merkwürdiges verhalten eines ladegerätes

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ahoi

ich weiß , das hier der pa bereich ist , aber ich denke , das genau hier auch die experten sind , die mir helfen können .

vorab .... ich denke , das ich bei diesem ladegerät den stecker abschneide und das ganze entsorgen werde ..... das ist mir zu merkwürdig .

also ...... es handelt sich um so ein ganz einfaches laderät für autobatterien , umschaltbar 6 / 12 volt . ....... so eins , wie es die schon immer gab , blechgeäuse , trafo , gleichrichter ... keine elektronik .

dieses gerät hat noch ein ampere schätzeisen .

aus dem gerät kommen nur noch knapp 12 volt heraus .
am trafo sekundär messe ich 13,5 volt
das gerät hat keine übergangswiderstände , alles durchgemessen
der trafo wird im leerlauf warm
gleichrichter hatte ich gewechselt , ist aber das gleiche ergebniss
das ladegerät hat einen netzstecker ohne schutzkontakt

jetzt kommts :

fasse ich irgendeinen stecker hinter dem gleichrichter ( natürlich nicht die 220 volt seite ) an , geht die ausgangsspannung auf 14,4 volt hoch .
berühre ich nun mit der anderen hand den trafokern , geht die spannung wieder unter 12 volt

wenn ich jetzt den netzstecker umdrehe sind sogar bis 18 volt ausgangsspannung vorhanden , wenn ich wieder auf der sekundärseite irgendwas hinter dem gleichrichter anfasse

den trafo hab ich auf widerstand mit dem 20 m bereich des multis gemessen ...... er hat keine verbindungen zwischen den spulen und dem kern .

dann habe ich auf der sekundärseite des trafos ein rc glied eingelötet , was aber keine verbesserung brachte ( 100 R und 100 nf )

weiß jemand , was die ursache ist ? ...... reparieren möchte ich das gerät nicht mehr , gehört mir nicht .... würde nur gern die ursache wissen .

lg zicke
 
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Vielleicht hat der Stecker des Gleichrichters keinen vernünftigen Kontakt. Ich würde mal die ganzen Kontaktstellen überprüfen.
Und 14,4V wäre der korrekte Wert für Blei-Gel Batterien und ca, 18V für Naßbatterien. Also, Fehlersuche, so defekt ist das Gerät nicht.
 
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ich hab alle kontakte fest verlötet .

das einzige , woran ich grad so denke , ist , das da was mit schwingen oder hf ist *koppkratz

ich hab mal einen stereo verstärker geschlachtet , der hatte kondensatoren parallel zu den gleichrichterdioden
 
Das ist da nicht nötig weil kein amp und hier ein Brumm egal ist. Die spannungen sind eigentlich korrekt (bei Berührung) deshalb vermute ich ein Kontaktproblem (evtl. auch der Eingang der Ladeelektronik).
 
es ist aber nur bei leitender berührung , ohne mechanische bewegung .
 
Weiß gerade nicht was du meinst. Hat das Gerät eine Ladeelektronik dann mit ang. Akku messen. Also Trafoausgangsspannung, Gleichrichterausgangsspannung, Elektronikspannungen etc. und systematisch vorgehen.
 
also kontaktprobleme kann man ausschließen ..... alles getestet .

aber ich häng mal eine autobatterie als last dran und gugg dann mal
 
alles merkwürdig ....

ladegerät im leerlauf ca 12 volt an den klemmen , fasse ich eine klemme an , geht es bis zu 17 volt hoch ..... berühre ich nun den schutzleiter einer steckdose , bleiben die 17 volt bestehen

batterie hab ich grad da , hat 12,5 volt ...... hänge ich daran das ladegerät geht die spannung auf 14 volt .

ich hab dann mein altes ladegerät genommen und das verhält sich ungefähr genauso ......

..... auch da steigt die spannung im leerlauf , wenn ich eine klemme anfasse .

ich habe keine batterie in der tasche oder stehe sonst so unter strom *lach ....

was ist das ??????
 
was ist das ??????
Falscher Umgang mit Messgeräten, würde ich tippen.
Du hast es wohl mit einer normalen Graetzschaltung zu tun. Die hat eine grosse Welligkeit. Ein Dreheisenmesswerk würde Dir immer den Effektivwert anzeigen, und die Spannungsquelle auch leicht belasten. Bei allen anderen Messgeräten musst Du recherchieren was Du genau misst.
Hth
 
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.... ich hab elektronik gelernt , gebe aber auch zu , das meßtechnik nie mein ding war .

aber wie kommt der spannungsunterschied hinter dem gleichrichter zu stande , wenn ich lediglich einen pol der spannungsquelle berühre und zu sonstigen dingen des aufbaus keinen kontakt habe ???

spannungserhöhung mit batterie ist klar .... die batterie wirkt wie ein elko , der sich eben auf die spitze des sinus aufläd .... ohne meß ich ja nur den effektivwert des sinus .
 
Klingt alles sehr merkwürdig. Eventuell Leckstrom in Sperrichtung der Gleichrichter.
Ist das so ein Selen - Gleichrichter?
images

Die haben in Sperrichtung kleine Leckströme. Wenn der dicke Akku dran ist, fällt das nicht auf.
 
nein .... das ist so ein quadratischer klotz mit vier a.m.p. steckzungen .... wie so kabelschuhe .

gleichrichter hatte ich aber getauscht , verhielt sich aber gleich .
 
spannungserhöhung mit batterie ist klar
Mir nicht.
Im Leerlauf sollte die Spannung am größten sein, mit angeschlossener Batterie mit zu nehmen den Ladegrad steigen, bis zu dem Punkt an dem Du das Wasser in der Batterie Elektrochemisch zerlegst. Beim abklemmen sollte dann noch ein wenig steigen.

aber wie kommt der spannungsunterschied hinter dem gleichrichter zu stande , wenn ich lediglich einen pol der spannungsquelle berühre und zu sonstigen dingen des aufbaus keinen kontakt habe ???
Wie groß ist der Innenwiderstand deines Messgerätes? Die der gängigen Digitalgeräte sind schon sehr groß. Da kann statische Elektrizität schon viele Messgeräte verwirren. In deinen Fall vermute ich eher Kapazitäten wo man keine Erwartet.
Hat dein Messgerät eine LoZ Funktion?
Schalte parallel zum Messgerät Belastungswiderstände(500,1000,2000Ohm) dann sollte der Spuk verschwinden.
Hth
 
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Du wirst verm. ein Ladegerät mit Ladeelektonik haben, das mißt deinen Innenwiderstand und paßt dementsprechend die
Ladespannunng an. Und mit 12,5V ist eine Naßbatterie/ich vermute daß du eine solche verwendest noch nicht voll sondern mit
12,75V 5Std nach Abklemmen des Ladegeräts. Und wenn die Batterie nicht voll ist muß die Ladespannng höher als die Battspg.
sein um laden zu koennen.
ich wuerde mal behaupten da0 das Ladegerät O.K. ist, wenns nicht funktioniert sinds meist defekte Akkus.
Viele Grüße
 
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Mit einem Digitalmessgerät misst du nur Mist will heißen du misst damit nur den Spannungsmittelwert und nicht den Spitzenwert.
Vermutlich glättest du mit dem angreifen der Strippen die Spannung etwas und deshalb zeigt dein Schätzeisen eine etwas höhere Spannung an.
Schließe mal irgendeinen Elko an das Ladegerät und du wirst sehen wie die Spannung in die höhe geht Richtung Spitzenwert.
Das Ladegerät wird wie schon beschrieben in Ordnung sein.
Und man bedenke die Ladespannung richtet sich nach der Netzspannung auf der Primärseite.
 
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