Meine Custom 24 ist sauschwer! Wie schwer sind Eure?

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Was soll denn die Diskussion ? Entweder man mag seine Gitarre so wie sie ist oder man macht sich in die Hose, weil man findet sie wiegt zu viel und der Rücken könnte ja ach so dolle Probleme machen. Dann lässt man es halt. Ich spiele ne Singlecut und mein Gang ist noch aufrecht und über das Gewicht von ihr mach ich mir keine Gedanken, da der Sound stimmt und der Rest mich sonst recht wenig interessiert !

Meine Rede...und wer sich Sorgen um seinen Rücken macht, soll eben ein bißchen ins Fitness-Studio gehen und die Rückenmuskulatur trainieren...
 
Und Paulas fangen erst bei 5Kg an.


Meine Epi Standard wiegt 3,7.
Und das Gibson-Original wiegt sicherlich nicht ausschlaggebend mehr. Bei nem Gewicht von über 5 KG zählten LPs garantiert nicht zu den beliebtesten Gitarren weltweit.
 
Bei nem Gewicht von über 5 KG zählten LPs garantiert nicht zu den beliebtesten Gitarren weltweit.

Gewagte Aussage...Paulas mit einem Gewicht von über 5 kg findet man zuhauf. Mal abgesehen davon, dass sich die Beliebtheit einer Gitarre sicher nicht am Gewicht festmachen lässt.
 
Gewagte Aussage...Paulas mit einem Gewicht von über 5 kg findet man zuhauf.

Aber sicher nicht aus dem Hause Gibson/Epiphone. Und die stellen die große Mehrheit an LP-Modellen. Ist immerhin auch deren Modell.
Was die Beliebtheit angeht: Wenn sie zu schwer wären, würden einige Musiker weniger damit auf der Bühne rumspringen, was sich letztendlich auch auf den Bekanntheitsgrad und die Verkaufszahlen ausgewirkt hat. Das es kein Qualitätsmerkmal ist, stimmt natürlich.
 
die beiden PRS sind ein sehr gutes beispiel.die ältere ist leichter dieneuere schwerer.nun meine erklärung dafür wäre eben das honduras mahagoni.die ältere wird ganz sicher aus honduras mahagoni sein,damals war das noch billiger und leichter zu bekommen,die ältere wird eher eine andere mahagoni art haben.

Ich versteh den Sinn nicht ganz. Eine 87er wiegt 2kg, eine 91er 4,2kg und eine 2005er 3kg.
Daraus kann man keine Statistik lesen.
 
Nein, aber woher soll ich wissen was bei Dir alles unter "ect." fällt und vielleicht interessiert's ja auch noch andere Leute hier :)
Ich gehe ja auch nicht zum Metzger und sage "Ich hätte gern 3 Pfund Hackfleisch und etc." und hoffe dann, dass der Verkäufer mir noch 'ne Salami und 'ne Fleischwurst einpackt :D

Haarspalterei! :D Glaub das werd ich mal spaßeshalber testen, so "Ach, mischen sie mir bitte irgendwas zusammen..."
 
...das ist ja wohl Schwachsinn mit den 2 kg. Alleine die Mechaniken-Flügel wiegen 95g. Meine ´90er Ltd. Edition hat 3,2 kg und ist eine Semihollow Body mit TOM+STP Bridge. Nie und Nimma wiegt das Teil von deinem Kumpel 2 KG!
 
Ich versteh den Sinn nicht ganz. Eine 87er wiegt 2kg, eine 91er 4,2kg und eine 2005er 3kg.
Daraus kann man keine Statistik lesen.

du sollst da auch keine statistik rauslesen können.es war nur ein versuch zu erklären warum die ein leichter sein könnte als die andere.ob jetzt eine wirklich aus honduras-mahagoni ist oder nicht kann ich übers internet nicht sehen!

was du aber rauslesen darfst und kannst ist folgendes.
die trocknung wird sich nicht extrem unterscheiden,damit will ich sagen,dass beide modele ob alt oder neu mehr oder weniger die gleiche holzfeuchte haben müssten.
somit kann sich der unterschied im gewicht nur noch durch verschidene sorten von mahagoni erklären lasse.
natürlich spielt die dichte auch eine rolle.
das holz weiter unten im stamm ist dichter als das in der krone,dann kommt noch der splint hinzu.der splint teil ist leichter als der teil vom kern usw usw.
 
ich weiss ja nicht aber 4 kilo erscheint mir als viel zu viel wenn ich mir so überleg das ich meine Pre Factory (was deine mit Bj.91 übrigens auch ist) mit 2 fingern heben kann. übrigens mahagoni ist nicht wirklich schweres holz, die ahorn decke (in meinem falle ein ten top) macht dat alles relativ schwer!

andererseits...wie hast du überhaupt gewogen denn sorry ob nu en kilo mehr oder weniger...spielt das ne rolle? vor allem wenns im erträglichen rahmen bleibt...vielleicht hast du ja einfach nur das gefühl als wäre die schwer......
Im Nachbardorf giebts eine analoge Genossenschaftswaage. Beim vorbeigehen in die Gitarrenstunde hab ich sie eben mal draufgestellt.

Custom
 
Klar, ihr Jungspunte, dass Euch das Gewicht nicht stört. Kommt mal in unser Alter, alter. :D Also ich motte meine fette Paula auch ein und spiele jetzt eine Swamp Ash Special, die zwar auch ziemlich schwer ist aber irgendwie besser ausbalanciert. Das macht auch viel aus und ein breiter Gurt, wie vielfach gesagt wurde.

Gruß,
/Ed
 
Meine Rede...und wer sich Sorgen um seinen Rücken macht, soll eben ein bißchen ins Fitness-Studio gehen und die Rückenmuskulatur trainieren...
Aha...weisst Du, das hab ich Jahrelang gemacht, Kieser übrigens, gebracht hats dennoch nix, aber lassen wir das.
Eigentlich wollte ich nur in Erfahrung bringen, ob es unter den Custom 24 Modellen mehrere gibt, die u.U. noch schwerer sind als die meine. Bis jetzt waren alle die ich zu Gesicht bekahm erheblich leichter, egal ob alte oder neuere Modelle.

Gruss Custom
 
Mal ganz nebenbei...ich kann die Gewichtsdiskussion sowieso nicht ganz nachvollziehen, meine Tokai LP wiegt z.B. um die 5 kg...NA UND?

Ich werf jetzt hier mal ganz mutig ne These in den Ring:

Gitarren-Gewichtsdiskussionen sind nur was für Weicheier! :D
Dann wollen Wir doch mal festhalten, das Du jedenfalls kein Weichei bist.:D Dass ist ja wohl jetzt geklärt:great:


Custom
 
Jo, ich find´s auch gut, dass das geklärt wäre! ;)
 
Aber sicher nicht aus dem Hause Gibson/Epiphone. Und die stellen die große Mehrheit an LP-Modellen. Ist immerhin auch deren Modell.

Ich hab hier allein 4 Epis und eine Tokai Les Paul...von den 5 Stück wiegt grade mal eine Einzige unter 4 kg. Soviel dazu...
 
Also geringes Gewicht bei einer Les Paul zu wollen, hat nichts mit Weicheiertum zu tun.
Eine Gibson Paula mit einem Gewicht über 4,5 kg halte ich eindeutig für miserable Holzselektion ( sofern es sich um keine Custom handelt ). Man bedenke, daß die Gibson LP Standards auch noch die Löcher zur Gewichtsreduzierung haben.

Da wird dann wohl unzureichend abgelagertes Mahagoni verwendet ( also mit hohem Restwassergehalt ) oder die Holzqualität ist schlichtweg von vorneherein mies, weil die falschen, minderwertigeren Teile vom Stamm verwendet wurden.
 
ja,aber obwohl ich kein gibson fan bin.kann ich das nicht ganz glauben.denkst du echt,dass die sich erlauben würden schlecht gelagertes holz zu nehmen.
ok zutrauen würde ich es denen.
 
somit kann sich der unterschied im gewicht nur noch durch verschidene sorten von mahagoni erklären lasse.


"Eine Seite der Les Paul, die weniger Raum für Diskussionen lässt, ist ihr Gewicht. Gibson musste etwas dagegen tun. Das Gewicht kommt grundsätzlich mal davon, dass man Mahagoni mit dichter Struktur verwendete. Dazu J.T. Riboloff: "Sie können zwei Stücke der gleichen Größe haben, von denen aber eines 2,3 kg, das andere 11,3 kg wiegt. Der Unterschied liegt in der verschieden großen Aufnahme von Mineralien beim Wachstum des Baumes, speziell von Silizium. Natürlich verwenden wir nicht das extrem schwere Zeug".

Bacon, Tony, Paul Day: The Gibson Les Paul Book. A complete history of Les Paul Guitars, 1994, S. 60/61.
 
ja,aber obwohl ich kein gibson fan bin.kann ich das nicht ganz glauben.denkst du echt,dass die sich erlauben würden schlecht gelagertes holz zu nehmen.
ok zutrauen würde ich es denen.

Das Mahagoni wird meines Wissens mit ner Klimakammer runtergetrocknet. Bei diesem Prozess wird das Holz immer wieder mit Wasserdampf "beschossen", damit der Vorgang des Trocknens nicht zu schnell voranschreitet und das Holz reißt.
Die Zeiten, in denen in Großproduktionen das Holz jahrelang abgelagert wird, sind lange, lange Zeit her.
Da Gibson der großen Nachfrage an Les PAuls kaum nachkommt, kommt es auch schon mal vor, daß eine Standard aus zweiteiligen Mahagoniböden besteht. An sich muß das nicht unbedingt qualitätsmindernd für den Ton sein ( Fender verwendet schließlich auch zweiteilige Bodies ), aber Gibson hat früher immer mit dem einteiligen Mahagoniboden geworben.
Die Hölzer haben einen gewissen Trocknungsgrad, der es erlaubt, die Gitarren normal zu verarbeiten. Er entspricht aber nicht dem Trocknungsgrad von gut abgelagertem Tonholz, das seit zig Jahren im Lager liegt. Auch die Mahagoniqualität ist mit Sicherheit in der Serienverarbeitung nicht mehr die Allerbeste ( gemessen an der "legendären Zeit" ).

Wie würde es sich sonst erklären, daß im Custom Shop kaum eine Les Paul die 4 kg- Grenze überschreitet, obwohl sie zusätzlich keine Gewichtreduzierung erfahren. Eine Standard aus der Serie mit Gewichtsreduzierung aber immer noch oftmals 4,3 kg wiegt.

Denke einfach, daß die großen Firmen mehr und mehr gezwungen sind, Hölzer zu verwenden, die qualitätsmäßig vielleicht früher nicht in Frage gekommen wären.
 

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