Mein Strahlenwürfel - Antennenmanagement im Case - Kann das funktionieren?

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Hallo Forum

Nachdem ich nun weiss, welche Antenne an welches Gerät gehört :cool: folgende Fragen: wie kann ich die Antennen am Case besser positionieren?

Folgende Situation:
  • 1 x Dualreceiver Shure SLXD - 2 Antennen, rot 1 und 2
  • 2 x Sender Shure PSM 3 - 2 Antennen, gelb 3 und 4

sc1.png
sc2.png


Das Case stelle ich so auf, wie ich es auf den Bildern zeige, direkt auf den Boden und Vertikal. Aus Platzgründen geht das in der Regel nicht anders, das Case an sich ist schon sehr Mächtig für unseren Einsatz an Hochzeiten. Das heisst, dass Antenne 2 und 4 auf Bild 1 mutmasslich schon mal nicht gut positioniert sind. Mir kam nun deshalb die Idee, auf der anderen Seite des Case diese zwei Antennen zu platzieren, siehe Bild 2. Ich würde dann eine kleine Blende basteln und dort die zwei Antennen montieren. Somit wären alle Antennen schon mal "oben". An den Abständen Antenne zu Antenne im Case ändert sich so zwar ja leider nicht viel, aber doch immerhin liegen sie nicht am Boden, wo potentiell immer etwas zwischen Sender und Empfänger (Sänger und Case) sein kann.

Beim SLXD Empfäger habe ich schon die original Antennen durch diese mit "Massebezug" ersetzt. Soweit ich das als Laie verstanden habe, würde das bedeuten, dass ich diese nicht zwingend direkt am Gerät montiert haben müsste. Und das bringt mich zur Frage zur Optimierung:

Spricht Antennentechnisch etwas dagegen, die Antenne weg vom Gerät an einer anderen Stell zu montieren? Das sollte doch mit dieser grossen "Massebezug-Antenne" ja gehen? (Fürs PSM 300 müsste ich dann auch noch eine solche Massebezug-Antenne besorgen, nehm ich an. Oder wäre das Case selbst sogar der Massebezug?)

Anmerkung / Hintergrund :

Mir ist klar, dass der ganze Aufbau nicht wirklich optimal ist. Aber sie funktioniert bisher auch in dieser Aufbauweise reibungslos, so wie ich das einsetze. Der ganze Aufbau wie auf den Fotos funktioniert heute sogar, wenn ich das AKG auch verwende und dazu noch den BT Empfänger... Alles muss halt schlank und easy bleiben und solange ich kein konkretes Problem habe, möchte ich daran auch nichts lösen nur aus Prinzip.

Wenn ich ein Problem bekomme, dann könnte ich z.B. PSM 300 weg vom Case nehmen, weil ich die nur wenig brauche und gut extern in einem separaten kleinen Case aufbauen könnte. Und am Ende bleibt noch die WLAN Antenne vom Mixer... auch nicht optimal, aber wie gesagt, ich hatte bisher wirklich 0 Probleme. Für das WLAN hätte ich sogar als Reserve immer einen externen Router dabei, den ich verwenden könnte. Brauchte ich aber bisher wirklich nie. Und weshalb ich diese Änderung in Betracht ziehe, obschon ich kein Problem habe, ist weil ich das AKG durch ein zweites SLXD Dualreceiver ersetze und das Case also sowieso auseinander nehmen muss. Es ergeben sich dadurch aber nicht zusätzliche zwei Antennen, da ich die SLXD's mit einem Antennensplitter koppeln werde.
 
Grund: Tippfehler
Zuletzt bearbeitet:
Die langen Shure-Antennen (UA8 bzw UA820) können laut Shure abgesetzt betrieben werden. Mach ich gelegentlich auch.
 
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Mir ist klar, dass der ganze Aufbau nicht wirklich optimal ist. Aber sie funktioniert bisher auch in dieser Aufbauweise reibungslos, so wie ich das einsetze.
Servus Neisgei,

dann ist doch alles super :)

Alles, was zur Optimierung dienen würde, wäre mit enormen Kosten verbunden: Antennen-Combiner für die zwei In Ears um auf eine Antenne zu kommen, diese dann mit 3 m Kabel absetzen und dann auf eine Richtantenne.
Und die Überlegung ob nun eine Antennen 10 cm nach links oder 3 nach rechts - ist alles viel zu mühselig. Das eine kann in der einen Location besser performen - das andere wiederum schlechter.... mach dir kein Kopf und sei lieber musikalisch kreativ :)
Meine wichtigsten Tipps:
Sichtverbindung, Diversity Antennen 40 cm auseinander und 45 grad nach außen neigen (was in deinem vertikalen Setup nicht geht), Anstand Sendeantennen zu Empfangsantennen 3 m mindestens. (wie oben schon beschreiben)

Beste Grüße
 
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Vielen Dank Jürgen für die ausführliche Antwort!
 

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