Mein Projekt mit 32 bit float am ende vom Mastering auf 24 Bit WAV Datei?

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Biro
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Servus meine lieben
Also mein problem besser gesagt was ich nicht versteh ist....ich nehme in cubase auf mit inter 32 bit float wie auch in den projekteinstellung 32 bit float da ich mit plugins aufnehme.....so ich mische alles ab und exportiere meinen mix als Wav in 32 bit float fürs mastering ....jetzt mach ich mein master fertig und bin am ende jetzt kommt mir die frage sollte ich beim export die wav datei auf 24 bit machen beim audio ingeenier und wenn ja muss ich mit dem uv22hr dihtieren von 32 bit float auf 24 wav.....und wie ist es mit Mp3 ich hab gesehn mp3 haben auch nur 16 bit muss ich das auch dihtieren oder kann ich das einfach so exporten als mp3 mit 320 ich benutze cubase element 9.5
Danke euch fürs lesen leute
Mfg.Der Birooo
 
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Hallo Biro
Herzlich Willkommen im Forum.

Alles, weder noch :D
Für die Aufnahme in der DAW reicht 24bit vollkommen aus.
Exportieren tust du das Projekt in wav 44,1 kHz, 16bit.
Von MP3 würde ich Abstand halten, da die Qualität zu schlecht ist.
 
Hi:hat:

Einspruch:D
Vor dem Mastering würde ich gar nichts auf 16bit runterbrechen, das geschieht erst beim Mastering. Der Masteringineer wird sich freuen über paar Bits mehr.
MP3, klar ist Verlustbehaftet. Je nach Medium macht das aber durchaus Sinn, weil sonst die Datenmenge zu gross wird. (Internet, MP3 Player etc) Es gibt Leute die angeblich unterschiede hören, aber ab 256kbit aufwärts, hör ich persönlich keine Unterschiede mehr zu einer Wavedatei.
 
MP3 ist nicht gleich MP3, es bezeichnet nur die Methode - die jeweils eingesetzten Encoder weichen stark voneinander ab und können uU (wie zB der Soundcloud eigene) sehr deutlich hörbare Filter-Effekte haben.
Selbst wenn man keinen Unterschied hört, sind die Eingangsdaten für einen 'Mastering Prozessor' anders als in der (nicht-encodierten) Ausgangs-Datei.

24bit Integer und 32bit Float (23bit Mantisse, 8bit Exponent, 1bit Vorzeichen) stellen effektiv einen praktisch identischen Dateninhalt dar, das Fliesskommaformat wirkt sich nur auf spätere Rechenschritte aus.
Da beim Importieren einer Datei aber immer in das interne Zahlenformat des Mastering Systems konvertiert wird, würde ich mit 24bit Integer exportieren.
 
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Wenn man intern auf 32 bit floating mischt, was übrigens eine gute Idee ist da damit max Qualität verwendet wird, macht es Sinn im gleichen Format zu Rendern und auch das Ergebnis vom Mastering Engineer als 32 bit floating zurück zu bekommen. Und so geht es dann auch ins Archiv.

Mir fällt auch kein vernünftiger Grund ein, warum man das anders machen sollte.

Dither kommt immer dazu wenn dieses Format dann in welches Format auch immer konvertiert wird.
 
Einspruch:D
Vor dem Mastering würde ich gar nichts auf 16bit runterbrechen, das geschieht erst beim Mastering
Das ist klar. Sorry, wenn es anders rüber kam.
Bevor der Song nicht wirklich komplett fertig ist, sollte nichts in 16bit exportiert werden.

Wenn man intern auf 32 bit floating mischt, was übrigens eine gute Idee ist da damit max Qualität verwendet wird,
Ist es wirklich notwendig in 32bit zu mischen bzw sogar zu exportieren?.
 
Wenn man intern auf 32 bit floating mischt, was übrigens eine gute Idee ist da damit max Qualität verwendet wird, macht es Sinn im gleichen Format zu Rendern und auch das Ergebnis vom Mastering Engineer als 32 bit floating zurück zu bekommen. Und so geht es dann auch ins Archiv.
arbeiten aktuelle DAWs momentan ohnehin nicht mit >64bit float intern? , jetzt unabhängig von der Aufnahme und Ausgabe bit-tiefe?
 
ja das tun sie. Z.B. Studio One und auch jetzt Cubase können zwischen 32 und 64bit float wechseln. Wo man sich nur Gedanken machen muss:

Welche Wortbreite verwende ich für die Aufnahme. 24bit reicht, wenn man nicht schon in den Eingangskanälen mit Plugins arbeitet, die dann mit 32bit oder gar 64bit float arbeiten.

Die Projekt Wortbreite, die man z.B. in Cubase einstellt, bezieht sich auf die Audiodateien, die bei der Aufnahme gespeichert werden und nicht auf die Mixbusauflösung.

Welche Ausgabe Wortbreite nach dem Mix? Am besten in der Mixbusauflösung exportieren. Jedes Dithering erzeugt zusätzliches Rauschen. Das sollte erst final gemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal danke für eine so schnelle antwort ....
das thema worum es mir geht ist der das ich selber versuche zu mastern und meine frage ist hier ob ich wenn ich den song fertig gemischt habe danach in die daw lade ist sie ja noch in 32 bit float aber wenn das mastering beendet ist, und ich eine mp3 fürs handy und eine wav für youtube spotify brauche muss ich dan die wav datei dihtiren weil ich ja auf 32 bit float bin aber soweit ich weiß wav am ende in 24 bit exportiert wird für youtube usw oder muss ich nicht dihtiren und einfach noch bei den export unter audio ingeenier 24 bit eingeben ....und bei mp3 das selbe da ja mp3 in 16 bit ist muss ich dort ditihiern ....ich habe davor immer ganz normal exportiert es schien mir nicht wicht aber seit dem ich über ein bericht über den uv22hr gelesehn habe fing ich an zu zweifel‍♂️
Danke euch leute
 
Ist es wirklich notwendig in 32bit zu mischen bzw sogar zu exportieren?

Fehler bei der Berechnung gibt es immer. Und die sind weniger bei Floating Point. Fehler summieren sich und werden weitergegeben von Plugin zu Plugin und da dann noch was dazu und so weiter. Wenn man das verbessern kann, warum nicht? Wie gesagt, mir fällt kein vernünftiger Grund ein warum geringere Auflösung verwenden sollte.

32 bit floating point versus 64 bit tut sich nichts. Die Rechengenauigkeit ändert sich dadurch nicht. Theoretisch könnte es zu einer Entlastung der CPU führen wenn bei 64 Bit CPUs auch mit 64 bit direkt adressiert wird. Ein "Zusammenbauen" der 64 Bit aus 32 bit Stücken entfällt was dann einen Schritt spart. Theoretisch.

Mir ist bei Tests mit einem max Load Projekt kein Unterschied aufgefallen in der Leistung. Auch keiner bei einem Nulltest. Die beiden exportierten Dateien waren Bit identisch.

Mir persönlich ist schleierhaft, wozu man 64 bit brauchen sollte. Bei mir steckt dass deshalb in der Schublade "Marketing Blabla".

nd ich eine mp3 fürs handy und eine wav für youtube spotify brauche muss ich dan die wav datei dihtiren weil ich ja auf 32 bit float bin aber soweit ich weiß wav am ende in 24 bit exportiert wird für youtube usw oder muss ich nicht dihtiren und einfach noch bei den export unter audio ingeenier 24 bit eingeben ....

Sorry, aber es ist mir nicht gelungen, den Sinn dieses Satzes zu entschlüsseln. Kleiner Hinweis am Rande, Rechtschreibung und die in Deutschland übliche Grossschreibung von Buchstaben am Wortanfang dienen in erster Linie dazu, das Lesen zu erleichtern. Wenn Du daran interessiert bist, dass Deine Texte verstanden werden, solltest Du Dich daran halten.

Wenn nicht, dann schreib so weiter....... :rolleyes:

Ich füge immer Dither dazu. Und wenn es nur 32 bit floating point in 24 Bit ist. Dither macht immer einen Unterschied. Hört man zweifelsfrei wenn man ein Plugin hat, das Dither in Echtzeit berechnet. Da hört man auch einen Unterschied bei unterschiedlichen Dither Algorithmen.
 
Mir persönlich ist schleierhaft, wozu man 64 bit brauchen sollte. Bei mir steckt dass deshalb in der Schublade "Marketing Blabla".
Das seh ich auch so. Ich wage mich sogar noch etwas weiter ausem Fenster, und behaupte mal, selbst 32 Bit wird überbewertet. (nicht unnütz, aber überbewertet) Ich sprech nicht wirklich aus eigener Erfahrung, weil ich mit Logic ProX arbeite, und das nur bis 24Bit Exporte zulässt. (wobei intern glaub auch bis 32Bit) Die Tatsache, dass mit Logic bereits grosse Hits aufgenommen wurden und viele nahmhafte Künstler damit arbeiten, zeigt doch, dass mehr Bittiefe nicht wirklich nötig ist.
 
Die Tatsache, dass mit Logic bereits grosse Hits aufgenommen wurden und viele nahmhafte Künstler damit arbeiten, zeigt doch, dass mehr Bittiefe nicht wirklich nötig ist.

:D

Ein typischer Zirkelschluss. Eine Sache wird mit einer anderen begründet, die damit überhaupt nichts zu tun hat. Hits die mit Logic gemacht wurden haben keinerlei Zusammenhang mit der Frage, ob und wenn ja eine Bittiefe notwendig ist, um einen Hit zu landen....... :D

Sonst stimme ich zu. Ian hat sich mal mit der Thematik beschäftigt:



ich bin mir allerdings sicher, nur weil die meisten Menschen den Unterschied zwischen 8 Bit und 16 Bit nicht wirklich hören, er liefert seine Master nicht in 8 Bit ab....... :evil:

Abgesehen davon hatten wir auch von interner Verarbeitung in der DAW gesprochen. Da ist das noch mal anders. Meine Lösung ist, ich nehme immer 32 bit floating point intern und rendere auf 32 Bit floating point. Basta. Damit ist das Thema für mich persönlich erledigt und ich brauche mir darüber keine Gedanken mehr zu machen. Automatismus. Andere sagen Faulheit.....
 
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Danke euch meine lieben
Ja es scheint so als wenn sich die meinungen stark teilen zu diesem thema.....dann werde ich es so machen wie ich mich grade fühle und denke wie es am besten passt
 
Ja es scheint so als wenn sich die meinungen stark teilen zu diesem thema.....dann werde ich es so machen wie ich mich grade fühle und denke wie es am besten passt

Aber den Rat von adrachin schlägst Du wohl in den Wind … ?
 
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Achtung.

Wenn wir von 64bit im Zusammenhang mit der Audioengine oder Audiodateien reden, hat das nichts mit einer 64bit Systemarchitektur zu tun. Auch in einer 32bit Umgebung kann man Audiodatein erzeugen, die 64bit float Wortbreite besitzen. Hier geht es lediglich darum, mit welcher Bittiefe und Genauigkeit die Amplitude eines Audiosignals pro Sample abgebildet werden kann. Dies hat den entscheidenden Einfluss darauf mit welchem dynamischen Umfang wir einen Amplitudenverlauf darstellen können, bevor es im Quantisierungsrauschen verschwindet.
Ich bin hier aber mit Adrachin einer Meinung, das 64bit Float sowas von überflüssig ist, da 32bit Float bereits eine Dynamik jenseits von Gut und Böse besitzt.
 
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Doch doch ich nehme alles mit was hier steht und werde es beachten und auch schaun ob mir was aufällt beim export mit und ohne dihtiring
Mfg
 
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