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Adam93
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Hallo liebe Community,
ich habe mich Anfang des Jahres dem Gedanken hingegeben, selbst ein kleines Stück komponieren zu wollen, doch aus gesundheitlichen Gründen musste ich den Plan vorerst auf Eis legen.
Nun bin ich wieder fit und möchte einen neuen Versuch wagen. Da ich damals die Melodie (mit Hilfe der "Forte"-Notensatzsoftware) ausschließlich übers hören erstellt habe, ohne auf Form oder Harmonik zu achten, kam auch ziemlicher Humbug dabei raus.
Glücklicherweise habe ich ein mMn sehr gutes Tutorial auf Youtube gefunden ( youtube.com/watch?v=rl-V2IsUprQ ), mit dessen Hilfe ich folgende Melodie kreiert habe:
Mir gefällt besonders die Akzentverschiebung im Vordersatz und der differenzierte Charakter der beiden Sätze (VS eher traurig/gedankenversunken, NS lebendiger/optimistischer).
Daraus möchte ich nun ein dreiteiliges Klavierstück mit einer kleinen Dur-Coda erstellen. Die Frage ist nun: Wie gehe ich weiter vor? Sollte ich erst ein Intro herausarbeiten oder lieber passende Akkorde zur Melodie finden? Viele Melodie-Tutorials nehmen den umgekehrten Weg (also erst Akkorde, dann darauf aufbauend Melodie) - gibt es da irgendwelche Vorteile, oder führen beide Methoden zu einem guten Ergebnis?
Da ich ja die Melodie nicht auf Akkorden aufgebaut habe, muss ich diese noch hinzufügen - wie gehe ich dabei vor? In diesem Fall würde ich im 1. und 8. Takt jeweils Am (also die Tonika) nehmen und vom 4.-5. Takt Em - Bm (Dominante - Leitton) - allerdings ist ja im Bm-Akkord ein Fis, damit wäre ich aus der Diatonik raus (und an die möchte ich mich eigentlich schon halten, damit es nicht zu kompliziert wird).
Hoffentlich ist das alles nicht zu schwierig erklärt
PS: Das Youtube-Video ist recht lang - im Prinzip wird dort erklärt, dass eine Standard-Melodie aus je 4 T. Vor-und Nachsatz besteht, in der Tonika beginnt und endet und der 4. + 5. Takt die "Schlüsselstelle" sind, je nachdem welche Tonstufen man dort benutzt (z.B. zweimal Tonika für ruhigen Verlauf; Dominante - Tonikaparallele für mehr Spannung etc.)
ich habe mich Anfang des Jahres dem Gedanken hingegeben, selbst ein kleines Stück komponieren zu wollen, doch aus gesundheitlichen Gründen musste ich den Plan vorerst auf Eis legen.
Nun bin ich wieder fit und möchte einen neuen Versuch wagen. Da ich damals die Melodie (mit Hilfe der "Forte"-Notensatzsoftware) ausschließlich übers hören erstellt habe, ohne auf Form oder Harmonik zu achten, kam auch ziemlicher Humbug dabei raus.
Glücklicherweise habe ich ein mMn sehr gutes Tutorial auf Youtube gefunden ( youtube.com/watch?v=rl-V2IsUprQ ), mit dessen Hilfe ich folgende Melodie kreiert habe:
Mir gefällt besonders die Akzentverschiebung im Vordersatz und der differenzierte Charakter der beiden Sätze (VS eher traurig/gedankenversunken, NS lebendiger/optimistischer).
Daraus möchte ich nun ein dreiteiliges Klavierstück mit einer kleinen Dur-Coda erstellen. Die Frage ist nun: Wie gehe ich weiter vor? Sollte ich erst ein Intro herausarbeiten oder lieber passende Akkorde zur Melodie finden? Viele Melodie-Tutorials nehmen den umgekehrten Weg (also erst Akkorde, dann darauf aufbauend Melodie) - gibt es da irgendwelche Vorteile, oder führen beide Methoden zu einem guten Ergebnis?
Da ich ja die Melodie nicht auf Akkorden aufgebaut habe, muss ich diese noch hinzufügen - wie gehe ich dabei vor? In diesem Fall würde ich im 1. und 8. Takt jeweils Am (also die Tonika) nehmen und vom 4.-5. Takt Em - Bm (Dominante - Leitton) - allerdings ist ja im Bm-Akkord ein Fis, damit wäre ich aus der Diatonik raus (und an die möchte ich mich eigentlich schon halten, damit es nicht zu kompliziert wird).
Hoffentlich ist das alles nicht zu schwierig erklärt
PS: Das Youtube-Video ist recht lang - im Prinzip wird dort erklärt, dass eine Standard-Melodie aus je 4 T. Vor-und Nachsatz besteht, in der Tonika beginnt und endet und der 4. + 5. Takt die "Schlüsselstelle" sind, je nachdem welche Tonstufen man dort benutzt (z.B. zweimal Tonika für ruhigen Verlauf; Dominante - Tonikaparallele für mehr Spannung etc.)
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