der Saitenauswahl habe ich allerdings eine andere Erfahrung gemacht. Die 12er Daddario haben mir überhaupt nicht gefallen, etwas besser gingen die 12er Newtone, aber am Ende bin ich dann doch wieder bei Elixir gelandet.
 
Bei der Saitenwahl bin ich nicht so wählerisch, war die Empfehlung des Verkäufers. Ich benutze auch eher andere Picks um den Ton zu beinflussen, da ich es mit Fingerpicking nicht so habe.
 
Grund: Vollzitat entfernt
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