Meine ersten Erfahrungen beim Bass spielen lernen

  • Ersteller mumpfkopf
  • Erstellt am
Wie sie das gelernt haben? Sie spielen halt viel, so einfach kann es gehen ... gepaart mit Erfahrung ...
Was benutze ich als Beispiel ? Sehr überzeugend?
Meinungen? Weit gestreut?

Sorry, das klingt für mich alles sehr verwirrt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Du verstehst es nicht, benutzt das aber als Beispiel - sehr überzeugend.
das was @Oliver Revilo sagt, stimmt schon. Ich bin auch so ein Fall. Von Harmonielehre hab ich Null Ahnung, also das, was die Theorie besagt. Man sollte schon wissen, was ein Dur oder Moll ist, Septakkord, etc.
Ich habe mal Noten lesen gelernt, ich konnte leichte klassische Stücke auf der Gitarre, nach Noten (ich spiele nicht mehr nach Noten). Lange Rede, wenn man das lange genug macht, auch mal über den Tellerrand guckt, wird man erkennen, dass sich Harmonien auf eine Art und Weise verhalten (besser kann ich es grad nicht ausdrücken), das kann man auf so ziemlich alle Musikarten anwenden. Man muss aber schon gut hören können, sonst wirds schwer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Lange Rede, wenn man das lange genug macht, auch mal über den Tellerrand guckt, wird man erkennen, dass sich Harmonien auf eine Art und Weise verhalten (besser kann ich es grad nicht ausdrücken), das kann man auf so ziemlich alle Musikarten anwenden.
Dann bist Du einfach ein gutes Beispiel dafür, wie theoretische Kenntnisse - und die sind bei Dir ja offensichtlich vorhanden - dabei helfen, sich Musik zu erschließen.

Nichts anderes meine ich. Ich habe nicht von einem klassischen Kompositionsstudium gesprochen. Wenn ich aber auf einer Session mit jemandem zusammenspiele, der den Unterschied zwischen Takt und Rhythmus nicht beschreiben kann, wird die Kommunikation beschwerlich.

CW
 
Und wie haben die erfahrenen Studiomusiker das gelernt?
Meiner Meinung nach hilft die Theorie und das Notenlesen, speziell wenn man nicht mit überragend viel Talent ausgestattet ist.
Ich habe mal eine Band gemischt, die auf den Spuren von Weather Report und Joe Zawinul gewandert sind. Bis auf einem Musiker waren alle anderen nicht nur welche mit üblicher Ausbildung, nein, die haben selbst alle an diversen Musikhochschulen unterrichtet. Also so wie du das dir so vorstellst. Nur eben dieser eine, der da noch dazu kam, der hatte genau null Ausbildung, aber extrem viel Talent. Der Bandleader meinte zwar dass es erst mal für die anderen ungemütlich zu sein scheinte, da man ja das Programm durch intensives Proben erarbeiten müsste. Aber dem war nicht so, der war nicht nur talentiert sonder sehr aufnahmefähig und es brauchte genau die eine Probe, die sie sowieso machen wollten.
Zumal ja viele der Urväter und -mütter der aktuellen Musik aus dem Jazz und Blues auch ohne formaler Musikausbildung hervorragende Musik geschaffen haben.
Musik entstand auch ohne formaler, wissenschaftlicher Grundlage wie Harmonielehre oder Notenschrift. Das kam alles erst später. Es kann für die Einarbeitung in die Musik hilfreich sein, aber notwendig ist die formale Ausbildung definitiv nicht. Ich habe mal vor Jahrzehnten wie so üblich eine Musikschule besucht, das aber bald mal aufgegeben. Heute mache ich aber wieder Musik, und das mit minimalen Kenntnissen über Harmonielehre usw. Mir reichen meist die Akkordfolge der Lieder und meine Ohren um damit was anzufangen. Ich kann sicher nicht immer und überall mitspielen, aber für meine Bedürfnisse reicht es und es macht Spaß mit den Kollegen. Und das finde ich, ist das wichtigste, dass man auch langfristig dabei bleibt.
Anfangs hatte ich gerade so viel gelernt, dass ich bei jeder Nummer halbwegs den richtigen Grundton erwischte und dann als Highlight auch Wechselbass einsetzen konnte (Black Magic Woman mit Wechselbass, man beachte!!!!). Das war nicht hohe Kunst, aber es reichte für die ersten paar Konzerte, als ich kurzfristig für den eigentlichen Bassisten in der Band eingesprungen bin.
Heute sind meine Ansprüche höher, aber nichts desto trotz sind Noten für mich ein Haufen Linien mit jeder Menge Kleckse oben drauf. Irgendwie schaffe ich das was ich machen will, dann aber doch. Und wenn es zu schwierig wird, muss ich da halt ein paar Extra Stunden rein stecken. Aber ich werde wohl nie mehr ein 32tel Funk-Nagler vor dem Herrn werden. :rofl:
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Mir reichen meist die Akkordfolge der Lieder und meine Ohren um damit was anzufangen.
exakt, das ist die Herangehensweise, die ich praktiziere, die Akkordfolge ergibt die Harmonie eines Stückes.
aber nichts desto trotz sind Noten für mich ein Haufen Linien mit jeder Menge Kleckse oben drauf. Irgendwie schaffe ich das was ich machen will, dann aber doch. Und wenn es zu schwierig wird, muss ich da halt ein paar Extra Stunden rein stecken.
so ist das ;)
 
Das könnte sich ja ggf. noch ändern. Zusätzliche Kenntnisse schaden nie.....

CW
Sorry, wieder ein Einwand: Das ist eine Floskel.

Zusätzliche Kenntnisse? Das setzt die Variable Zeit voraus. Je mehr Zeit man hat, desto mehr kann man auch in verschiedene Bereiche investieren.

Wer jedoch zeitlich limitiert ist – aus welchem Grund auch immer – muss Schwerpunkte setzen.

Meiner bescheidenen Erfahrung nach gibt es deutlich mehr Musiker, die sich mit Notenlesen und Harmonielehre besser auskennen als im eigentlichen Spiel. Und diese werden wiederum von anderen, die keine einzige Note lesen können, regelrecht an die Wand gespielt.

Am Wochenende habe ich drei Gitarristen erlebt, die ein Musikstudium abgeschlossen haben – und grottenschlecht waren. Nicht würdig, eine Bühne zu betreten. Grausam. Aber auf dem Papier: "Studierte Gitarrenlehrer".

Jeder hat ein gewisses zeitliches Pensum – und dieses gilt es optimal zu nutzen.

Wer zum Beispiel pro Woche fünf Stunden zum Üben zur Verfügung hat und diese – wie von dir oben beschrieben – Hand in Hand mit Praxis und Theorie verknüpft, wird, selbst bei einem „schönen“ Verhältnis von drei Stunden Praxis zu zwei Stunden Theorie, von demjenigen mit fünf Stunden reiner Praxis investiert und nur nachspielt schlicht weg überrollt – 100 %.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Zumal ja viele der Urväter und -mütter der aktuellen Musik aus dem Jazz und Blues auch ohne formaler Musikausbildung hervorragende Musik geschaffen haben.
Musik entstand auch ohne formaler, wissenschaftlicher Grundlage wie Harmonielehre oder Notenschrift. Das kam alles erst später. Es kann für die Einarbeitung in die Musik hilfreich sein, aber notwendig ist die formale Ausbildung definitiv nicht.
(y) (y) (y) (y) (y)

Irgendwie schaffe ich das was ich machen will, dann aber doch. Und wenn es zu schwierig wird, muss ich da halt ein paar Extra Stunden rein stecken.
(y)(y)(y)(y)(y)
Aber ich werde wohl nie mehr ein 32tel Funk-Nagler vor dem Herrn werden. :rofl:
Doch, eine Frage der investierten Stunden ;)
 
Das ist eine Floskel.
So, so.

Ich betrachte einen Zuwachs an Kenntnissen, egal auf welchem Gebiet, immer als Gewinn für mich. Aber wenn Du den Zuwachs an Kenntnissen - auch musikalischen? - als bloße Floskel betrachtest, kann ich mich ja amüsiert aus dieser Unterhaltung verabschieden und noch viel Spaß beim Vermehren der gewonnenen Erkenntnisse wünschen.

Falls das nicht zu verwirrend ist - so wie oben schon einmal.

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
So, dann mal Butter bei die Fische - Wenn Du so überzeugt bist von Deinen Aussagen, dann interessiert mich nicht der anonyme cwttons, sondern wer der Mensch dahinter ist?
Zum Beispiel: Bist Du ein Livemusiker? Studioerfahrung?
Da gibt es doch bestimmt Sachen von Dir wo man mal Deinen Avatar von hier mit der Realität verknüfpen kann ....
Videos? Songs?

Dann haben wir etwas mehr Transparenz und können uns eventuell dann ganz anders unterhalten ....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Solange Du keine Praxisbeispiele von Dir bringst, erübrigt sich alles jeder Grundlage ... damit ist das Thema auch für mich erledigt ...
 
Also lasst es doch bleiben, euer Hickhack bringt gar nichts und vor allem dem TE nichts. Das ist nur mehr Bauchpinseln des eigenen Egos.
Jeder hat so eine eigen Art wie gewisse Dinge angegangen werden und es gibt mehrere Wege nach Rom. Und damit ist an sich auch alles gesagt, wie ich meine
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich soll Einspielungen von mir hier hochladen? Noch dazu auf Anforderung von Dir?
Geht 's Dir noch gut?
CW
Eventuell spielst du nicht einmal Bass! Du bist hier anonym – ohne jegliche Nachweise oder Belege.
Trotzdem hast du eine große Klappe.
Wenn du wirklich etwas vorzuweisen hättest, würdest du einen YouTube-Link posten.
Also, Thema für mich erledigt und wir beide haben jetzt SENDEPAUSE ;) Also ich schreib nix mehr.

@Mfk0815
Das hat wirklich überhaupt nichts mit Ego-Schmeichelei zu tun.
Ich möchte einfach wissen, wer mir in der Diskussion gegenübersteht – so wie in jedem anderen Thread hier im Forum auch.

Bin auch hier raus ;)

Gruß
Olli
 
Ich möchte einfach wissen, wer mir in der Diskussion gegenübersteht – so wie in jedem anderen Thread hier im Forum auch.
Möchtest Du vielleicht meinen Klarnamen im RealLife wissen - oder wie soll ich Dich verstehen?

Ansonsten verweise ich Dich auf mein Profil. Da steht alles, was Dich etwas angehen könnte.

CW
 
Puh, Finger in Verbindung mit Kreissäge gehört definitiv zu den Dingen, die mich in meinen Alpträumen heimsuchen würden - von daher auch von mir alles Gute in Sachen Genesung @mumpfkopf

Und gottlob habe ich eine handvoll Sachen auf Youtube, die mich vielleicht in Zukunft autorisieren würden, damit ich hier an Diskussionen teilnehmen darf?? Leute leute leute....
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
Schluss jetzt mit dem Neben-Hick-Hack bitte - und zurück zum eigentlichen Thema!

... hatte btw @Mfk0815 oben schonmal gesagt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben