Mesa Rectifier Sicherung

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Hallo,

Bei meinem Rectifier (Triple) ist die Sicherung durch bzw auch das Glasröhrchen der Sicherung etwas schwarz verrust; nach dem letzten Spielen 10 min auf Standby laufen lassen, dann abgeschaltet, wie sonst auch, beim Spielen auch nix auffälliges.... heute wollte ich einschalten, ging nicht, also nachgeguckt und war auch gleich der erste Verdacht, die Sicherung
Bedenklich?

Braucht der Rectifier bestimmte Sicherung bzw spezielle oder reicht es mit der durchgebrennten in ein normales Elektrogeschäft zu gehen?

Besten Dank!

Nachtrag: Ist das den Amp 10 minuten auf Standby lassen bevor man ihn ausschaltet eigentlich sinnvoll (kA wo ich das aufgeschnappt habe, aber ist mittlerweile schon angewöhnt)
 
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Moin
Nö, das sind ganz normale Sicherungen, die solltest du überall kriegen.
Allerdings hat es immer einen Grund, dass eine Sicherung durchbrennt, du solltest evtl. mal darüber nachdenken den Amp durchchecken zu lassen.
Hast du vorher mit dem Amp etwas ungewöhnliches gemacht, zB. besonders stark belastet?
mfg
 
In der Nähe des Sicherungshalters sollte stehen, wieviel Ampre (A) die Sicherung aushalten soll. Das und die Baugröße (Durchmesser und Länge) sind wichtig bei der Auswahl der sicherung

Oops zu spät.
Bei meinem Fender Blues deville verabschiedete sich die Sicherung, weil ich den On/Off schalter vor dem standby-schalter asbschaltete....die sind schnell weg ;)
 
Moin
Nö, das sind ganz normale Sicherungen, die solltest du überall kriegen.
Allerdings hat es immer einen Grund, dass eine Sicherung durchbrennt, du solltest evtl. mal darüber nachdenken den Amp durchchecken zu lassen.
Hast du vorher mit dem Amp etwas ungewöhnliches gemacht, zB. besonders stark belastet?
mfg

Nur ein Boss EQ im Loop, der allerdings während dem letzten Spielen immer deaktiv war
und 1 Distortion Pedal (quasi nie aktiv), 1 CompressonSustainer (auf Volume max boost), Noisegate, Tremonti Wah (leichter boost) Vor dem Input
 
Bei Glassicherungen auch darauf achten ob sie flink (F) mittel (M) oder träge (T) sind. In Röhrenamps sind träge (T) Sicherungen meines Wissens nach normal.

Wenn's nen EU-Rectifier ist sollt er mit einer 3A Sicherung (T) laufen.
 
Bei Glassicherungen auch darauf achten ob sie flink (F) mittel (M) oder träge (T) sind. In Röhrenamps sind träge (T) Sicherungen meines Wissens nach normal.

Wenn's nen EU-Rectifier ist sollt er mit einer 3A Sicherung (T) laufen.
Ganz vergessen, ja, ist EU, 3 Channel Version
 
Nur ein Boss EQ im Loop, der allerdings während dem letzten Spielen immer deaktiv war
und 1 Distortion Pedal (quasi nie aktiv), 1 CompressonSustainer (auf Volume max boost), Noisegate, Tremonti Wah (leichter boost) Vor dem Input

Du brauchst für den Recti noch en Distortion?:eek: :eek: :eek:
Bei meinem Kumpel ist auch die Sicherung duch.Er hat die US Version mit Spannungswandler und jemand anderes hat ihn ohne Spannungswandler an unser Netz gehängt:redface: Jetzt ist das Dinge erst mal Fritte und ich Denke mal da ist noch mehr kaputt außer der Sicherung.
Unsonsten wurde ja schon alles Beschrieben zu dem Thema :great:


Gruß
 
Du brauchst für den Recti noch en Distortion?:eek: :eek: :eek:
Bei meinem Kumpel ist auch die Sicherung duch.Er hat die US Version mit Spannungswandler und jemand anderes hat ihn ohne Spannungswandler an unser Netz gehängt:redface: Jetzt ist das Dinge erst mal Fritte und ich Denke mal da ist noch mehr kaputt außer der Sicherung.
Unsonsten wurde ja schon alles Beschrieben zu dem Thema :great:


Gruß
Nein, der ist nur so testweise als Booster am Pedal oder auch manchmal für meinen Übungsamp, außerdem auch nur ausgeborgt ^^

Habe jetzt eine drinnen "2,0 A, träge" auf Verpackung, direkt auf der Sicherung steht T2AL 250 V (auf der, der durchgebrannten stand T2A 250V)
Funktioniert mit dem Amp, sollte also passen/die richtige sein?

Noch eine Frage: Ist an meinem irgendwie/wo aufgeschnappten Aberglauben mit "bevor man Amp ausschaltet erst mal 10 Minuten auf Standby lassen"? "Auskühlen" kann er dabei ja wohl nicht wegen der Beheitzung

Besten Dank! :D
 
Die sicherungen passen, das mit dem Stand-By is Quatsch.

Grüße,
Schinkn
 
Ist sogar schädlich, den Amp allzu lange im Standby zu lassen, Stichwort Kathodenvergiftung.

Der Rectifier gilt allgemein als etwas anfällig, was die Sicherungen angeht. Amerikanische Amps haben oft keine Einschaltverzögerung, ziehen beim Einschalten sofort viel Saft und dann blästs die Sicherung durch.

Es schadet also nicht, gleich ein 10er Pack zuhause zu haben. Sind ein paar Euro, wenn überhaupt.
 
Bei meinem Kumpel ist auch die Sicherung duch.
Gruß

Da ist nich nur die Sicherung durch, wobei die schon ganz geil aussah. Wird wohl fast alles "vorm" Trafo kaputt sein, mit bisschen "Glück" der Trafo selbst auch. Mit sehr viel Glück hinter dem Trafo auch was, naja, mal sehen.

Grüße
 
Amerikanische Amps haben oft keine Einschaltverzögerung, ziehen beim Einschalten sofort viel Saft und dann blästs die Sicherung durch.

Zeig mir doch mal einen nicht-amerikanischen Amp mit Einschaltstrombegrenzung (Eine Einschaltverzögerung ist was anderes, das benutzt man bei Halbleiterendstufen, damit es beim Einschalten nicht knallt). Ich kenne keinen.

Da ist nich nur die Sicherung durch, wobei die schon ganz geil aussah. Wird wohl fast alles "vorm" Trafo kaputt sein, mit bisschen "Glück" der Trafo selbst auch. Mit sehr viel Glück hinter dem Trafo auch was, naja, mal sehen.

Wenn da außer der Sicherung noch was kaputt ist, dann ist der Amp definitiv irgendwo nicht so ganz hochwertig aufgebaut. Ich hatte schon mehrere Geräte hier - Gitarrenamps, Messgeräte usw - und bei denen hats wenn die jemand auf 110V gestellt hat praktisch immer die Sicherung gefetzt und nicht mehr.

Wenn man natürlich hergeht und den Verstärker schon von Werk ab mit total überdimensionierten Sicherungen (4AT oder mehr) absichert, weil sonst der Einschaltstrom die Sicherung killt, dann ist das natürlich Mist und der Hersteller sollte sich mal Gedanken machen, ob er verstanden hat, wozu eine Sicherung da ist bzw wie man die Umgebung des Trafos zu dimensionieren hat, damit die Sicherung auch so funktioniert, wie sie soll. 4AT oder was diese Amps haben sind immerhin 920VA bei 230V. Wenn der Trafo gerademal 240VA kann, dann ist es klar, dass da was abbrennt, aber dann hat der Hersteller definitiv geschlafen.
Leider ist das ein Problem, das sich durch die gesamte Musiker-Gerätepalette durchzieht und ist nicht auf einen Hersteller beschränkt.
 
Zeig mir doch mal einen nicht-amerikanischen Amp mit Einschaltstrombegrenzung (Eine Einschaltverzögerung ist was anderes, das benutzt man bei Halbleiterendstufen, damit es beim Einschalten nicht knallt). Ich kenne keinen.

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber der Laney VH100R sollte eine haben...
zumindest hat er eine Verzögerung beim Standby-Flick...
 
Zeig mir doch mal einen nicht-amerikanischen Amp mit Einschaltstrombegrenzung (Eine Einschaltverzögerung ist was anderes, das benutzt man bei Halbleiterendstufen, damit es beim Einschalten nicht knallt). Ich kenne keinen.



Wenn da außer der Sicherung noch was kaputt ist, dann ist der Amp definitiv irgendwo nicht so ganz hochwertig aufgebaut. Ich hatte schon mehrere Geräte hier - Gitarrenamps, Messgeräte usw - und bei denen hats wenn die jemand auf 110V gestellt hat praktisch immer die Sicherung gefetzt und nicht mehr.

Wenn man natürlich hergeht und den Verstärker schon von Werk ab mit total überdimensionierten Sicherungen (4AT oder mehr) absichert, weil sonst der Einschaltstrom die Sicherung killt, dann ist das natürlich Mist und der Hersteller sollte sich mal Gedanken machen, ob er verstanden hat, wozu eine Sicherung da ist bzw wie man die Umgebung des Trafos zu dimensionieren hat, damit die Sicherung auch so funktioniert, wie sie soll. 4AT oder was diese Amps haben sind immerhin 920VA bei 230V. Wenn der Trafo gerademal 240VA kann, dann ist es klar, dass da was abbrennt, aber dann hat der Hersteller definitiv geschlafen.
Leider ist das ein Problem, das sich durch die gesamte Musiker-Gerätepalette durchzieht und ist nicht auf einen Hersteller beschränkt.

Ich glaub dem Trafo gefällt das auch nicht, wenn er gerade mal 120V ZUVIEL bekommt. Es ist ja nicht so das ein normaler 230V Amp 110V bekommen hat, sondern andersrum.

Grüße
 
klönta;3682400 schrieb:
Dem Trafo is des relativ wurscht :D

Weiss nicht, wenn die Sekundäre Ua plötzlich doppekt so hoch ist...
Evt. könnte es die Isolation durschschlagen. Ich weiss nicht wie die "Toleranzen" da ausgelegt sind.

Grüße,
Schinkn
 

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