
DrScythe
Endorser der Herzen
Moin!
Wie in all meinen Modeller-Threads bitte hier Grundsatzdiskussionswütige bitte gleich draußen bleiben oder ruhig bleiben und nur mitlesen, wer nichts besseres zum Thema zu sagen hat als "Modeller sind kacke".
Nun zum Thema:
Nach jahrelanger Nutzung von Line6-Kisten bin ich nun beim Roland VG-99 angelangt. Ich war immer sehr zufrieden, zumal ich mich eben wirklich lange und ausgiebig mit den Teilen auseinander setzen konnte.
Bei den Preamps POD XT Pro und X3 Live konnte ich über PA immer einen minimalen Gain-Schwund ausmachen, weil ich auch immer nur so viel Gain drin hatte, dass es anfing bei Palm-Mutes "Chunk Chunk" zu machen (bei meinen HiGain-Sounds). Dass heißt: Wenn es zu Proben-Lautstärke kam, war der Punkt des "Chunk Chunk" war wieder unterschritten, das "HiGain" tendierte wieder in Richtung Crunch. Also hab ich dann kurzerhand zwei Presetschienen gehabt: USB/Headphones/Silent (less gain) und eben Proben/Gigs/etc (more gain)
Im Falle meiner neuen Errungenschaft ist es nun so, dass Roland seinen Amp-Modellen schonmal nicht so absurde Gain-Reserven spendiert. Da darf selbst ich mal zu 80/120 Gain greifen, weil's da gerade erstmal fett wird. Bei der ersten Probe mit dem VG-99 ist mein schön netter HiGain-Hartwurst-Sound jedoch zu richtig nettem AC/DC Crunch herabgebrochen worden. In Normalstimmung und Baritone (je tiefer, desto weniger Gain sollte man ja nehmen - hier war jedoch kein Zuwachs an Matsch oder ähnlichem zu beobachten, als ich dann ordentlich Zerre reingedreht hab).
Ich hab dann Daheim über Kopfhörer und USB richtig schlimm (für mich) Zerre reingepackt und ein wenig den EQ angepasst. Nächste Probe: fettes Brett, gerade eben über den Punkt von "Chunk..", d.h. man konnte mit der Baritone so exakt gerade "Pursuit Of Vikings" spielen.
Das Phänomen stört mich nicht, im Gegenteil, es ermöglicht mir einige Spielereien im Crunch/Clean-Bereich. Aber da es bei zwei verschiedenen Herstellern auftritt, frage ich mich nun, wieso bei der Verstärkung über eine PA/aktive Monitore immer etwas Verzerrung "flöten geht".
Wer das noch nicht beobachten konnte: Es geht nicht um Gesprächslautstärke und dann ein bisschen lauter. Es geht um Gesprächslautstärke und Probe mit lautem Drummer. Ich bin nicht sonderlich laut, setzt sich alles locker durch, ist nur einfach ein gravierender Pegelunterschied.
Nun an euch: woran liegt das? Gibt es das bei Röhrenamps vor der Endstufenzerre auch? Wie reagiert der Gainpegel von Transistorkisten auf hohe Pegel? Kennt es jemand gegenteilig und hat bei seinem Modeller das Problem mti mehr Lautstärke auch mehr Gain zu haben?
Wie in all meinen Modeller-Threads bitte hier Grundsatzdiskussionswütige bitte gleich draußen bleiben oder ruhig bleiben und nur mitlesen, wer nichts besseres zum Thema zu sagen hat als "Modeller sind kacke".
Nun zum Thema:
Nach jahrelanger Nutzung von Line6-Kisten bin ich nun beim Roland VG-99 angelangt. Ich war immer sehr zufrieden, zumal ich mich eben wirklich lange und ausgiebig mit den Teilen auseinander setzen konnte.
Bei den Preamps POD XT Pro und X3 Live konnte ich über PA immer einen minimalen Gain-Schwund ausmachen, weil ich auch immer nur so viel Gain drin hatte, dass es anfing bei Palm-Mutes "Chunk Chunk" zu machen (bei meinen HiGain-Sounds). Dass heißt: Wenn es zu Proben-Lautstärke kam, war der Punkt des "Chunk Chunk" war wieder unterschritten, das "HiGain" tendierte wieder in Richtung Crunch. Also hab ich dann kurzerhand zwei Presetschienen gehabt: USB/Headphones/Silent (less gain) und eben Proben/Gigs/etc (more gain)
Im Falle meiner neuen Errungenschaft ist es nun so, dass Roland seinen Amp-Modellen schonmal nicht so absurde Gain-Reserven spendiert. Da darf selbst ich mal zu 80/120 Gain greifen, weil's da gerade erstmal fett wird. Bei der ersten Probe mit dem VG-99 ist mein schön netter HiGain-Hartwurst-Sound jedoch zu richtig nettem AC/DC Crunch herabgebrochen worden. In Normalstimmung und Baritone (je tiefer, desto weniger Gain sollte man ja nehmen - hier war jedoch kein Zuwachs an Matsch oder ähnlichem zu beobachten, als ich dann ordentlich Zerre reingedreht hab).
Ich hab dann Daheim über Kopfhörer und USB richtig schlimm (für mich) Zerre reingepackt und ein wenig den EQ angepasst. Nächste Probe: fettes Brett, gerade eben über den Punkt von "Chunk..", d.h. man konnte mit der Baritone so exakt gerade "Pursuit Of Vikings" spielen.
Das Phänomen stört mich nicht, im Gegenteil, es ermöglicht mir einige Spielereien im Crunch/Clean-Bereich. Aber da es bei zwei verschiedenen Herstellern auftritt, frage ich mich nun, wieso bei der Verstärkung über eine PA/aktive Monitore immer etwas Verzerrung "flöten geht".
Wer das noch nicht beobachten konnte: Es geht nicht um Gesprächslautstärke und dann ein bisschen lauter. Es geht um Gesprächslautstärke und Probe mit lautem Drummer. Ich bin nicht sonderlich laut, setzt sich alles locker durch, ist nur einfach ein gravierender Pegelunterschied.
Nun an euch: woran liegt das? Gibt es das bei Röhrenamps vor der Endstufenzerre auch? Wie reagiert der Gainpegel von Transistorkisten auf hohe Pegel? Kennt es jemand gegenteilig und hat bei seinem Modeller das Problem mti mehr Lautstärke auch mehr Gain zu haben?
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