Meinungen über Hughes & Kettner

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guitarflori
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Servus Leute,

habt ihr Erfahrungen mit Produkten der Firma Hughes & Kettner?Schreibt es bitte drunter. Ich möchte mir bald einen Amp kaufen von Hughes & Kettner, weiß bloß nicht so richtig welches Modell.Ob einen aus der Tubemeister Reihe oder den Statesman.
 
Eigenschaft
 
Ich glaube, die Leute in den entsprechenden Userthreads haben einige Erfahrungen damit. Und da bekommst du Eindrücke und Erfahrungen von Leuten, die die Amps auch besitzen und nicht aus dem Internet zitiertes Halbwissen. (Heißt jetz nicht, dass hier NUR Halbwissen reingepostet wird ;) so auf die Art "Boahh! hab ich neulich in Location XY gesehn bei ner Band XY..Voll kacke der Sound, sicher Schrott, nicht kaufen!" )

Sonst.. Mein Eindruck zum Statesman (Dual EL34), den ich auch besitze:

Istn toller Amp wenn du was für erdigen (Blues-) Rock suchst. Massenhaft Gain hat er nicht (sonst matscht er) aber für Metal ist er auch nicht gemacht! Sonst: Pedale...die hat er gern.
Exzellenter Cleansound. Vom Sound und von den gebotenen Features (Channel balanced Hall, Seriell/Parallel-Loop, etc.) ein echter Tip für den Preis.

Edit: Warum muss es H&K sein? Warst du schon antesten? Zumenstens den Tubemeister kann man momentan in jedem vernünftigen Musikladen antesten. (Hab ich selber auch schon, da hat mich der SM mehr überzeugt. Da scheiden sich die Geister allerdings...)
 
Also rein Optisch find ich ja die Tubemeister schöner. Habe aber direkt nicht so ne Ahnung. Ich glaube aber gehört zu haben, dass der Tubemeister 36 im Leadchannel auch schon ein bisschen härter werden kann (ohne zu matschen). Der Statesman hat halt "nur" 2 Kanäle, der Tubemeister 36 3. Am besten mal anspielen, du kannst dir ja auch mal welche zuschicken lassen.

Du sagst ja dass du einen neuen Amp möchtes, dann schreib am besten mal in welche Richtung es gehen soll, evtl. ne Band nehmen, Genre, Gitarrist etc. und ganz wichtig, dein Budget.

Dann kann man dir am besten weiterhelfen.

Und schreib noch am besten dazu, obs ein Top oder Combo sein soll

- - - Aktualisiert - - -

Edit: ich sehe gerade dass du bereits den "Hughes & Kettner Tubemeister 36" besitzt.
 
Einer meiner ersten "richtigen" Amps war ein Triamp Combo. Was gleichzeitig mein Einstieg in die Welt von H&K war (der Amp hatte drei Kanäle mit jeweils zwei schaltbaren Sounds => Twin/AC30/JTM45/Plexi/2203/Soldano, hatte Midi und zwei V30 Speaker). Mein Bandkollege spielte damals einen Attax Transistor-Amp von H&K, der aber recht bescheiden klang. Der Triamp hingegen war ein tolles Gerät; sehr flexibel und verlässlich. Als jedoch ein Röhrenwechsel anstand, musste ich erstmal schlucken, da 13 Röhren schon ne Menge Holz bedeuteten.

Heute spiele ich als Backup-Amp einen Hughes und Kettner Puretone Top, der mit TAD Tonebones etwas gezügelt wird. Das ist ein ganz feiner und ehrlicher Amp, der eine super Basis für Pedale darstellt. Den würde ich nicht mehr abgeben und kann den uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ansonsten kann man über die Tubemeister- und Statesman-Serie fast nur Gutes lesen, wozu ich aber keine aktiven Erlebnisse beisteuern kann.

Aber die Erfahrungen, die ich qualitätsbezogen mit H&K allgemein gemacht habe, waren allesamt sehr gut. (Vielleicht auch, weil ich dieses blaue Licht optisch sehr geil finde).

Mfg, WüPi
 
Grundsolide und gut verarbeitete Amps. Bis auf den Tubeman I Preamp haben die ich aber Soundmässig nie überzeugt. Was aber nix heißen mag, einfach mal testen.
 
Mein Sohn hat einen von diesen Jubiläums Amps.. http://www.hughes-and-kettner.com/products.php5?id=129&lang=de .. der erste fing nach etwa einem Monat an stark zu rauschen, war ein Vorführgerät, der Händler nahm in zurück und es gab einen Nagelneuen. Seit drei Jahren nun funzt er ohne Probleme, eine super Kiste. Selber habe ich einen Tube Factor zum befeuern meines einkanaligen Röhrenamps.. der bringt Leben in die Kiste.. spiele meist Cleansounds.. aber wenns um "anfetten" od. "rotzen" geht nutze ich den Tube Factor. Mit H&K machst Du nichts falsch.
 
Obwohl mir die Firma sehr symphatisch ist, bin ich mit dem (Metal-) Sound der Amps, die ich antesten konnte, nie ganz warm geworden. Das ging los bei den Attax Hybrid Amps einiger Bandkollegen im Teenie Alter los, über den Zentera Modeling Amp, bis hin zum Triamp und Switchblade. Irgendwie hatte ich stets das Gefühl, als würden die Amps in den Hochmitten mehr kratzen als andere genretypische Amps. Für den Mix hat das sicherlich sehr geile Durchsetzungsfähigkeit gebracht. Alleine gespielt hats mich immer ziemlich gestört.
 
Mir geht's ähnlich wie tylerhb.

War heute beim PPC in Hannover und hab mal den Coreblade angespielt. Zuerst an der zugehörigen Box, dann an einer Engl 412er Standard.
An der "hauseigenen" Box war der Sound sehr "fizzelig" und dünn, mir persönlich hat (vor allem, weil ich kurz vorher den Powerball gehört hab) das Fundament überhaupt nicht gefallen, da kam irgendwie nix rüber.
Die Engl Box hat ihn dann konkurrenzfähiger gemacht, weil da definitiv "mehr" mit rüberkam, da war es dann nur noch ne Geschmacksfrage.

Ausstattungstechnisch ein tolles Teil, vor allem, wenn man kein Effektboard hat, da Chorus, Delay, Reverb und Flanger enthalten sind. Viele bunte Knöpfe zum Draufdrücken hat man auch, zuzüglich eines USB-Inputs (da wird man wohl irgendwelche Einstellungen draufspielen können).
Alles soweit ganz schön, aber trotz Bass 10 und Resonance 10 hat mir das Bassfundament des Coreblades nicht gefallen. Andere H&K-Amps hab ich noch nicht gespielt/gesehen.
 
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