
johnny_park
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Hallo Zusammen
Seit meinem ersten Gitarrenbau vor rund sechs Jahren wollte ich mich immer wieder an einen zweiten Bau heranwagen. Etliche gestartete Projekte verliefen jedoch im Sand, scheiterten an finanziellen oder zeitlichen Gründen oder waren nach 1-2 Wochen schlicht nicht mehr spektakulär genug für mich.
Ich habe mich lange gehütet davor dieses Projekt hier vorzustellen aus der Angst, dass es erneut im Sand verläuft. Doch seit meiner nun doch schon zwei monatiger Planungsphase will ich es immer noch machen. Zusätzlich habe ich Geld auf die Seite gelegt und ich finde es nach wie vor eine fantastische Idee.
So nun zum eigentlichen Projekt (siehe PDF im Anhang):
Begonnen hat es eigentlich damit, dass ich seit Jahren von einer Fender Starcaster träume, mir jedoch die Reissue von Fender irgendwie überhaupt nicht zusagt und die Originale von 1976 schlicht und einfach mein Budget sprengen. Also kam mir der Gedanke mir selbst eine zu zimmern. Als ich mit dem Planen begann, merkte ich rasch, wie viele Fragen aufkommen, die ich mir nicht beantworten konnte und beschloss vor diesem Projekt eine etwas einfachere Gitarre zu bauen um das Gefühl für den Bau erst einmal wieder zu bekommen.
Meine Wahl viel rasch auf eine Fender Jaguar weil sich diese (seit ich mit 15 eine Orignale 62' in der Hand hielt) ebenfalls auf meiner Wunschliste befindet. Jedoch soll es nicht eine Kopie werden (da ich ja sonst eine kaufen könnte), sondern eine auf mich angepasste Gitarre. Also begann ich die Jaguar komplett zu überdenken.
Zu den grundsätzlichen Unterschiede:
[TBODY]
[/TBODY]Meine Gedankengänge
Warum Ahornhals mit Ahorngriffbrett?
Relativ einfach zu beantworten: Ich besitze noch keine Gitarre mit einem Griffbrett aus Ahorn, darum will ich es ausprobieren.
Warum Esche als Korpusholz?
Die Klangeigenschaften der Esche gefällt mir ausgesprochen gut und ist extrem ausgewogen. Hinzukommt das ich Gitarren aus Erle, Pinien, Mahagoni und Ahorn habe aber noch keine aus Esche.
Warum Bigsby Tremolo?
Ich bin ein ausgesprochener Tremolo-Fan. Das Bigsby ist jedoch das einzige Tremolo, welches mich in Haptik, Optik, Bedienung und Stimmstabilität restlos überzeugen konnte.
Warum eine 648mm -Mensur anstelle eine 610mm?
Persönliche Vorliebe. Die 648er Mensur ist mit einem riesigen Händen am bequemsten zu bespielen.
Warum 3 P90er?
Zu Beginn plante ich nur mit 2 P90er. Auf den 3. P90er bin ich dank meiner Fender Mustang Modern Player (2x P90 + Mustang-übliche Schaltung) gekommen, da man dort beide PUs einzeln muten, out-phase oder normal schalten kann. Mit diesem Konzept bin ich so zufrieden, dass ich das auf meiner auch anwenden will, jedoch auf drei P90.
Sowie die allgemeine Pickupwahl noch nicht festgelegt ist, weiss ich auch noch nicht was für ein P90er in die Mittelposition wirklich Sinn macht. Ich habe gedacht, dass ein eventuell etwas Output stärkerer Pickup in der Mitte einen etwas experimenteller Klang ergibt. Der Pickup in der Mittelposition soll vor allem zwei Dinge tun können: einen Experimentellen Klang und auch Störgeräuschunterbindung (also ähnlich wie bei einer Strat, falls dies überhaupt möglich ist).
Und genau da Eröffnen sich Fragen:
- Macht einen Outputstärkeren PU in der Mittelposition überhaupt Sinn? Was würdet ihr empfehlen? Eure Gedankengänge dazu?
- Beim Wiring Diagram (datei: 10 Okapi Wiring.pdf) habe ich gemerkt wie eingerostet ich bin. Ist das Diagram so korrekt? Falls sich ein Wiring-Guru unter euch befindet, möge er mir bitte Helfen.
- Ich bin noch unschlüssig, was die Lackierung des Korpus angeht. In der Skizze unten (datei: 12 Okapi_Visual_.pdf) ist das Schlagbrett bereits sowie, wie es auch später auf dem Original erscheinen soll. Was denkt ihr? Was würde dazu passen?
Vielen Dank im Voraus
Ich hoffe ich habe euer Interesse geweckt
mfG
Seit meinem ersten Gitarrenbau vor rund sechs Jahren wollte ich mich immer wieder an einen zweiten Bau heranwagen. Etliche gestartete Projekte verliefen jedoch im Sand, scheiterten an finanziellen oder zeitlichen Gründen oder waren nach 1-2 Wochen schlicht nicht mehr spektakulär genug für mich.
Ich habe mich lange gehütet davor dieses Projekt hier vorzustellen aus der Angst, dass es erneut im Sand verläuft. Doch seit meiner nun doch schon zwei monatiger Planungsphase will ich es immer noch machen. Zusätzlich habe ich Geld auf die Seite gelegt und ich finde es nach wie vor eine fantastische Idee.
So nun zum eigentlichen Projekt (siehe PDF im Anhang):
Begonnen hat es eigentlich damit, dass ich seit Jahren von einer Fender Starcaster träume, mir jedoch die Reissue von Fender irgendwie überhaupt nicht zusagt und die Originale von 1976 schlicht und einfach mein Budget sprengen. Also kam mir der Gedanke mir selbst eine zu zimmern. Als ich mit dem Planen begann, merkte ich rasch, wie viele Fragen aufkommen, die ich mir nicht beantworten konnte und beschloss vor diesem Projekt eine etwas einfachere Gitarre zu bauen um das Gefühl für den Bau erst einmal wieder zu bekommen.
Meine Wahl viel rasch auf eine Fender Jaguar weil sich diese (seit ich mit 15 eine Orignale 62' in der Hand hielt) ebenfalls auf meiner Wunschliste befindet. Jedoch soll es nicht eine Kopie werden (da ich ja sonst eine kaufen könnte), sondern eine auf mich angepasste Gitarre. Also begann ich die Jaguar komplett zu überdenken.
Zu den grundsätzlichen Unterschiede:
Fender | Projekt | |
Korpus | Erle | Esche |
Hals | Ahorn | Ahorn |
Griffbrett | Palisander | Ahorn |
Tonabnehmer | 2x Single Coil | 3x P90er |
Bridge | Adjusto-Matic Bridge | Bigsby Tremolo + Roller Bridge |
Mensur | 610mm | 648mm |
Warum Ahornhals mit Ahorngriffbrett?
Relativ einfach zu beantworten: Ich besitze noch keine Gitarre mit einem Griffbrett aus Ahorn, darum will ich es ausprobieren.
Warum Esche als Korpusholz?
Die Klangeigenschaften der Esche gefällt mir ausgesprochen gut und ist extrem ausgewogen. Hinzukommt das ich Gitarren aus Erle, Pinien, Mahagoni und Ahorn habe aber noch keine aus Esche.
Warum Bigsby Tremolo?
Ich bin ein ausgesprochener Tremolo-Fan. Das Bigsby ist jedoch das einzige Tremolo, welches mich in Haptik, Optik, Bedienung und Stimmstabilität restlos überzeugen konnte.
Warum eine 648mm -Mensur anstelle eine 610mm?
Persönliche Vorliebe. Die 648er Mensur ist mit einem riesigen Händen am bequemsten zu bespielen.
Warum 3 P90er?
Zu Beginn plante ich nur mit 2 P90er. Auf den 3. P90er bin ich dank meiner Fender Mustang Modern Player (2x P90 + Mustang-übliche Schaltung) gekommen, da man dort beide PUs einzeln muten, out-phase oder normal schalten kann. Mit diesem Konzept bin ich so zufrieden, dass ich das auf meiner auch anwenden will, jedoch auf drei P90.
Sowie die allgemeine Pickupwahl noch nicht festgelegt ist, weiss ich auch noch nicht was für ein P90er in die Mittelposition wirklich Sinn macht. Ich habe gedacht, dass ein eventuell etwas Output stärkerer Pickup in der Mitte einen etwas experimenteller Klang ergibt. Der Pickup in der Mittelposition soll vor allem zwei Dinge tun können: einen Experimentellen Klang und auch Störgeräuschunterbindung (also ähnlich wie bei einer Strat, falls dies überhaupt möglich ist).
Und genau da Eröffnen sich Fragen:
- Macht einen Outputstärkeren PU in der Mittelposition überhaupt Sinn? Was würdet ihr empfehlen? Eure Gedankengänge dazu?
- Beim Wiring Diagram (datei: 10 Okapi Wiring.pdf) habe ich gemerkt wie eingerostet ich bin. Ist das Diagram so korrekt? Falls sich ein Wiring-Guru unter euch befindet, möge er mir bitte Helfen.
- Ich bin noch unschlüssig, was die Lackierung des Korpus angeht. In der Skizze unten (datei: 12 Okapi_Visual_.pdf) ist das Schlagbrett bereits sowie, wie es auch später auf dem Original erscheinen soll. Was denkt ihr? Was würde dazu passen?
Vielen Dank im Voraus

Ich hoffe ich habe euer Interesse geweckt
mfG
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