Mehrer Tunings über eine Gitarre?!

Latte
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Hi, ich weis das Thema scheint jetzt auf den ersten Blick etwas unklar, da es ja eigentlich klar ist das man für extreme Tuningunterschiede, unterschiedliche Gitarren hat. Ich bin nicht sehr versiert da ich Jahre lang nur Rhytmugitarrist war und immer ein Tuning gespielt habe. Ich bin momentan dabei mir Equipment zusammen zu stellen und möchte für ein E bzw. Drop D sowie Drop Cis , sowie DADADD ein und die selbe Gitarre verwenden. Das Selbe gilt für C-Standard und Drop C Geschichten. Der Hintergrund ist klar das Finanzielle. Für jedes Tuning eine einzige Gitarre zu haben wäre natürlich perfekt, jedoch kann ich mir das so nicht leisten momentan. Jetzt möchte ich gerne die Techniker von euch fragen ob das so möglich wäre ohne das ich jedes Mal an der Intonation und Halskrümmung rumfuchteln müsste? Ins Auge gefasst habe ich eine Strat für die E bzw. Drop D und Cis geschichten und eine PRS mit etwas längerer Mensur für die ganzen Metal Geschichten. Was meint ihr?
 
Eigenschaft
 
Ich bin jetzt auch kein Experte aber die einzige Gitarre die das kann ist glaube ich die Line 6 Varix, mit einer "normalen E Gitarre" wird das nicht gehen.
https://www.thomann.de/de/line6_james_tyler_jtv_89f_variax_bk.htm

Außerdem solltest du mit Berücksichtigen das du eventuell ganz unterschiedliche Saitenstärken benötigst um einen akzeptablen Klang zu bekommen, z.B. 10-46 für Standard und 10-60 für die Drop Tunings und ganz tiefen sachen. Das geht mit zwei Gitarren kaum.
 
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Kurz und schmerzlos... das ist ein Ding der Unmöglichkeit....

Eine normale E-Gitarre mit normaler Mensur und ihre Saiten sind nunmal für E-Tunings ausgelegt. Spannungsähnliche Tunings wie Open-Tunings sind auch kein Problem.

Die Hersteller der Saiten haben sich was dabei gedacht und so kommt man heute auch problemlos auf D-Tunings bzw. einen Ganzton tiefer.

Jetzt gibt es Saitenhersteller die behaupten für C-Tunings Saiten im Programm zu haben, aber das ist schon sehr grenzwertig. Diese Saiten schwingen nicht im Ansatz so ausgewogen wie es eine normale E-Stimmung eben macht.

Alles unter einem D-Tuning ist eigentlich schon Bariton und gehört damit auf eine Bariton-Gitarre. Mit einem Kompromiss-Saitensatz und Kompromiss-Setup kannst Du sicher auch E und D-Tunings auf einem Instrument spielen, aber weiter auseinander schaffst Du das auf keinen Fall.
 
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Also in meiner Band vor 7 Jahren habe ich ne PRS SE Tremonti gespielt die ich nicht sooo toll fande weil sie halt etwas "billiger" war, mit einem Saitensatz 10 auf 52 und meistens Drop Cis. War sehr geil und hat mega geil mit einem Orange A30HTC und einem Paff Pro in der Bridge geklungen. Sobald ich aber Tiefer bin, trotz 11er Saiten hat sich das ganze komisch angehört. Der ganze Spielflow war dahin. Aber nun gut. Was sollte ich dann eurer Meinung nach machen? Wenn ich jetzt eine Fender Mexico für die Drop D und E sachen her nehme brauch ich also 2 weitere Gitarren für Drop Cis und und C Standard . Was wäre da so an Modellen die Wahl? Dazu muss ich sagen, ich bin äußerst knauserig was das Griffbrett angeht. Ich bin wie gesagt kein versierter Sologitarrist und habe meine Erfahrung nur im Rythm bereich. So Poprock und Poppunk geschichten ( Paramore, Green Day usw.) Das heist, wenn ich versuche Solos und Techniken zu üben merke ich wie ich schnell mit meinen Fingern an meine Grenzen komme bei bestimmten Hälsen. Ich mag total Jumbobünde und kompakte kleine Hälse. Also so typische Ibanez "shapes" mag ich daher nicht. Auf ner Fender fühl ich mich am wohlsten. Auch bei PRS gibt es Shapes die mir total zusagen. Leider war meine SE Tremonti eher "klobig" im gegensatz z.B. zu einer Custom 24.
 
Wie wäre es denn mit einer Bariton, z.b der Fender Blacktop Baritone Telecaster.

Gestimmt auf Standard C bzw. Drop Bb, auf die anderen Tunings kommst Du dann mit einem einfachen Kapodaster.
 
Hm klingt nicht schlecht. Finde die Tele's eh so geil! Aber ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden meine anderen Sachen mit Kappo zu spielen. Da würde ich das Griffbrett kastrieren. Zwei Gitarren sollten es schon mindestens sein. Eine Fender und eine PRS ( ich komm davon irgendwie nicht ab) . Wie siehts mit der PRS von Mark Holocumb PRS aus für die tiefen Sachen? https://www.thomann.de/gb/prs_mark_holcomb_hb_10_top.htm Wäre zwar ein heftiger Preis, aber auf die lange Sicht gesehen vieleicht eine gute Gitarre für die ganzen Metalsachen. Und eine gute Fender dann eben für die E - Drop D sachen. Und eventuell nach einer bisschen Zeit noch eine 3. Gitarre für die restlichen Zwischentunings?
 
Klar, warum nicht. Diese PRS hat aber auch "nur" die 25,5"-Standard-Fender-Mensur.
 
Wenn dir Telecasters oder fender-artige Äxte ganz allgemein gefallen, solltest du G&L ernsthaft in Erwägung ziehen, das sind mE die besseren Fenders. Die USA-Modelle sind alle Custom-Shop (werden auf Bestellung gebaut), d.h. du hast zB bei Halsprofil und Bundierung die freie Qual der Wahl, beim Rest sowieso.
Zum anfixen : http://www.americanguitarboutique.net/Guitar_index.html
Die Tribute Serie ist mE auch besser als Fender Mexico, haben aber keine Jumbo-Bünde und eher dicke Hälse (die ASATs sind aber moderat und haben idR auch 9"-Griffbrett-Radius, ein mE guter Kompromiss).

Für C-Standard/Drop-C baucht's mE ne Bariton, wenn man einen strammen Ton will....
 
Die PRS hat wirklich 25,5. Ich dachte das is ne Bariton... Der Link is ganz nice! Hab mir mal bisschen was zusammen gestellt. Aber bei Neckshapes hörts schon auf. Da gibts soviele Profile und ich hab keine Ahnung wie sich welcher Shape anfühlt. Ich hab noch nie wirklich darauf geachtet welcher Shape mir am besten gefallen hat. Ich glaube aber "Slim C" hört sich gut an.
 
Spiele seit Jahren in vielen ungewöhnlichen Stimmungen und benutze dafür auch ganz gerne mal ein und die selbe Gitarre.
Am besten geht dies meiner Meinung nach mit Jazzmaster Modellen und 10er oder besser 11er Seiten aber unter D wirds schon echt schwer und klingt sehr speziell. Ich mag das. Aber mit herkömmlichen Spielgefühl ist es nicht zu vergleichen. Die Jazzmaster ist vorne dabei wenn du auch mal höher Stimmen willst, hier bietet sich dann der 10er Satz an.
Als gute günstige Jazzmaster kann ich die Squier J Mascis empfehlen, hat allerdings ne LesPaul Brücke.https://www.thomann.de/de/fender_jmascis_jazzmaster.htm
https://www.thomann.de/de/fender_jmascis_jazzmaster.htm
Oder du siehst dir mal den neu aufgelegten "Fender Bass VI Reissue" an der packt auch 13er Seiten, für Gitarren Saiten müsste evtl. der Sattel erneuert werden.
Das ist eigentlich eine Bariton Gitarre mit Bassaiten drauf.
https://www.thomann.de/de/fender_sq_vm_modified_bass_vi_3csb.htm
 
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@Latte Was spricht denn gegen die Variax? Ich spiel eine JTV59, also den Les Paul-Typ der JTV.
Mit ihr kannst Du die vorgefertigten, oder eigenen Stimmungen mit dem Drehschalter auswählen.
Außerdem hast Du da den Klang vieler Gitarren in einer Gitarre :great:


Ich hab mir da schon als die raus kam Videos auf Youtube angesehen und war nicht so überzeugt. Ich finde da fehlt irgendwo der Charakter...Das ist das selbe wie mit dem Kamper Profiler Amp. Der ist echt sau geil aber ich bevorzuge dann doch lieber die Hardcore variante von mehreren Topteilen und Boxen plus Effekten.

Ich hole mir die VGS Strat mit der Evertune Bridge für meine E und Drop D Tunings und meine alte Squier benutz ich vorerst mal zum schrammeln von C. Klingt etwas merkwürdig, aber hauptsache ich kann ab und zu mal bisschen was nachspielen. Augenmerk liegt bei mir momentan sowieso erst mal auf Blues/Country weil ich das irgendwie ziemlich geil finde. Wenn ich in der Richtung fit bin, was locker 2 Jahre dauern kann, werd ich mich mit dem Thema Metal und seinen ganzen Varianten zuwenden. Dann wird da sowieso erstmal wieder eine Gitarre fällig die bequem zu bespielen ist für diese ganzen Shredd-Sachen. Vieleicht ne Ibanez mit Wizard Neck ( wenn ich mich daran jemals gewöhnen kann ^^)
 
Warum eigentlich keine ERG 7 String mit ner fixed Bridge? Wäre das keine Alternative? :confused:
 
Ich weis nicht ob ich damit zurecht komme im Kontext meiner Bluesübungen. Klar, rein technisch ist das kein Problem. Aber irgendwo fehlt das Feeling bei einer 7 Saiter Gitarre für gewisse Spielrichtungen. Vieleicht denk ich da bisschen zu oldschool....
 

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