Me-50/System of a Down

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Bloody Holly
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Ich hab mir vor einiger Zeit das Boss Me-50 gekauft und hab es noch nicht hinbekommen einen ähnlich klingenden Sound wie bei System of a Down hin zu bekommen.Natürlich weiß ich ,dass man das mit diesem Gerät nicht 100% hinbekommt weil er außerdem noch verdammt teure Amps und Gitarren hat ,aber wenn ihr mir vieleicht ein paar gute Einstellungen nennen könnt wär ich euch sehr dankbar...
 
Eigenschaft
 
das kommt sehr stark auf deinen amp an! kann man leider nciht helfen! musst du ausprobieren! der sound ist zu subjektiv als das man das eindeutig sagen kann!
ich persönlich finde die zerren am ME-50 aber recht schlecht über einen amp!
stereoanlage ist dagegen recht geil! hört sich GANZ anders an! genauso ists mit verschiedenen amps! bei mir dienen die zerrer nur als "mute" taste!
musst du halt selber ausprobieren!

mfg beuluskeulus
 
Ich würde auf jeden Fall einen Delay einstellen, und zwar nur wenige Millisekunden, um einen Fetten Sound zu bekommen, Chorus könntest du auch mal ausprobieren

http://soadfans.de/seite/main.php?show=equip/daron/daron <- Darons Equipment

Ps: Soad Ist eine Band, kein Mensch :screwy:
 
Das "er" war auf Daron Malakian aber du hast schon recht das es sich nen bisschen komisch anhört.
 
hab des pedal leider nicht kann dir darüber keine tipps geben:

allgmein: du wirst schwer einen guten kompromiss zwischen clean und heavy sound finden, weil der disortion sound (vorallem bei TC) sehr basslastig ist, der clean allerdings nicht. andersrum isses mit den mitten.

in mez/hyp benutzt er sehr wenig gain, in tc mehr.
früher hat er auch einen rect. gespielt jetzt nen getunten "original" marshall plexi aus den 60gern (quasi unbezahlbar -> ausser du kaufst dir die 68reissue und moddest die).

gerade in mez/hyp kamen auch relativ aufwendige mehrspuraufnahmen zu tragen, die live sehr schwer nachzuarmen sind.

ein tipp wie ich den sound einstell:
spiel byob und such nach den grundsound, dann science und schau ob sich der refrain noch differenziert genug anhört. und dann noch suit pee intro um das gain abzustimmen. :)

hört sich absolut schwachsinnig an, ich weiß aber ich hab somit gar net so schlechte erfolge
 
Daron's verzerrter Rythmussound ist eigentlich immer recht trocken.
Ich hab da noch nie nen Chorus oder Delay gehört. Vielleicht mal n bisschen Reverb.
Wichtig ist auch noch das Tuning. Daron spielt eigentlich immer Drop C.
 
ne nicht mehr in mez/hyp spielt er drop c# also c#g#c#f#a#d#

was das trocken angeht, hast du auch nur bedingt recht, das ist auch erst seit mez/hyp so.
allgemein ist der sound ein bisschen höher/rauer/weniger basslastig
 
LordCrazy schrieb:
ne nicht mehr in mez/hyp spielt er drop c# also c#g#c#f#a#d#

was das trocken angeht, hast du auch nur bedingt recht, das ist auch erst seit mez/hyp so.
allgemein ist der sound ein bisschen höher/rauer/weniger basslastig

Dann erzähl doch mal, welchen besonderen Effekte er auf der SoaD oder Toxicity hatte.
 
was redest du da? hab ich ein wort gesagt, das er effekte benutzt? ne. es geht hier um den sound gerade im verzerrten bereich! nur weil ich dich korrigiert hab brauchst du mich hier net von der seite anmachen
 
LordCrazy schrieb:
was redest du da? hab ich ein wort gesagt, das er effekte benutzt? ne. es geht hier um den sound gerade im verzerrten bereich! nur weil ich dich korrigiert hab brauchst du mich hier net von der seite anmachen

Inwiefern mach ich dich von der Seite an???
Bleib doch mal auf dem Teppich. Ich habe dich nur gebeten, deinen Beitrag zu belegen.
Du hast mich vom Tuning korrigiert und gesagt ich hätte mit dem trockenen Sound nur bedingt Recht, das sei erst seit Mezmerize/Hypnotize so. Scheint also so, als hättest du meinen Beitrag nicht ganz verstanden.
 
ne, hab ich net.
du fragst mich welche effekte ich meinte die er auf tc hatte.
ich hab aber kein wort über diese effekte verloren.
sein sound ist einfach nicht so trocken wie der von mez
liegt zum einem am wechsel der git: LP -> Sg und zum anderen (großen Teil) am Amp wechsel. Spiel mal nen plexi gg nen recti. dann weißt du was ich meine. oder besorg dir zum einen nen rammsteinsample und zum anderen nen angus sound. der sound ist einfach trockener. <- ein symbolischer punkt
 
LordCrazy schrieb:
ne, hab ich net.
du fragst mich welche effekte ich meinte die er auf tc hatte.
ich hab aber kein wort über diese effekte verloren.
sein sound ist einfach nicht so trocken wie der von mez
liegt zum einem am wechsel der git: LP -> Sg und zum anderen (großen Teil) am Amp wechsel. Spiel mal nen plexi gg nen recti. dann weißt du was ich meine. oder besorg dir zum einen nen rammsteinsample und zum anderen nen angus sound. der sound ist einfach trockener. <- ein symbolischer punkt

Ok, wir haben den Übeltäter. ;)
Unter trocken versteh ich, dass keine Effekte auf dem Sound draufliegen.
Damit wollt ich nicht die Klangcharakteristik der von ihm verwendeten Amps beschreiben.
 
Also was ich aus dem SOAD - Sound raushöre sind wenig Effekte über einen Amp mit viel Gain - Reserven gespielt, also relativ wenig Gain, dafür nen sehr harten Anschlag. Evtl. an der einen oder anderen Stelle nen Treble Boost. Aber so würde ich da ran gehen um so einen trockenen Sound hinzukriegen.
 
ja maverick, alles klar :)
definitions unstimmigkeiten

navar. hast scho recht ;)
ich denke dass man mit dem geeigneten eq und disortion ped (bzw verstärker) an den sound rankommt.

ehm
zu dem gain thema. er hat halt nen plexi von 62 oder so genommen und ihm ne menge gain mehr verpasst, weils im vorher net gereicht hat.
 
Also auf den neueren Platten spielt er mit sehr wenig Gain. Ich denk er hat den Marshall einfach aufgerissen und bekommt dadurch Endstuffenzerre. Das macht den Sound aggressiv.
 
Hab jetzt nicht alles gelesen, weiß nicht ob es schon gepostet wurde:

Wie bekomme ich Darons Sound hin ?


Gut, bevor ich anfange alles zu erklären: es ist unmöglich, Darons Sound 100% genau zu kopieren. Daron benutzt sündhaft teure Röhrenamp-Boliden, die für den angehenden Nachwuchs-Gitarristen nicht erschwinglich sind. Selbst mit dem gleichen Equipment wär es nicht so einfach machbar. Denn die genauen Reglereinstellungen sind unbekannt und letzlich hat der Sound auch mit der Spieltechnik von Daron zu tun, die sowieso individuell und bei jedem Gitarristen ein wenig anders ist: die Finger machen den Sound. Weiterhin ist es nicht realisibar, Darons fetten Ton ohne Recording zu bekommen, denn das schafft er live selbst nicht einmal. Denn nur durch Spurendoppelung ist das satter Tonfundament möglich, dazu später mehr.
Aber gut, genug der Miesmacherei. Denn auch mit vergleichsweise einfachen Mitteln kann man den Sound schon ganz gut nachempfinden, dazu empfehle ich grundlegendes Equipment:

- eine Solidbody E-Gitarre mit einem Humbucker in der Steg (Bridge) Position

- einen modernen Rockverstärker mit gutem Verzerrer und reichlich Gainreserven, etwa von Marshall

- dicke Saiten! Denn Daron benutzt das tiefe Drop-C Tuning, dass sich nur mit etwas dickeren Saiten bequem spielen lässt. Empfohlene Stärken: 10-52, 10-56, 11-49, 12-52.

Nun zum Tuning: Daron spielt ausschließlich in Drop-C. Die genauen Tonhöhen für die einzelnen Saiten (von tief nach hoch): C-G-C-F-A-D. Also praktisch ein D Tuning mit einer nochmals 2 Halbtöne nach unten gestimmter E-Saite. Wenn ihr eure Klampfe auf Drop-C stimmen wollt, geht einfach wie folgt vor: Die tiefe E-Saite stimmt ihr von E vier Halbtöne runter auf C. Die restliches 5 Saiten stimmt ihr jeweils 2 Halbtöne runter, also: A auf G, D auf C, G auf F, H(B) auf A und E auf D. Dies sollte mit jedem handelsüblichen Stimmgerät machbar sein.


So, da der Gitarre jetzt nichts mehr im Wege steht, ist jetzt der Amp dran. Vorweg: auf den Alben TOXICITY und STEAL THIS ALBUM! ist Darons Sound der gleiche, kein Wunder, denn alle Songs stammen aus der selben kreativen Phase. Jedoch ist auf dem ersten Album SYSTEM OF A DOWN ein anderer, rauer und härterer, Gitarrenklang vertreten. Mehr dazu gleich. Es ist klar dass sich jeder Verstärker ein wenig anders Verhält, deshalb ist es schwierig, genauere Reglerstellungen zu definieren. Grundsätzlich gilt für die entsprechenden Alben:

TOXICITY & STEAL THIS ALBUM!:


Gain: sollte schon gut aufgefreht sein, ein volles Aufreissen ist jedoch sinnlos, da der Sound sonst zu matschig und schwammig klingt. Je nach Eigenschaften des Amps sollte der Regler irgendwo zwischen halb und dreiviertel aufgedreht sein, wo genau ist Geschmackssache.

Bass: recht hoch, am besten zwischen dreiviertel und ganz aufgedreht.

Middle (bei manchen Amps auch "Contour" genannt): kurz vor der der Hälfte

Treble: dreiviertel, nach belieben etwas mehr oder etwas weniger.


SYSTEM OF A DOWN (ich bezeichne es eigentlich lieber als ERSTES ALBUM, da es leicht verwirren kann, dass es den Bandnamen trägt)


Gain: zwischen dreiviertel und ganz auf

Bass: maximal dreiviertel, am Besten etwas weniger

Middle/Contour: weniger als ein Viertel

Treble: zwischen dreiviertel und ganz auf


Wie ich vorhin schon erwähnte kriegt selbst Daron seinen Studiosound live nicht genauso gut hin. Warum ? Nun, es ist übliich, bei den Aufnahmen ein Riff 2 mal einzuspielen, die erste Aufnahme wird auf den linken und die zweite Aufnahme auf den rechten Kanal gelegt. Dadurch, dass beide Einspielungen nicht 100% identisch sind, wird der Ton erheblich fetter, wirkt runder und dynamischer, kurz: einfach GEILER! Nicht selten wird ein einzelnes Riff 4, 6, 8 oder sonstoft-fach eingespielt, um dann denn linken Kanel mit 2, 3, 4, usw. und den rechten Kanal mit 2, 3, 4, usw. Spuren zu bestücken. Wie ihr schon seht, die Möglichkeitenvielfach ist extrem hoch und dem Machbaren sind kaum grenzen gesetzt. Aber die Spurendoppelung behalte ich ausschließlich erfahreneren Musikern, z.b. Studio-Musikern oder Home-Recording Tüftlern vor, die auch über das entsprechende Equipment verfügen. Aber nicht traurig sein, wie gesagt kann man die Art von Darons Sound wie schon gesagt mit den beschriebenen einfacheren Mittel ganz gut nachahmen.

Zuletzt soll noch erwähnt werden, dass Daron nicht nur elektrische Gitarren, sondern auch Akustikgitarren (Chop Suey!-Intro), Mandolinen/Sitars (Nuguns Solo, Deer Dance Solo) und weitere, zum Teil auch ältere Saiteninstrumente benutzt. Denn SOAD's Einflüsse liegen schließlich auch im orientalischen Bereich.

Greetz,
Sven
 
och nicht doch!
das ist der älteste text der welt, von soadfans.de
 
Zuletzt soll noch erwähnt werden, dass Daron nicht nur elektrische Gitarren, sondern auch Akustikgitarren (Chop Suey!-Intro), Mandolinen/Sitars (Nuguns Solo, Deer Dance Solo) und weitere, zum Teil auch ältere Saiteninstrumente benutzt. Denn SOAD's Einflüsse liegen schließlich auch im orientalischen Bereich.


Ich kann dir aber mit Sicherheit sagen, dass er live keine Mandolinen oder Sitars benutzt ;)
 

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