Du hast sicherlich recht. Interessant ist unter dem Aspekt vielleicht dieses:
Für mich wäre immer auch die Frage, ob ein Design über einen Affektreiz hinaus taugt - sprich: ob´s mir nach Jahren noch gefällt, ob´s auch in angeschrammeltem Zustand gut aussieht und/oder ob ich damit immer wieder auf die Bühne gehen mag. Ein aufgemaltes Whisky-Design wäre, glaube ich, in dieser Hinsicht nicht ganz mein Ding, obwohl das Original-Holz natürlich bliebe, selbst wenn die Farbe abgeschubbert wäre.meine favoriten sind: Nadine Schilling and Florian Hagmueller
und das whisky-fass design
das sind auch fast die einzigen die mir gefallen
Keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll
Ich finde, dass so ein Schwarz-Weiss-Design eher an Fiber-Congas denken lässt. Aber Meinl hat ja auch Hochglanz-Raubkatzen-Looks auf Holzcongas gebracht. Von daher ist Material wahrscheinlich gar nicht so ausschlaggebend für die Anmutung.Also mir gefallen die Congas von Anne Sophie Innman am besten, die machen live bestimmt was her. Ich denke auch das die im "angeschrammelten" Zustand noch gut aussehen
Das spielt auf die Santeria, die Religion der Lukumi, an. Allerdings werden dafür die drei Bata-Trommeln verwendet.Congas nach "Traditionelle Stämme"/"Krieger" usw. ausehen zu lassen ist irgendwie....naja....nicht "richtig"
Im Vergleich zu dem anderen Set mit Händen sicherlich sehr viel gediegener. Einen Oscar würde ich allerdings dennoch nicht vergeben, denn das Hände-Motiv auf Percussionsinstrumenten ist tatsächlich nicht mehr sooo neu.
