Martin, Taylor oder vielleicht eine Art & Lutherie

MikeMcFly
MikeMcFly
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Hallo,

ich brauche mal so was wie eine Entscheidungshilfe. Also keine klassische Kaufberatung /-empfehlung. Daher auch kein ausgefüllter Fragebogen.

Vor ein par Wochen habe ich in einem Gitarrenladen ganz unmotiviert eine Martin in die Hand genommen. Es war eine kleine Mexiko Martin, die mir aber auf anhieb sehr gefiel. Klang und Bespielbarkeit fand ich auserordendlich gut. Der Preis war erstaunlich niedrig (um die 800 Euro). Da ich zu der Zeit keine Gitarre kaufen wollte, ließm ich sie im Laden zurück.
Wieder zuhause ließ mich das Thema nicht mehr los. ich recherchierte ein wenig und fand heraus, dass es sich offensichtlich um eine OOO aus Mexiko handelte. In den Tagen und Wochen darauf kam in mir der alte Wunsch nach einer OOO wieder auf. Schon länger will ich mir eine OOO fürs Picking zulegen. Allerdings hab ich früher ehr auf eine Taylor geschielt...

Obwohl dieses Jahr für mich nicht Billig war, möchte ich mir nun doch eine OOO zulegen. Das Budget würde so bei 1000 Euro liegen. Natürlich steht die Martin dabei im Moment an vorderster Stelle. Darum versuche ich derzeit herauszufinden, ob die rund 800 Euro gut angelegt wären, oder ob ich mir die Modelle eines anderen Herstellers genauer anschauen sollte.
Hier im Board und auch anderswo habe ich Stimmen gehöhrt, die sagten, für weniger Geld bekommst du bei anderen Herstellern mehr Gitarre. Leider wurde dabei nie erwähnt welche Hersteller das sein sollten.
Auch wird schon mal die Meinung vertreten, dass man statt einer Mexiko-Martin besser eine Sigma kauft. Die wurden ja mal von Martin gegründet. Was dann nicht erwäht wird ist, dass Sigma von Martin verkauft wurde. Der neue Inhaber lässt offensichtlich in Asien fertigen und darf die Gitarren nicht unter dem Namen Sigma in den USA verkaufen... kurz, das schreckt mich etwas ab.

Bevor ich nun bei einer Martin zuschlage, werde ich mir noch einige andere Gitarren ansehen. Vielleicht probier ich auch noch einmal die Taylor 114e oder 114ce aus, die ich mir eigendlich schon seit langem zulegen wollte. Ich finde ja, die Martin klingt etwas wärmer als die Taylor. Wo werden eigendlich die günstigen Taylor gebaut?
Alternativ würde ich mir auch Art Lutherie und Seagull anschauen. Die gehören ja irgendwie zusammen und eine Seagull hatte ich mal in der Hand, gefiel mir gut.

So genug Text. Wie seht ihr das, ist die Mexiko-Martin wirklich nicht ihr Geld wert? Sollte man lieber bei anderen Herstellern nach einer OOO schauen? Und wo kommen die ganzen kleinen Taylor her?
 
Eigenschaft
 
Die Taylors bis einschließlich der 2xx-Serie werden offenbar jetzt alle in Mexiko gebaut (https://www.gitarrebass.de/stories/zu-besuch-bei-taylor-mexico/).
Die alten Sigmas wurden auch in Asien gebaut. Eine Mexiko-Martin habe ich noch nicht gespielt.
Nun sind die alle klanglich nicht zu vergleichen: Martin und die Sigma-Kopien bilden eine Position, Taylor eine andere, Godin (Seagull, A&L) eine dritte...
 
die mir aber auf anhieb sehr gefiel. Klang und Bespielbarkeit fand ich auserordendlich gut. Der Preis war erstaunlich niedrig

tja. Da hast Du alle Bewertungen, die zum Kauf gehören für Dich eingeordnet. Inklusive Anspielen.

Ich wünsche Dir, das am Ende Deines Suchprozesses, genau diese Martin noch im Laden hängt.

Micha
 
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Nun sind die alle klanglich nicht zu vergleichen: Martin und die Sigma-Kopien bilden eine Position, Taylor eine andere, Godin (Seagull, A&L) eine dritte...
Genau da liegt mein Problem. ich mag irgendwie alle. Martin hat wegen des warmen Klangs im Moment die Nase vorne, eine Taylor würde ich aber auch nicht aus dem Ständer kippen. Die Seagull hab ich klanglich etwa so wie eine Taylor in Erinnerung. Sicher werde ich die Kandidaten noch einmal ausgiebig anspielen.

tja. Da hast Du alle Bewertungen, die zum Kauf gehören für Dich eingeordnet. Inklusive Anspielen.
Ich wünsche Dir, das am Ende Deines Suchprozesses, genau diese Martin noch im Laden hängt.

Ein bischen wünsche ich mir das auch. Allerdings ist eine 800 Eurogitarre bei mir kein alltäglicher Kauf. Meine Akustischen liegen unter 600 Euro Anschaffungswert. Die Martin soll daher schon für eine langfristige Spielfreude sorgen. Eigendlich will ich auch dieses "hätte ich mal" ausschließen. Und mir geht einfach nicht der Spruch aus den Ohren "Für weniger Geld bekommst du anderswo bessere Gitarren als so eine Mexiko-Martin". Mich würde schon intressieren wo anderswo ist.
 
Und mir geht einfach nicht der Spruch aus den Ohren "Für weniger Geld bekommst du anderswo bessere Gitarren als so eine Mexiko-Martin"

Vllt solltest du anfangen mehr auf deine eigenen first-hand Erfahrungen zu geben, als auf dämliche Sprüche von irgendwelchen unbekannten Wichtigtuern im Internet..
Was ist eine "bessere" Gitarre? Wer legt das fest? Warum sollte das für jeden dasselbe sein?

Ich bin auch kein Fan von Martin Gitarren. Ob aus Mexiko oder Amerika.. Na und?
Solange DIR die Gitarre gefällt reicht das doch aus. Meine Gitarren gefallen auch sicher nicht jedem, so what?

Die Frage ist: gibt es da draußen eine Gitarre für weniger Geld, die DIR besser gefällt? Und falls ja, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass du drüber stolperst? Nützt ja nix, wenn die in Timbuktu rumliegt..
Ich halte "Gitarre gefiel mir super, ich empfand den Preis als günstig" für eine sehr gute Grundlage um eine Gitarre zu kaufen.
 
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Ich habe nichts gegen Mexikanische Gitarrenbauer. Im Gegenteil, eine meinert liebsten Stromgitarren ist eine Mexiko-Strat und ich habe nie verstanden was an den USA-Modellen so viel toller sein soll und warum Made in USA gleich so viel teurer ist. Ich hab mal Filme über die Fenderwerke in Mexiko und in den USA gesehen, danach müssten die USA-Modelle viel günstiger sein.

Eigendlich bin ich ja auch schon auf einem ganz guten Weg zu meiner ersten Martin. Ich hab zumindest schon mal ein ganz gutes Gefühl dabei. Das ich noch ein wenig zögere und zweifel liegt daran, dass ich denke das sich hinter einer solchen Aussage wie "Für weniger Geld bekommst du anderswo bessere Gitarren als so eine Mexiko-Martin" auch sicher irgend ein Grund verbirgt. Ich will ja nicht jedem sofort Neid oder Glaubensverteidigung vorhalten. Und irgendwie geht mir nach so einer Aussage dann im Kopf herum, wieviel Vodoo wohl bei dem Preis eine Rolle spielt.
 
Wo werden eigendlich die günstigen Taylor gebaut?

Du solltest mal tief in diesen Thread hier reinschauen https://www.musiker-board.de/threads/die-taylor-gitarrenproduktion-in-mexico-und-den-usa.657186/

Die Essenz dabei ist für mich. Taylor baut in San Diego in 2 Werken, wobei eines zufällig auf Mexikanischem Grund liegt. Es ist aber in Summe und Know How für mich eine Produktion.

Die Taylors bis einschließlich der 2xx-Serie werden offenbar jetzt alle in Mexiko gebaut (https://www.gitarrebass.de/stories/zu-besuch-bei-taylor-mexico/).

Dieter Rösberg als Chefredakteur von G&B, sowie Autor des Artikels saß beim gemeinsamen Essen nach der Tour am Tisch mit mir ... und kam dabei zu gleichen Schluss.

Taylor unterscheidet sich dabei von Martin, denn vom Stammwerk braucht man 1,5 Stunden im Falle von Taylor US ==> Taylor Mexico. Bei Martin Guitars braucht man 2 Tage um das Mexico Werk zu erreichen. Da ist deutlich weniger Austausch.

Mexico oder USA macht eine Gitarre übrigens nicht besser oder schlechter ...

Gruß
Martin
 
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Mexico oder USA macht eine Gitarre übrigens nicht besser oder schlechter ...

Das denke ich auch. Auch das die Martin aus Mexiko (trotz der größeren Entfernung zum Stamwerk) nicht schlechter als ein US Modell sein muss. Ich glaube die großen Hersteller haben da einiges zu verlieren wenn die Auslandsfabrikate die erwarteten Qualitätsstandards nicht erreichen.
 
Allerdings ist eine 800 Eurogitarre bei mir kein alltäglicher Kauf. Meine Akustischen liegen unter 600 Euro Anschaffungswert.

Na ja, auch wenn 200€ viel Geld sind, so ist der Sprung bei Neugitarren dennoch nicht so groß. Bei 800€ gebraucht landet man dann in einer anderen Klasse.

Die Martin soll daher schon für eine langfristige Spielfreude sorgen. Eigendlich will ich auch dieses "hätte ich mal" ausschließen. Und mir geht einfach nicht der Spruch aus den Ohren "Für weniger Geld bekommst du anderswo bessere Gitarren als so eine Mexiko-Martin". Mich würde schon intressieren wo anderswo ist.

Die "Mexiko-Martins" liegen in einer Preisklasse, die sehr dicht besetzt ist. Hier bekommst Du Original-Martin-Gitarren MIM, aber auch hervorragende Kopien aus China oder Korea. Ob einem eine Sigma oder eine Martin in der Preisklasse besser gefällt (oder eine Stanford oder ...), das ist dann Geschmackssache, aber tatsächlich bezahlt man bei den "großen Namen" eben auch für den Namen mit. Andererseits: Wenn sie gefällt, gefällt sie. Und sie muss DIR gefallen.

Und da gibt es in der Preisklasse viele andere: Faith, Guild, Yamaha, Duke, ...

Tatsächlich findet sich bei meinen ca. 15 Steelstrings keine Martin oder auch (klangliche) Martin-Kopie. Die sind in der Regel nicht mein Fall für "meine Musik". Vielleicht kommt das nochmal mit einer anderen Band, aber in den letzten fast 40 Jahren haben mich andere Instrumente klanglich immer mehr fasziniert. Eben auch die Seagulls. Für meine S6 würde ich keine D45 eintauschen (es sei denn, ich dürfte sie anschließend wieder verkaufen und mir davon wieder eine Seagull und / oder eine Lowden kaufen und den Rest für etwas anderes ausgeben:) - Ach so: Die Seagull ist nicht "besser" als eine Martin, sie ist anders. Das muss zur Musik passen.
 
Na ja, auch wenn 200€ viel Geld sind, so ist der Sprung bei Neugitarren dennoch nicht so groß. Bei 800€ gebraucht landet man dann in einer anderen Klasse.

Gebrauchte in der Preisklasse kommen für mich weniger in Frage. Na ja, das Budget kann noch ein wenig gestreckt werden, aber ab 1200 Euro sehe ich keine Verhältnismäßigkeit mehr.

Grade das riesige Anghebot in der Preisklasse macht mir die Entscheidung schwer. Würde es nach dem Aussehen gehen, würde ich mir wahrscheinlich eine bildhübsche Ovation für 1295 € kaufen. Ich kenne Ovation, wüsste also worauf ich mich einlasse, aber eine Ovation hat eben auch ihren eigenen sehr speziellen Klang. Und diesesmal habe ich mir vorgenommen das das Aussehen keine Rolle spielen soll. (Das Auge kauft eh immer unbewusst mit)
Ich hatte vor längerer Zeit einmal eine Seagull in der Hand und weiß eigendlich nur noch das sie mir damals gut gefallen hatte. An den Klang kann ich mich allerdings nicht mehr so gut erinnern. Was macht die Seagull klanglich so anders? Kannst Du mir ein Beispiel geben?
 
Gebrauchte in der Preisklasse kommen für mich weniger in Frage. Na ja, das Budget kann noch ein wenig gestreckt werden, aber ab 1200 Euro sehe ich keine Verhältnismäßigkeit mehr.

Wieso? Verhältnismäßigkeit zu was?
 
Was macht die Seagull klanglich so anders? Kannst Du mir ein Beispiel geben?

Ich empfinde die Std-Seagulls (habe je eine S6, S12, jeweils mit Zederndecke) als mittenstark, deutlich mittenstärker als bspw. Martin (die dafür mehr low end haben), in den Bässen zurückhaltender, man könnte vielleicht "breitbandig" sagen (oder über den Frequenzbereich "gleicher"), nicht so "effektvoll", wie bspw. eine Martin Dread. Bei normalem Picking laut und "frei", aber bei härterem Pick-Anschlag recht schnell kompromierend, was für eine Bluegrasser vielleicht schon zu viel wäre, ich aber bei einer Songbegleitung als eher angenehm bzw. passend empfinde. Möglicherweise auf Grund der Zederndecke auch schon gut auf einen eher zarten Anschlag reagierend. Ok, das ist schon fast der Versuch, Architektur zu tanzen, aber immerhin. - Mein Besuch empfindet die Seagulls in meinem ganzen Fuhrpark (inkl. Lowden, Ovation, Gurian, Tama, ...) zumeist als die angenehmsten.
 
Wieso? Verhältnismäßigkeit zu was?

Verhältnismäßig bezogen auf meine Fähigkeiten, bzw. den Anspruch den ich an mein Hobby habe. Ich spiele fast nu für mich, ab und zu auch mal mit anderen und wirklich selten öffentlich vor Publikum.

Auch wenn ich die Seagulls mag, glaube ich doch dass ich bei Martin besser aufgehoben wäre. Ich mag das Warme das ich in dem Klang der Martin gehört habe. Ich werde aber auf jedenfall versuchen auch eine Seagull noch einmal anzutesten.
Sollte es wirklich eine Martin werden, bin ich etwas verunsichert, welche Bauform ich nehmen sollte. Eigendlich sollte es eine OOO werden, wegen meiner Neigung zum Picken. Allerdings gäb es aus der Serie auch eine Dreadnought und ich bin selbst nicht klein, bzw. meine Hände sind vielleicht etwas zu groß... ich denke, das werde ich testen müssen.

Ach so, und ein Frohes Fest euch allen. ;)
 
Sollte es wirklich eine Martin werden, bin ich etwas verunsichert, welche Bauform ich nehmen sollte. Eigendlich sollte es eine OOO werden, wegen meiner Neigung zum Picken. Allerdings gäb es aus der Serie auch eine Dreadnought und ich bin selbst nicht klein, bzw. meine Hände sind vielleicht etwas zu groß... ich denke, das werde ich testen müssen.

Ja, aber nicht wg. absoluter Körper- oder Handgröße, sondern eher wegen Proportionen (Armlänge im Vergleich zum Körper etc.), bevorzugter Haltung etc. Außerdem klingen die Bauformen auch unterschiedlich. Gelegentlich (ich weiß jetzt nicht, ob auch bei Martin) haben die 000s auch ein breiteres Griffbrett.
 
Auch wird schon mal die Meinung vertreten, dass man statt einer Mexiko-Martin besser eine Sigma kauft. Die wurden ja mal von Martin gegründet. Was dann nicht erwäht wird ist, dass Sigma von Martin verkauft wurde. Der neue Inhaber lässt offensichtlich in Asien fertigen und darf die Gitarren nicht unter dem Namen Sigma in den USA verkaufen... kurz, das schreckt mich etwas ab.

Sollte es aber nicht, denn unter den Sigmas finden sich sensationell gute Gitarren.

Eigendlich will ich auch dieses "hätte ich mal" ausschließen.

Das ist völliger Quatsch. Hätte ich mal meine Frau nicht geheiratet und die Kinder lieber abgetrieben...

Vllt solltest du anfangen mehr auf deine eigenen first-hand Erfahrungen zu geben, als auf dämliche Sprüche von irgendwelchen unbekannten Wichtigtuern im Internet..

Genau so!!!

Ich will ja nicht jedem sofort Neid oder Glaubensverteidigung vorhalten.

Ich bin da weniger zurückhaltend.
 
Sollte es aber nicht, denn unter den Sigmas finden sich sensationell gute Gitarren.
Ich wiill nicht sagen das Sigma Gitarren schlecht sind. Ich habe damit nur keine Erfahrungen und kann derzeit kein Vertrauen zu der Marke aufbauen. Vielleicht irgendwann einmal, aber ehr unwarscheinlich. Frag nicht warum, vielleicht bin ich da nur ein bischen komisch.

Das ist völliger Quatsch. Hätte ich mal meine Frau nicht geheiratet und die Kinder lieber abgetrieben...
Das ist irgendwie ein blöder Vergleich. Ja ja, hätte hätte Fahradkette... Der Punkt ist, dass ich in der Vergangenheit schon einmal den ein oder anderen Fehlkauf gemacht habe. Nicht viele und auch nicht besonders wertvolle, aber meißt recht ärgerliche Fehlkaufe. Wobei ärgerlich da anfängt, wo sich an die eigene Nase fassen muss und sagen kann, "Hätteste mal die angespielt" oder "Hätteste mal da gefragt". Bei einer 300 Euro Gitarrewürde ich sicher ehr meinem Bauchgefühl folgen und einfach mal zuschlagen, aber im Moment überlege ich 800, nei im Moment stehen sogar 929 Euro zur Überlegung und je nach Entscheidung auch 1200-1400. In der Preisklasse kaufe ich wirklich selten ein Instrument und möchte einfach nur sicher gehen, dass ich das Richtige kaufe. Wie oben schon geschrieben suche ich die Gitarre ehr für die Coutch als für die Bühne. Und ich wiill den Kauf halt nicht bereuen. Übrigends spielt meine Frau da eine entscheidende Rolle. ;)

Ich bin da weniger zurückhaltend.
Na ja, ich bin es gewohnt mir Meinungen anzuhören und mir mein eigenes Bild daraus zu machen. Ich möchte der Diskussion auch keinen negativen Anstrich verpassen in dem ich direkt global vorverurteile. Ich versuche(te) nur herauszufinden, was an den doch sehr vielen Aussagen ernstzunehmen ist und was nicht. @Disgracer hat es ja schon auf den Punkt gebracht mit "Vllt solltest du anfangen mehr auf deine eigenen first-hand Erfahrungen zu geben, als auf dämliche Sprüche von irgendwelchen unbekannten Wichtigtuern im Internet.." und wahrscheinlich wird mich das auch zu der Martin führen. ;)
 
Die Essenz dabei ist für mich. Taylor baut in San Diego in 2 Werken, wobei eines zufällig auf Mexikanischem Grund liegt. Es ist aber in Summe und Know How für mich eine Produktion.
Ja, solange das TRUMPeltier die Mauer dort nicht baut ... :ugly:

Wie oben schon geschrieben suche ich die Gitarre ehr für die Coutch als für die Bühne. Und ich wiill den Kauf halt nicht bereuen.
Ist immer das Selbe. Ackere dich durch, kauf was dir zusagt und dann ... lies nie wieder ein Review zu deiner Gitarre. Und frag' nie wieder um Jemandes Meinung dazu. Nie wieder. Ist doch ein Witz. Wir haben Auswahl an Zeugs wie nie zuvor und wissen noch weniger als je, was wir tun sollen. Irgendwo in der Psychologie gibts da einen Begriff der Überforderung durch zu große Auswahl beschreibt. In der Situation sind wir pausenlos.

Übrigends spielt meine Frau da eine entscheidende Rolle. ;)
Wie? Die weiß was DIR klanglich zusagt? Meine wüsste das nicht :engel:
 
Wie? Die weiß was DIR klanglich zusagt? Meine wüsste das nicht
Sie spielt auch und war an dem Tag dabei, als ich Martin für mich entdeckte. Sie stand plötzlich vor mir, sah mein Leuchten in den Augen und ich sagte, hier spiel die mal. Seit dem geht uns beiden die Gitarre nicht mehr aus dem Kopf. Ist so vier Wochen her. Zu der Zeit haben wir aber gar keine Neuanschaffung geplant, schon weil wir das ganze Haus schon mit Gitarren voll stehen haben. Aber irgendwie muss jetzt doch noch eine her... ist das das was man GAS nennt?
 
Und ich will den Kauf halt nicht bereuen. Übrigends spielt meine Frau da eine entscheidende Rolle. ;)

Haha.... ich pass auf meine auch immer auf (die Martin natürlich).
Anscheinend gefällt dir eine Martin ja recht gut, wenn man das so liest. Vielleicht ist ja der - Martin-Userthread - interessant, nur so als Ergänzung.

Wie schon gesagt....letztlich muss man ja selber testen was gefällt. Bei mir war damals die Entscheidung zwischen einer Takamine, einer Lakewood und einer Martin.
Die Martin war am günstigsten (grob ca.900 Euro) und hatte für mich den schönsten Klang (machte also am meisten Krach):D
 
Meine Meinung:
Wenn du bei der Martin ein Leuchten in den Augen hattest solltest du sie nehmen.
Ich hab zwar nur eine Westerngitarre aber ich habe es vor vielen Jahren genauso gemacht, die Gitarre gekauft die mir im ganzen Laden am besten
gefiel. War bei mir eine K.Yairi.
 

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