Meine Enttäuschung über das Pa3x Musikant

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Hallo liebe Leser,

erst einmal möchte ich ein nettes "Hallo" sagen, da ich mich gerade angemeldet habe, bin also ein "Newbie". Ja, was ich sagen möchte: Seit ein paar Tagen bin ich glückliche Besitzerin der/des Korg Pa3x Musikant 61. Vorher hatte ich den Vorgänger Pa2x pro. Leider muss ich euch sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin, was den Klang ganz allgemein angeht. Es ist natürlich sowieso Geschmacksache und ich bin verwöhnt durch den Klang des Yamaha Tyros 4, war aber trotzdem begeistert vom Korg Pa2xpro, die beiden Geräte ergänzen sich wunderbar.

Die neuen bzw. auch überarbeitetn Styles gefallen mir echt sehr gut, aber es hapert immer wieder am Klang, der - ich möchte nicht sagen "Bontempi-mäßig" ist, aber irgendwie nicht so gut wie beim Vorgänger. Man kann natürlich einiges mit der Anlage korrigieren, aber was mich besonders stört, ist, dass die wunderbaren Styles aus dem pa-Software-Center von Korg nun gar nicht mehr klingen - kein Ausdruck mehr, keine Dynamik - klingt einfach nur noch miserabel. Sorry, dass ich das Gerät so schlecht mache, was es sicher nicht ist, aber ich bin echt gefrustet. Was noch hinzukommt: Das Gerät weist auch noch Fehler auf, ich kann z. B. die Note cis nicht zusammen mit einigen anderen Noten spielen, aber das kann man wahrscheinlich beheben. Trotzdem ärgerlich. Auch der Zwischenspeicher, also die Userbank friert manchmal einfach ein, dann kann ich das Gerät neu starten und alles geht von vorn los...

Hat jemand anderes auch schon das neue Teil und wie ist seine Meinung? Würde mich wirklich interessieren.

Ich werde jedenfalls das Gerät wieder zurückschicken und mir wieder den Vorgänger holen, ärgerlich, dass ich den natürlich vorher verkauft habe...

Bitte nicht böse sein, dass mein Kommentar ein wenig negativ ausfällt...
 
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Hallo Yamakorg
schade, dass Dein erster Eindruck so negativ ist.
Aber bezgl. der Abstürze arbeitet Korg schon länger anden Bug-Fixes.
Schau mal beim Booten auf das Display. Wenn da nicht min. OS version 1.10 zu sehen ist, solltest Du Dir das neueste OS
von der Korgseite saugen. Damit sind fast alle "Einfrierer" behoben.
Korg arbeitet aber weiterhin an Verbesserungen des OS. Es wird ganz sicher noch das ein oder andere Update geben.
Es wurde bereits angekündigt, dass auch die Resourcen in der Überarbeitung sind.
Da werden wir uns noch auf viele neue Sachen freuen dürfen.

Zum Sound:
Der neue PA3x hat jetzt diese MAXX-Software integriert. Leider ist es so, dass die Ausgangsleistung des PA3 mit abgeschalter
MAXX-Volume-Engine leiser ist als der PA2 und auch an Dynamik verliert. Ist eigentlich auch logisch.
Darum solltest Du unbedingt das MAXX-Volume-Volume (blödes Wort) hochziehen.
Bei Bedarf kannst Du in diesem Fenster den Bass und die Höhen pauschal anheben.
Aber nicht übertreiben. Den Feinschliff solltest Du mit dem 7-Band-Master-EQ machen.
Dazu wählst Du eine Ballade aus den Werkstyles und stellst erstmal den Mitten- und Höhenbereich ein.
Die tieferen Frequenzen solltest Du jetzt noch nihct einstellen, weil die Korg-Geräte bei höhern Laustärken
beim Bass zu sehr reinhauen.
Diese EInstellungen speicherst Du Dir nun als EQ-Preset. Das ist ja jetzt beim PA3 auch möglich. PA2 konnte das nicht.
Nun wählst Du einen schnellen Rhythmus aus den Werkstyles. Rock, Trance , Disco o.ä.
Dann rufst Du den 7-Band-Master-EQ nochmal auf und stellst nun den Bass passend zur Verstärker-Anlage ein.
Bevor Du den PA3 verstellst, bitte am Mischpult alles mittig einstellen. Im Prinzip keine Klangregelung.

Dann wirst Du schnell merken, welches Potential in der Kiste steckt.
Leider hat Korg noch nicht begriffen, dass viele User beim Anspielen einen AHA-Effekt haben wollen.
Korg-PA-Keys bietet sehr viele Werkzeuge, die man einfach nutzen muss !!!
Bei Yamaha-Keys ist das anders. Auspacken und es alles klingt als ginge nichts mehr besser.
Bei Korg kann auf seine Bedürfnisse anpassen. Man muss sich nur trauen.

Übrigends bin ich auch Deiner Meinung, was die gemeinsame Konstellation von Korg und Yamaha, angeht.
Beide ergänzen sich vom Soundcharakter wunderbar.
Ich habe Korg PA2 und Tyros 1 zusammen gespielt. Da bleiben kaum Wünsche offen.

Versuchs doch mal mit meinen Vorschlägen. Vielleicht zaubert Dir der PA3x doch noch ein Lächeln in Dein Gesicht.
 
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Hallo Lessismore,

wow, das nenne ich doch mal kompetent, vielen Dank für deine ausführliche Antwort! :) Noch habe ich das Gerät nicht zurückgeschickt, die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Es ist OS 1.10 installiert. Deine Anweisungen werde ich gleich mal ausdrucken und dann popele ich ein bisschen an den Einstellungen rum. Wenn ich fertig bin und die Freudentränen weggewischt hab, gebe ich ein Feedback.

Echt danke nochmal, dass du mir die Tipps gegeben hast!

Bis dann :)
yamakorg:)
 
Hallo Yamakorg

keider weiss ich nihct wie firm Du mit der Schrauberei am PA2 warst.
Aber auch da ging so vieles besser und das mit wenigen Handgriffen.

Diese Beschreibung beruht auf dem PA2, sollte aber am PA3 genauso funktionieren:

Wenn man einmal auf Menü drückt und dann im Display auf Track-Controls, dann hast Du
unten die Möglichkeit Reiter anzuwählen. Alles was Du nun einstellst, wird auch im Songbook-EIntrag
abgespeichert. Drum, Perc,Bass,ACC1-5 gehören dann zu den Style-Daten. Oberen Punkt im SB vor dem Speichern setzen.
Der Punkt darunter "STS" speichert alles für die Upper 1-3 Sounds und Lower.

Wieder zurück zu Track-Controls:
Hier gibt es EASY EDIT und DRUM EDIT.
Mit Drum Edit kannst Du ganz leicht die 8 Drum-Familien in der Lautstärke aufeinander anpassen.
Beim PA3 sind ganz viele Parameter zu sehen, die in den Style-Elementen abgelegt sind.
Diese dienen aber nur zur besseren Übersicht, damit man weiss, welche Familien gerade aktiv sind.
Mit Drum Edit kann man die Drums direkt im Style editieren, ohne in den Style-Editor zu müssen.
So kannst Du das Key wunderbar anpassen. Und alles wird im Songbook gespeichert.
So muss man sich nicht erst in die Style-Programmierung einarbeiten.

Dann kommt noch ein sehr mächtiges Werkzeug:
Easy Edit. Und es geht wirklich einfach. Übrigends kannst Du in dieser Displaydarstellungen jeden Spur separat anwählen.
Solo hören oder muten.
In Easy Edit hast Du Zugriff auf die Hüllkurve.
Attack , wie schnell der Klang lauter wird.
Decay, wie schnell er leiser bis zum Haltepegel wird und
Release, wie lange er ausklingt, nachdem die Taste losgelassen wurde.
Dann gibt es noch CutOff und Resonanz.
CutOff kann Eckfrquenzen abschneiden. So lassen sich Sound entschärfen aber auch schärfer machen.
Mit Resonanz wird eine art Selbstoscillation bewirkt. In Zusammenhang mit CutOff, kann Resonanz zu "quietschenden" Tönene führen.
Ganz wie bei einem echten Synthy. Mit diesen beiden Reglern kann man viel experimentieren.

Dann kommt noch ein sehr wichtiger Teil: Der LFO (Low Frequency Osillator)
Hier lässt sich die Tiefe (Depth), Die Geschwindigkeit (Speed oder Tempo) und Verzögerung (Delay) einstellen.
Damit lässt sich sehr viel Leben in einen Sound zaubern.

Die Easy-Edit-Parameter sind Versatzwerte zu den Werten, die im Sound-Editor mal eingestellt wurden.
Es kann sein, dass diese Editierungen mal mehr mal weniger in den Sound eingreifen. Ist eine echte Spielwiese.

Diese Edits sollte man an Korg-PA-Keys auf jeden Fallen kennen.

Und alles wird mit dem Punkt vor Style und STS in das SOngbook geschrieben.

Nun viel SPass beim Schruaben an Deinem neuen PA3.
Gib mal ein Feedback, ob Dich die Programmierlust gepackt hat :)
 
Hallo LiM,

meine Güte, du kennst dich echt gut aus. Ich bin schon fast den ganzen Tag dran am Gerät und auf jeden Fall hat es schon eine Menge gebracht. Schon als ich im Audio Maxx mal die verschiedenen Voreinstellungen (Wohnzimmer, kleine PA, große PA etc.) ausprobiert habe, war schon ein großer Unterschied zu hören. Aber ich werde wohl noch ein bisschen brauchen und alles werde ich sicher nie ausprobieren, so viel Zeit habe ich gar nicht...

Aber das was du jetzt geschrieben hast, muss ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen - das werde ich wohl morgen mal tun.

Auf jeden Fall danke, danke, danke!!

Ciao,
yamakorg
 
Hallo Lessimore!

Mir kommt der Pa3X Musikant auch etwas leiser vor...und deshalb würde ich ausnahmsweise auch mal gerne schrauben. Aber sage mir bitte...was und wo finde ich das MAXX-Volumen. BZW:gehe ich da über Menüe? Und wenn dann zu welcher Einstellung?


gruss Fritz
 
Hallo Fritz

unter Gobal/Mastering Suite findest Du 3 Register.
MAXX EQ, MAXX AUDIO und Default Preset.
Fang am besten mal mit den Presets an.
Dann kannst Du hören wie sich der Sound verändert.
So kannst Du den PA3 an jede Anlage anpassen und auch Deinen Sound nach persönlichen Geschmack einstellen.
Das ist eigentlich das Erste was man am PA3 tun sollte, bevor man eigene Songbookeinträge erstellt.
Die MAXX-Einstellungen können die Main-Outs erheblich lauter machen. Darum kann der PA3 ohne MAXX nicht so laut sein,
weil dann die Ausgangendstufen abrauchen würden, wenn MAXX hinzu geschaltet wird.

Aber das Lautstärkeverhalten des PA3 kann für Dich kein Unterscheid zum PA500 sein, der tatsächlich an den
Mainouts sehr leise ist. Und das ist nicht änderbar. Beim PA3 hast Du nun Einfluss und kannst gleichzeitig den Gesamtsound erheblich verbessern.
Der 7-Band-EQ ist ein geniales Tool, dass ein opulentes Mischpult erübrigt.
Um diese Sachen solltest Du Dich unbedingt kümmern, auch wenn Du nicht so gerne schraubst. Es lohnt sich.
Und Du wirst sehen, Du wirst Spass mit eigenen Einstellungen haben und immer mehr editieren.
Mich hat es schon am PA2 süchtig gemacht :)
 
Hallo Lim!

Besten Dank. Habe den Maxx höher gestellt. Erst einmal von 4,4 auf 5,2 und den Kopfhörerklang auf "Wohnzimmer" eingestellt.

Hoffe nur,das das die Endstufen nicht kaputt macht wie ein anderer User meint.

Maxx-Volumen liesse sich sogar bis 10 hochfahren.

Gruss Fritz
 
Hallo Fritz
welcher andere User. Hat er das irgendwie begründet.
Ich habe es doch ausführlich beschrieben !
Glaubst Du im Ernst, dass Korg mehr als Line-Pegel aus dem Key schickt, womit ein Mixer,
ein Amp oder AKtiv.Box zerstört werden könnte ??? Nie und nimmer. Da wird eher drunter als drüber geblieben.
Wie DU ja selbst schon festgestellt hast. Deine Befürchtung lag zunächst bei zu geringer Laustärke und nun bei einem zu hohen
Ausgangspegel. Hör einfach auf Dich zu fürchten und stell alles auf Max ein und gut isses.
Du bist von Deinem PA500 einen geringeren Pegel gewohnt. Das war eher unangenehm.
Korg PA3 mit MAXX Volume und MAXX EQ bringt Dir Deinen Studio- und Bühnen-Pegel. So wie er sein muss.
Knackig und mit voller Dynamik. Aber man muss es einstellen. Trau Dich und füchte Dich nicht, denn es könnte schlimmer kommen.
Fritz traute sich und fürchtete sich nicht. Und es kam schlimmer !!!
Muhahaha. Sorry :) Der musste jetzt raus.
 
Hallo Lim!


Wie heisst es?:Humor ist wenn man trotzdem lacht. Muhahaha. lass alles raus was raus muss,aber stelle vorher den Pegel richtig ein.:):)Muhahaha. ich lach mich weg... Wer sucht mich? Muhahaha.

gruss Fritz
 
Das klingt mir eher nach einem "loudness maximizer", also im Wesentlichen eine Summenkompression. Was natürlich wieder mal das Klischee "lauter = besser" bestätigt …
 
Wobei so ein Multibandkompressor auch viel zerstören kann... Ich persönlich bin immer wieder erschrocken wie viele Sachen man hinterher nicht mehr hört, wenn man solche Monster auf einen Mix losläßt. Das sollte man immer mit Bedacht nutzen.
 
Hallo Lessismore,

ich wollte nur kurz Bescheid geben, Deine Ausführungen waren wunderbar und ich stehe in jeder freien Minute echt nur noch vorm Keyboard. Ich habe nun am Klang gar nichts mehr auszusetzen! Und ich war schon so gefrustet und wollte es nur noch zurückgeben!! Du hast auch vollkommen Recht: Korg anstellen und losspielen - das geht leider echt nicht, mit dem Ding muss man sich einfach mal auseinandersetzen; aber dann: WOW!!!

Ciao,
yamakorg :)
 
Hallo Lessismore,

ich wollte nur kurz Bescheid geben, Deine Ausführungen waren wunderbar und ich stehe in jeder freien Minute echt nur noch vorm Keyboard. Ich habe nun am Klang gar nichts mehr auszusetzen! Und ich war schon so gefrustet und wollte es nur noch zurückgeben!! Du hast auch vollkommen Recht: Korg anstellen und losspielen - das geht leider echt nicht, mit dem Ding muss man sich einfach mal auseinandersetzen; aber dann: WOW!!!

Ciao,
yamakorg :)

Hallo Yamakorg

na das ging ja schnell. Es geht also ohne viel Arbeit. Man muss nur verstehen, warum Korg das ab Werk nicht alles auf MAX stellen kann.
So kann man sich an seinen eigenen Geschmack heran tasten.
Wer ein gutes Gehör hat, bekommt auch einen schön Klang hin. Und alles mit globalen Mitteln.
Viel Spass mit dem z.Z. modernstem Arranger im Universum.
 
Dann ist das bei Korg wohl mit dem Ausliefrungszustand mittlerweile auch so wie bei Kurzweil. Als ich meinen PC3 bekommen hatte, war ich auch erst enttäuscht, weil keine Druck, keine Dynamik, bis ich dahinter kam, dass die Ausgänge gegenüber der K-Serie, die ich vorher hatte, nun symmetrisch sind, also bei unsymmetrischer Verkabelung deutlich weniger Pegel haben, dazu das Gerät in der Masterersektion eine Klangregelung und wenn nötig Kompressor hat. Damit kann man es an den Pegel von anderen Keyboards anpassen und alles ist prima.
Dazu kommt auch, dass die Werkspresets bei vielen Herstellern, besonders Yamaha, dermaßen mit Effekten überlagert sind, dass z.B. ein Kurzweil im Laden subjektiv gesehen, gegenüber solch einem Gerät alt aussieht. bei meinem PC3 hab ich auch 4 Wochen gebraucht, bis ich von der Kiste überzeugt war.
 
Hallo yamakorg

wie kommst Du mit der Programmierung Deines neuen PA3x klar ?
Entdeckst Du nun beim Parameter-Stöbern jeden Tag neue Möglichkeiten ?

Hast Du eigentlich einen YouTube-Account ? Würde geren mal hören wie Deine Kiste nun klingt.
Hier mal eine Aufnahme mit meinem PA2. http://www.youtube.com/user/LESSISMORE9999?feature=mhum#p/u/4/-OFv_BvCuTE

Hier noch ein wichtiger Tipp, der wunderbare möglichkeiten bietet, und bei anderen Herstellern nicht so umfangreich zu finden ist.
Stell Dir mal ein Piano oder Gitarre ein und gehe über Menü zu Effekte.
Dort wirst Du die einzelnen Effekt-Blöcke sehen, die zur Zeit für den aktuellen Sound eingestellt sind.
Wenn Du nun einen einzelnen Block öffnest, kannst Du jeden Effekt editieren.
Z.B. den Hall kürzer aber intensiver machen, oder ein Delay dynamisieren.
Letzteres ist gerade bei Piano und Gitarre aufgrund des harten Anschlages sehr gut.
Ein Delay ist ein Echo, bei dem man die Intensität (Feedback) und auch die Wiederholungen einstellen kann.
Aber damit geht noch viel mehr während des Livespiels.
Wenn Du z.B. bei sehr starkem Anschlag ein intensiveres Echo habe möchtest, dann geht das auch.
Das Geheimnis ist der AMS-Parameter. AMS steht für Advanced Modulation Souce.
Grob übersetzt eine "erweiterte Modulationsquelle".
Ganz unten steht auf der Effektseite meistens Amount. Fixieren des Effektes am Sound.
Aber rechts daneben steht auch AMS und eine Werte-Feld.
Jetzt tippst Du auf das AMS-Feld und es öffnet sich ein Popup. Da kannst Du die Quelle der Steuerung auswählen.
Nimm einfach mal Velocity. Das ist die Anschlagsdynamik.
Beim Wert daneben stellst Du einfach mal 100 ein. Höher geht es glaube ich nicht.
Nun spielst Du mal vorsichtig das Piano an.
Es klingt wie zuvor.
Nun haust Du mal richtig in die Tasten.
Nun wird das Echo stärker wieder gegeben, als bei vorsichtigem Anschlag.
AMS könnte auch auf Joystick x oder y gestellt werden und Du kannst Pitch-Bend oder Modulation mit dem Joystick
"und" gleichzeitig das verstärkte Delay/Echo steuern.
Diese Möglichkeiten gehören zu den mächtigsten Spielhilfen der Korg PA-Keys.
Da bekommt man so richtig Lust eigene ausgefallene Steuerungen einzustellen, die immer wieder für AHA-Effekte sorgen.

Viel Spass mit Deinem Korg-Key.

Aber vorsichtig: AMS macht süchtig !!! :)
 
Ganz schön mutig, sowas auf YouTube zu stellen! ;)
 
Hallo an alle gefrusteten Keyboarder. Ich habe die beiden Flagschiffe Yamaha und Korg mal näher betrachtet und auch kurz getsetet. Da ich aus der Musikelektronik (Solton) komme, interessiert mich in erster Linie die Qualität der Samples und die Größe deren zugewiesener und noch offener Speicher. Beim Kronos sind es dank einer Solidstate Festplatte so viel ich weiß ganze 60 GB, wobei die Samples direkt von der HD abgespielt werden können. Das nenne ich eine gelungene, zukunftsichere Konstruktion. Beim Korg PA3X konnte ich bis dato nicht in Erfahrung bringen, wie groß denn nun der zugewiesene Speicher für die Samples ist. Ich lese immer von einer lumpigen Erweiterung mit 256 MB, das ist doch ein echter Pipifax und der User wird total verarscht. Beim Yamaha ist die Erweiterungsmöglichkeit wenigstens 1 GB und das ist für meine Begriffe immer noch zu wenig! Fazit, die Hersteller sparen noch immer an Sample - Speicher!
 

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