Metal Keyboard gesucht

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eternal_hate
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Sers Leute!

Ich würd mir gerne zu meinem Geburtstag ein Keyboard zulegen. Das Keyboard sollte so im Preisbereich von 350-450 Euro liegen...
Ich würde mit dem Teil ganz gerne ein paar Black Metal/Meldoic Death Metal Sachen spielen...

BTW: Bin Anfänger in Sachen Keyboard, möcte aber nicht unbedingt ein sog. "Einsteiger Keyboard" :)rolleyes:) weil ich mir doch sicher bin, dass ich die Sache durchziehen will und da fang ich doch lieber gleich schon mal mit nem guten Equipment an :p.


PS: Wär schön wenn sich das Ding für so Sachen a la Dornenreich einsetzen liese.

Danke schon mal im Voraus an die Keyboardergemeinde!

lg und schönen Abend

Flo
 
Eigenschaft
 
Hi,

grundsätzlich würde ich zu einem Kurzweil raten. Die sind i. d. R. sehr gut für sowas geeignet. Allerdings wären noch weitere Eckdaten wichtig. Schau Dir doch mal den "Fragebogen zur Kaufberatung" an und fülle ihn aus. Dann kann man Dir besser weiter helfen.
 
Hi,

also erstmal: Es gibt kein Metal Keyboard. Die meisten sind aus Kunststoff und vielleicht noch Holz :)

Ein Kurzweil K2000 wäre preislich gerade so drin. Allerdings ist er von den Presets nicht so ganz auf der Höhe. Man muss schon etwas programmieren und das ist bei der Kiste nicht so ganz einfach, weil sie sehr komplex ist.

Auf den ersten Blich würde ich sagen: Roland XP30, weil viele Presets; Yamaha EX7, weil viele Möglichkeiten.

Gruß
 
^Das wär dann ein "Metall Keyboard :p

Ich schau mir jetzt mal diesen Fragebogen an und poste ihn dann hier. :)

Danke soweit schon mal!


Was ich vl noch dazu sagen sollte, möchte eig. ungerne ein gebrauchtes Gerät kaufen. :/
 
Dann würde ich den Preis ganz schnell vergessen... Das ist leider wirklich der Einstieg und da wird es schon eng...
 
Naja,

wenn du sowas haben willst. Damit bist sehr stark eingeschränkt. Du kannst die Sounds nicht editieren, hast eine Begleituautomatik, die du scheinbar nicht brauchst.
Und viele Sound, die du als brauchbar erachtest, wirst du auch nicht finden denke ich.
 
Da kann ich dir leider nur das gleiche sagen :) Vielleicht meldet sich ja noch jemand anders zu Wort :)
 
Mal Hand aufs Herz, willst du wirklich mit einer Plaste-Tisch-Hupe auf die Bühne mit piepsigen Speakern und ner Begleitautomatik? Schau dich lieber in der Kategorie Synthesizer/Workstation um, das ist was dir mehr nützen wird.

Ich empfehle auch mit Nachdruck etwas Gebrauchtes, z.B. eine alte Workstation. Den Roland XP30 als Geheimtip, spiele ich selbst. Auch möglich wäre eine der älteren Korg Sachen z.B. X2/X3/X5 (naja etwas zu alt vllt - aber preiswert und "fett") aber auf alle Fälle die Trinity / Triton Serien.

Korg X3 -> http://www.youtube.com/watch?v=yyxvM2erHI0
Korg Trinity -> http://www.youtube.com/watch?v=KbAVVKZmaYI
Korg Triton -> http://www.youtube.com/watch?v=4wtZNGnZnD0
Korg Triton Leads -> http://www.youtube.com/watch?v=Ajo-LlyZSHA

Roland XP30 -> http://www.youtube.com/watch?v=uz6drIjRFfk
Roland XP30 Amaranth Intro -> http://www.youtube.com/watch?v=gDUlHuVuoWA

Yamaha DX7 -> http://www.youtube.com/watch?v=y7j-mtJz0_A

Also im Prinzip sind alle älteren Synths/Workstations genau für das ausgelegt, was du willst. Knackige (Lead) Sounds und robuste Verarbeitung idR Metall (Kein Wortwitz) statt Plaste. Vom Design ganz zu schweigen. Sonst schau doch mal, womit deine Vorbilder auf der Bühne stehen, idR lassen sich entweder die abgespeckten oder die vorgänger Versionen für kleines Geld bei ebay schießen.
 
Edit: Leef war schneller fertig mit schreiben - mein Post bezieht sich natürlich auf die zuvor genannten Tischhupen, nicht auf die Geräte in Leefs Post!

Das sind eben alles Billig-Hupen. Ein riesiger Haufen schlechter (= unrealistischer, in der Band nicht durchsetzungsfähiger etc.) Sounds, damit man eine große Zahl draufschreiben kann, eine Uff-ta-ta-Begleitautomatik, die du nicht brauchst, aber mit der du vielleiht noch so gerade deine Oma begeistern kannst, keine bühnentauglichen Anschlüsse (häufig nur eine Stereo-Klinkenbuchse statt zwei Mono), kein Midi, manchmal nichtmal ein Pedalanschluss (geschweige denn mehrere), wenn überhaupt nur wenige Spielhilfen, keinerlei Möglichkeiten, den Sound auf einen Song oder den Bandkontext anzupassen, häufig auch (für Live-Zwecke) schlechte Verarbeitung...
Das könnte man noch weiter fortsetzen. Ganz im Ernst: Diese Teile liegen gerade mal ein winziges Bisschen oberhalb der Spielzeug-Grenze und eignen sich vielleicht, wenn kleine Kinder mal für ein Jahr Keyboardunterricht nehmen sollen. Für ernsthafteren Einsatz, von Live-Einsatz ganz zu schweigen, sind die in (nicht nur) meinen Augen nicht brauchbar.
Wie toeti schon sagte: Du fährst hier mit Gebrauchtgeräten wesentlich besser.
Natürlich kommt es, wie immer, auf den persönlichen Anspruch an. Wenn du mit der Einstellung heran gehst "hauptsache es kommt ein Geräusch raus", dann reicht so ein Ding vielleicht auch, aber du hast ja selbst gesagt, dass du schon mit einem ordentlichen Gerät starten willst. Ich würde dir aber auch nochmal dringend empfehlen: Entweder du suchst dir ein gut erhaltenes Gebrauchtgerät, oder du sparst noch ein wenig, besuchst mal wieder die Oma, usw... ;) Lässt sich natürlich auch prima kombinieren.
Grundsätzlich ist der Einstiegspreis wie auch die Qualitätssteigerung in Abhängigkeit vom Preis bei Keyboards relativ hoch, jedenfalls höher als es offenbar bei vielen anderen Instrumenten der Fall zu sein scheint.
 
Wobei ich mal aus dem Nähkästchen plaudern kann, ich damals ganz heiß auf ein Keyboard und das Yamaha PSR E403 neu für 300 Euro gekauft. Dann durch Zufall Videos von Synthesizern gesehen, ich dachte vorher das wär alles eins, dann irgendwie auf Korg gekommen und bei Ebay einen X3 geschossen.

Also standen sie vor mir. Yamaha PSR E403 von irgendwas um 2005 und daneben ein Korg X3 aus dem Jahre 1995. Und das Verrückte war, der X3 war 100 Euro billiger, 10 Jahre älter aber klang 10x besser. Z.B. Pianos, Orgel oder Synth Leads, es klang nicht unbedingt frisch, aufgeräumt wie der peinlich exakte Sound in den PSR Kisten, aber sie hatten Druck und Ausdrucksstärke.

Natürlich, das Yamaha hat eine Begleitautomatik, Arpeggiator, Echtzeitregler, Stereo Super Piano Sound und 500 Voices, aber im Vergleich zu einem Synthesizer ist der Sound einfach tot. Er ist langweilig. Klinisch, ja man kann richtig das Plaste hören.

Die Sounds eines Synthesizers sind bedeutend aufwändiger programmiert, auf Druck und Durchsetzung ausgerichtet und vor allem extrem flexibel. Nicht nur, daß man zig Parameter durch Regler, Aftertouch der Tastatur, durch Modwheels / Bender oder Pedale beeinflussen kann. Nein, man kann auch alles nach Belieben ändern oder gar völlig neu aufbauen.

Nichts mit links ein Split Sound und rechts ein Layer Sound und Chorus+Hall Effekt, natürlich es geht schnell und einfach, aber ist so unflexibel. Ein Synthesizer ist einfach eine völlig andere Welt und wurden damals mit den selben hohen Ansprüchen produziert wie heute.
Was du heute bei Ebay für wenige Euro schießen kannst, kostete vor 5-10 Jahren ebenfalls was du heute für die Oberklasse hinlegst. 2000+ Euro. Und diese Qualität merkt man, viele der Geräte sind heute noch live im Einsatz, über Jahre.

Ich würde mir gebraucht einen schießen. Und wenn er nicht gefällt - wieder versteigern. Bei Gebrauchtgeräten machst du kaum Verlust. Ganz anders z.B. bei so einem Yamaha PSR oder CASIO. Ich hab damals 300 Euro bezahlt, nach 2 Jahren verkauft und 160 bekommen. Bitter wie ich finde.

Hoffe das hilft dir als kleine Orientierung weiter. :great:
 
Da ich selbst noch nie zuvor Klavier/Keyboard gespielt habe, würde ich dann doch eher zu einem Keyboard greifen, denn ich glaube, einen Lehrer für Synths aufzutreiben (bzw. Notationen dazu zu finden) wird bei Weitem schwieriger sein, als Noten für Keyboards zu finden. :/

Und selbst komponieren kann ich bis jetzt nur auf der Gitarre. :p (Und das auch nur in Tabulatur format :))


Bin beim Stöbern auch noch über das Ding gefunden:

http://www.musik-service.de/esi-k-on-prx395763839de.aspx
 
Moment. Ich glaube jetzt haben wir dich total verwirrt :)

Noten für Keyboards lassen sich selbstverständlich auch auf Synthesizern oder Klavieren spielen, die schwarzen und weißen Tasten sind die selben.

Und was du gefunden hast ist jetzt wieder eine neue Kategorie. Dabei handelt es sich um ein Masterkeyboard, das von sich aus überhaupt keine Töne produziert. Es muß immer an den PC oder ein Soundmodul angeschlossen werden und dient wie ne Maus oder Tastatur am Rechner nur als Eingabegerät.

Noch dazu bist du jetzt von 61 ungewichteten Tasten hin zu 88 gewichteten Tasten mit Hammermechanik gesprungen, das sind wieder zwei völlig unterschiedliche Dinge!

Ich würde dir raten, mal diese Artikel durchzuschauen - da werden die jeweiligen Geräteklassen knackig erklärt. Eventuell suchst du ja was ganz anderes und hast es nur noch nicht gefunden? Ich weiß es ist ne Menge Holz zu lesen, aber nichts ist wichtiger als einen Überblick zu haben, was es alles auf dem Markt gibt.

Für mich ist z.B. ne Stratocaster auch das gleiche wie eine LesPaul. Ne E-Gitarre. Alle Welt wird jetzt vermutlich aufschreien, aber genauso ist es umgekehrt, Keyboard ist nicht gleich Keyboard ;)

Zwingend:
Keyboards: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_2.html
Synthesizer: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_37.html
Workstation: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_4.html
Masterkeys: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_25.html

Optional:
Sequenzer: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_36.html
Groovebox: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_49.html
Sampler: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_33.html
Controller: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_94.html
 
Kurzweil K2000: preislich machbar, Sounds passend für deine Musikrichtung (sensationelle Strings) und was für Männer: Schrauben bis der Arzt kommt, wenn du mal so weit bist. Wenn du viel Glück hast, wäre sogar ein K2500 drin.
 
Da ich selbst noch nie zuvor Klavier/Keyboard gespielt habe, würde ich dann doch eher zu einem Keyboard greifen, denn ich glaube, einen Lehrer für Synths aufzutreiben (bzw. Notationen dazu zu finden) wird bei Weitem schwieriger sein, als Noten für Keyboards zu finden. :/

Jeder Keyboardlehrer sollte in der Lage sein, dir die grundlegenden Dinge beizubringen, die du auch zum Synthesizer-Spiel brauchst. Frag mal an der nächsten Musikschule speziell nach Keyboardlehrern, die Synthesizer-Erfahrung haben.

Wichtig ist allerdings, daß du dir halbwegs klarmachst, was du erreichen willst. Du schreibst, du wolltest z.B. Songs von Dornenreich spielen. Der Webseite zufolge haben die keine Keyboards dabei: "Rein akustisch - mit Gitarre, Geige, Percussion und Stimme - dargeboten, laden Dornenreich[...]ein". Sind auf den Aufnahmen denn Keyboards drauf, die dir als Vorlage dienen können?

Außerdem ist ein Synthesizer i.d.R. dazu gedacht, in einer Band eingesetzt zu werden. Er ist i.d.R. nicht dazu gedacht, daß man auf ihm solistisch einen ganzen Song spielt - das ist eher klaviertypisch. Du solltest dich also entscheiden, ob du die Spieltechnik für eine Band oder eher solistische Spieltechnik lernen willst - das wäre eine wichtige Voraussetzung für den Unterricht. Es geht auch beides gleichzeitig, aber du solltest dir darüber Gedanken machen.

Harald
 
Wichtig ist allerdings, daß du dir halbwegs klarmachst, was du erreichen willst. Du schreibst, du wolltest z.B. Songs von Dornenreich spielen. Der Webseite zufolge haben die keine Keyboards dabei: "Rein akustisch - mit Gitarre, Geige, Percussion und Stimme - dargeboten, laden Dornenreich[...]ein". Sind auf den Aufnahmen denn Keyboards drauf, die dir als Vorlage dienen können?



Ich bin mir sicher, dass damit "In Luft geritzt" gemeint war (das neue Akustik Album)...Ich hab mehr auf den Sound von "Her von welken Nächten" angespielt. Danke trotzdem mal...

Hmmm Synthesizer sind sicherlich auch ne interessante Sache...Mal gucken ^^ Sorry übrigens wegen der ganzen n00b-Aussagen wie das mit den Klavier/Keyboardnoten...
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.thomann.de/at/yamaha_mm6.htm

Ich habe mir dann auch noch diese Workstation angeschaut und ich muss sagen, was ich da höre, klingt interessant...

Feedback wäre sehr erwünscht!

An dieser stell ürbiegns nochmals ein großes "Danke" and die bisherigen Poster. Die Posts haben mir echt geholfen :)
 
Hi,

also in meinen Augen ist Kiste nichts für die. Sie hat nur 32 Stimmen Polyphonie und keine Möglichkeiten den Sound ordentlich zu editieren. Ich würde wirklich über was gebrauchtes nachdenken!
 
Ich muss hier mal die andere Seite vertreten, auch wenn die Kommentare hier alle vollstens zutreffen.

Natürlich kann man mit ner Workstation/Synth wesentlich mehr und dazu auch bessere Sounds rausholen. Allerdings bringen die Geräte dieser Klassen auch ihre eigene Arbeitsweisen, Konzepte, Philosophien mit. Und die sind wiederrum vermehrt mit Arbeit (Spaß?) verbunden.

Ich hab selbst mit "Tischhupen" das Spielen begonnen. Mittlerweile spiele ich mehrere Jahre Klavier und ne 88er Workstation in ner Band. Im Nachhinein kann ich eigentlich nur jedem davon abraten, weil das musikalische Wissen und die Technik bei Keyboards (die Arrangerdinger halt) einfach viel zu kurz kommen. Eine klassische Ausbildung am Klavier bringt einfach ein Vielfaches mehr an genanntem Wissen und im nachhinein auch, so denke ich, mehr Spaß.

ABER! Wenn man sich daran nicht stört, dass man durch's Keyboardspielen vllt. nicht so "weit" kommt, wie man es evtl. mit einem Klavier könnte, dann spricht nix dagegen, v.a. wenn man noch nicht so genau weiß wie's einem taugt, mal mit "sowas" anzufangen.

Hab noch bis vor ein paar Monaten selbst mit ner PSR1100 in ner ProgRock/Metal-Band gespielt. Die Sounds sind wahrlich nicht die Besten, vom Klavier auf ner 61er Tastatur ganz zu schweigen... Aber ich hab damit ganze 2 Gigs bestreiten können, ohne großartige Probleme, ja sogar die Durchsetzungsfähigkeit ließ mich überraschen (echt jetzt, wahrscheinlich wegen: "aufgeräumt wie der peinlich exakte Sound in den PSR Kisten")! Man muss sich halt nur im Klaren darüber sein, dass nix mit "ich will jetzt mal nen eigenen, total anderen oder abgedrehten Sound erstellen" ist. Man muss damit zurecht kommen, was einem an Presets gegeben wird und sich ansonsten durch Layern/Kombinieren und ganz seichtes abändern von Klängen helfen.

Naja, so viel dazu.
 

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