Metaller mit langen Haaren

  • Ersteller tuffenuff
  • Erstellt am
Meine Haare hören beim geraden Sitzen so 10cm überm Bauchnabel auf.
Probleme hab ich desshalb eigentlich nie. Zusammen mit Bart und grimmig gucken macht es mir eher ein wenig Platz in der Ubahn.

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Das schaut ja mal gut aus :great:

Ich (als weibliches Wesen) find Jungs/ Männer mit langen Haaren viiiel süßer bzw. sexier (schreibt man des so?), ich find das hat einfach Stil.
Ich selbst hab auch lange Haare, was unter Frauen aber eher die Regel ist. Ich würd sie mir auch nicht mehr kurz schneiden, sondern werd sie mir einfach wachsen lassen. Ich hätte sie nur gern etwas glatter, aber sonst bin ich zufrieden.

Also Männer, lasst sie euch wachsen, das kommt (zumindest in meinem Bekanntenkreis) sehr gut an!
 
Habe mit 13 angefangen meine Haare wachsen zu lassen. Damals in der Schule war ich der Einzige, mit langen Haaren. Ganz am Anfang habe ich meine Haare schwarz gefärbt. Sah natürlich sexy aus, als das dann rausgewachsen ist - die obere Hälfte hatte meine natürliche Farbe (blond) und die untere (so ab Nasenspitze) war schwarz. :D :screwy: Total schrecklich.

Klar gab's Sprüche aber das ist denke ich normal. Irgendwann waren wir zu zweit mit den langen Haaren - auf dem Land echt ein Highlight :D

Das Schwarz ist lange raus, aus der Schule bin ich auch schon lange raus und habe jetzt einen Bürojob. Laufe fein mit Anzug rum. Habe mit vielen Leuten verschiedener Firmen zu tun. Am Anfang gab's zwar leichte Probleme mit der Autorität/Respekt aber erstmal gibt es etwas wie Höflichkeit/Knigge und sobald man einige Zeit miteinander zu tun hat, wissen die andere Dinge als das Äußere zu schätzen.

Btw. schwanke ich immer so zwischen 50 und 60 cm Länge. Spitzenschneiden lasse ich nach wie vor nur meine Mama machen, weil ich nur ihr da vertraue. Ist immer ein totaler Krampf - irgendwie ist das ein Teil meiner Persönlichkeit, der da immer beschnitten wird ^^

Haare trage ich die meiste Zeit zum Zopf - auf der Arbeit sowieso und wenn ich ausgehe je nach Veranstaltung.
 
Btw. schwanke ich immer so zwischen 50 und 60 cm Länge. Spitzenschneiden lasse ich nach wie vor nur meine Mama machen, weil ich nur ihr da vertraue. Ist immer ein totaler Krampf - irgendwie ist das ein Teil meiner Persönlichkeit, der da immer beschnitten wird ^^

Jupp, an meine Haare lass ich auch nur meine Freundin.
 
Mir persönlich gefallen lange Haare 1000x mal besser :).
Ich trage sie auch meist immer offen und binde sie eigentlich nur beim Essen oder beim Kochen zusammen.
Probleme hatte ich damit eigentlich noch nie. Klar muss man sich ma auf der Arbeit den ein oder anderen dumme Spruch anhören aber das mehr Spaß als ernst ;).

Hatte mit ca. 17 angefangen meine Haare wachsen zu lassen (waren vorher immer extrem kurz), der Übergang sah teilweise ziemlich schrecklich aus (Meine Mutter meinte die 70er seien wieder in Mode).

Hier nochmal ein Foto von meiner Haarpracht

Hauptsache es wuchert.

PS: Ja ich weiss.. auf den Foto war ich schon ziemlich müde ;)
 
hatte lange zeit wachesen lassen zum abi hin damals, nach 3 jahren hatte ich dann ca nippellange matte aufm kopp.
während dem zivi, und der jobsuche hab ich erkannt, dass die gesellschaft männer mit langen haaren einfach nicht akzepttiert, das war in der schule kaum ein problem, einfach meckerköppe ignoriert, nur leider alses dann um was ging, nämlich für die zukunft zu sorgen, hab ich eingesehn, dass unsere achsotollerante gesellschaft einfach ein arschloch ist! Jetzt bin ich n halbes jahr in meiner ausbildung und hab die haare seit ca nem jahr ab und als musiker muss ich einfach sagen, mit kurzen haren machtes mir keinen spaß, ich steh kopfschüttelnd im proberaum, wo manb doch haareschüttelnd da stehn will und so weiter und so fort.
Auf Konzerten wünsch ich mir meine Haare zurück, hatte mich nach ca nem halben jahr mit kurzen fusseln damit abgefunden und den vorteil der Zeitersparniss erkannt, es geht morgens im Bad verdammt fixxer als vorher.
Aber richtig glücklich war ich damit nie, mitlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich sie wieder wachsen lasse, ich will wieder lange haare haben! Auf der Arbeit sind die Leute so tollerant, das anzuerkennen, und wenn jemand meckern würde müsste ich mal schaun, wie ich einen Kompromiss finde. Im Moment bin ich mit meinen Haaren auf dem Nivea von einer Emofrisur, aber ne Matte zu züchten dauert nun mal lange.

Meinen Vorrednern muss ich zustimmen, zwischendurch sieht es echt scheisse aus! Ich warte auch nur auf den Tag an dem ich wieder Haargummies kaufen muss ;) Zwischendurch werd ich mir damit behelfen müssen von meinem Frisör mal wieder etwas rumzuschnibbeln zu lassen, dmait ich zwischendurch nicht ausseh wie n Horst, denn dann könntes echt Kommentare auf der Arbeit gebn.

Zum Schluss möchte ich nochmal einen Kommenta an die ganzen Jünglinge richten, lasst euch nicht unterkriegen! Wenn ihr ne Matte tragen wollt, tragt sie, solange es noch geht, denn in der Schule istes sowas von egal was andere leute denken, erst wenn es um eure Zukunft geht müsst ihr einsehen, dass ihr euch evtl. verbiegt, denn irgendwann kommt die Zeit, wo ihr euch in der neuen Situation eingelebt habt und wenn ihr dann noch den drang habt, dann lebt es aus.
Hätte nie gedacht, dass ich mal so rede, früher war ich auch so ein revoluzzer, der sich nicht für andere verbogen hat und so weiter und so fort, aber mit der zeit merkt man halt, dass die Gesellschaft einfach zu ignorant ist um jemanden, der so denkt überleben zu lassen.... schade eigentlich, wo doch alle immer tolleranz und akzeptanz predigen.....

Vll kann man die Diskussion hier mal ein wenig weiter führen, fände mal interessant, was andere dazu denken.
 
Zum Schluss möchte ich nochmal einen Kommenta an die ganzen Jünglinge richten, lasst euch nicht unterkriegen! Wenn ihr ne Matte tragen wollt, tragt sie,
ja, Mann, scheiß auf's Establishment!:D
erst wenn es um eure Zukunft geht müsst ihr einsehen, dass ihr euch evtl. verbiegt
Ne, dann kommt erst mal Studium.
Und das wird in die soziale Sparte gehen, ich glaub in manchen Studiengängen ist ne Matte und ne antihaltung fast schon chick.^^
Hätte nie gedacht, dass ich mal so rede, früher war ich auch so ein revoluzzer, der sich nicht für andere verbogen hat und so weiter und so fort, aber mit der zeit merkt man halt, dass die Gesellschaft einfach zu ignorant ist um jemanden, der so denkt überleben zu lassen.... schade eigentlich, wo doch alle immer tolleranz und akzeptanz predigen.....
Naja, die Gesellschaft ist nunmal scheiße, unser Staat ist scheiße, unser Wirtschaftssystem ist scheiße.
Ich werde mich nicht für die Gesellschaft anpassen.
Ich denke nicht, dass ich mich so bald ändern werde.
Vor ein paar Jahren, war ich noch ein Idiot, der sich mir Markenklamotten gekleidet hat, um anderen zu gefallen und der sich alles gefallen lassen hat.
Aber umso älter ich werde, umso mehr fällt mir auf, wie scheiße das ist, von daher.
Ich habe nicht vor wohlhabend zu werden und ich habe nicht vor zwanghaft den German Way Of Live anzutreten - Schule, anpassen, Ausbildung, arbeiten und fresse halten, Rente, Tod - zu leben, nö, ich will lieber veruschen irgendwie zu leben.
Arbeiten, um vielleicht irgendwas sinnvolles zu machen und nicht Karriere zu machen.
Und vor allem:Wenn arbeiten, dann um zu leben und nicht leben, um zu arbeiten.
Es gibt kein richtiges Leben im falschen, aber man kann versuchen daraus was zu machen.
Lass dir deine Matte wieder wachsen und achte mehr darauf, was du willst und nciht was andere wollen.;)
 
Wenn arbeiten, dann um zu leben und nicht leben, um zu arbeiten.

für den satzt könnt ich dir n kind machn;)

genau so seh ich das auch. Ich geh arbeiten um mir meine Hobbys zu finanzieren, aber es ist nicht so ,dass die Arbeit mein Leben lenkt, sobald feierabend ist gehts voll los, und wochenende zum ausruhn nutzen? bin ich doof, kann mich doch jeden tag 8 stunden ausruhn ;)
 
Oh ja!
Bis zu dem Tag wo es in nen Zopf passt, siehts nur scheisse aus ;)

Hell, yeah !!! War bei mir auch so, vor allem hab ich das Problem, Locken wie sonst was zu haben, dass heißt ich sah bis zu dem Tag an dem ich mir nen Zopf machen konnte aus wie der letzte Horst... Jetz wo ich die Haare schulterlang hab isses das einfach wert gewesen, auch wenn ich alle Nase lang für nen Kiffer gehalten werde :rolleyes:
Und was die Zeit morgens im Bad angeht, das Opfer bring ich gern :D
Gruß
 
Arbeiten, um vielleicht irgendwas sinnvolles zu machen und nicht Karriere zu machen.
Arbeiten um die Freizeit zu finanzieren.
bong.gif
 
Arbeiten um die Freizeit zu finanzieren.
bong.gif
In vielen Posts liest man doch recht stark, daß der ein oder andere noch bissel Jünger ist.

Wärend der Schulzeit ist es recht einfach auf die Gesellschaft zu scheissen, groß zu tönen, wie bescheuert man das findet sich anzupassen (Habsch auch gemacht :p). Ich persönlich steh auf meine Art von Luxus, mir auch mal spontan Gear kaufen zu können ohne vorher 2 Jahre sparen zu müssen etc. Ich persönlich möchte auch nicht mehr aus meiner riesen Wohnung raus. Ich ess auch gern frisches Fleisch und nicht ununterbrochen Fertigessen für 1,50 oder bestell mir Sushi statt ne Portion Pommes am Imbiss zu kaufen. Es ist einfach aufs Geld zu sch***en, wenn man bei Mama wohnt, von Mama bekocht wird und von Oma Instrumente geschenkt bekommt :) Mit dem Alter und dem was da so kommt (Familie?) steigt die Menge an Geld, die man so braucht. Ich hab das große Glück gehabt "Karriere" zu machen und trotzdem die Haare auf dem Kopf zu behalten, aber ich denke für das Gear, was hier und im Proberaum rumsteht und für das Leben, was ich führe, würd ich zur Not auch die Haare abschneiden. Ich werd ja nur durch kurze Haare kein anderer Mensch.
 
In vielen Posts liest man doch recht stark, daß der ein oder andere noch bissel Jünger ist.

Wärend der Schulzeit ist es recht einfach auf die Gesellschaft zu scheissen, groß zu tönen, wie bescheuert man das findet sich anzupassen (Habsch auch gemacht :p).
Mach ich nicht, ist mir zu anstrengend. Ich tue und lasse halt einfach was ich will. Manchmal stören sich die Leute mehr an dem Lassen als an dem Tun.
Ich persönlich steh auf meine Art von Luxus, mir auch mal spontan Gear kaufen zu können ohne vorher 2 Jahre sparen zu müssen etc.
Das ist doch auch Freizeit. Oder machst du Hauptberuflich Musik?
Ich persönlich möchte auch nicht mehr aus meiner riesen Wohnung raus.
Naja, ich bräucht nicht mehr als ein Zimmer+Küche+Bad. Was soll ich mit mehreren Zimmern?
Ich ess auch gern frisches Fleisch und nicht ununterbrochen Fertigessen für 1,50 oder bestell mir Sushi statt ne Portion Pommes am Imbiss zu kaufen.
Frisches Fleisch ist toll, Sushi hab ich noch nie probiert :D
Es ist einfach aufs Geld zu sch***en, wenn man bei Mama wohnt, von Mama bekocht wird und von Oma Instrumente geschenkt bekommt :) Mit dem Alter und dem was da so kommt (Familie?) steigt die Menge an Geld, die man so braucht. Ich hab das große Glück gehabt "Karriere" zu machen und trotzdem die Haare auf dem Kopf zu behalten, aber ich denke für das Gear, was hier und im Proberaum rumsteht und für das Leben, was ich führe, würd ich zur Not auch die Haare abschneiden. Ich werd ja nur durch kurze Haare kein anderer Mensch.
Naja, "Karriere machen" ist allgemein nicht so meins.
Weißt du, ich besitze zusammen mit meinem Bruder ein nettes Grundstück, im Grunde mitten im Wald. Da stand mal ein Haus, wir sind dabei das wieder aufzubauen, nach und nach. Sobald das wieder steht hock ich mich da rein, abgeschieden und ohne Nachbarn die sich an lauter Musik stören.
Klar, Geld muss sein, aber reicht doch wenns zum Leben reicht. Luxus schön und gut, den mag ich auch, aber mal ehrlich - vieles zahlt sich doch einfach nicht aus. Ich werde entweder Handwerker oder mach was kreatives (Grafik usw...)
Aber ich hock mich nicht in ein Büre rein und mach irgendwelche Buchhaltung. Mein Gott, Karriere, wen interessierts? Man kann auch mit weniger glücklich sein. Scheiß auf die Großstadt und den dazugehörigen Lebensstil. Wenn ich Abgase einatmen will zünd ich mir eine an. Wenn ich mich so umschaue wirds mir klar - ich werd mehr und mehr zu ner Art Aussteiger.
 
Scheiß auf die Großstadt und den dazugehörigen Lebensstil.

Und selbst in der Großstadt kann man leben, wenn man auf ein paar Regulierungen vom Staat scheißt.
Ich habe mal jeamnden kennengelernt, der Soziologie studiert, fast kein Geld hat und in Berlin ne nette, gar nichtmal so kleine Wohnung hat.
Einfach ein paar Arrangments mit einer HartzIV Emüfängerin gemacht.
Die kann sich jetzt durch ein paar Behördenbescheißereien eine Wohnung nehmen, die für sie und ihr Kind geeignet ist, weil sie illegal Geld für die Untervermietung ihrer offiziellen Wohnung bekommt und er hat ne Wohnung, die super für einen Alleinstehenden Studenten Mitte zwanzig ist.
Also haben zwei Leute ihren Lebensstandard erhöht, ohne wirklich wen auszunutzen.
Er hat eine gute Wohnung zu einem fairen Preis bekommen und sie ist der staatlichen Diskrimination entgangen.:great:

In solchen Städten gibt es auch immer mal vegane Volkzküche, da bekommt man super Essen und braucht bloß mal einen kleinen Obulus dran zu tun.
Ich kann mit ein paar Euro ein deftiges Mahl zubereiten, wohl vegan, da brauch ich kein frisches Fleisch, was sowieso unnötig ist.
Ich finde so ein Leben attraktiver, als mich selbst als Individuum zu verneinen und zwischen Leben(=Luxus) und Sklaverei(=Verkauf meiner Arbeitskraft) hin- und herzuswitchen.
Aber das hängt halt immer von der Einstellung des Einzelnen ab.
 
Hab Mittlerweile über 5 Jahre lange Haare und seit 3 Jahren ein Bart. Hab se in der Ausbildung wachsen lassen. Wurde da öfters angemacht ob ich Streit mit meinem Friör habe. Eines Tages beim Kaffee trinken meinte so der eine wie das denn so sei mit langen Haaren, er habe sich das auch schon überlegt. :D Nun hat er auch lange Haare :D

Im Militär wars etwas mühsam, man hat kaum Warm Wasser um die Haare zu waschen, vorallem keine Zeit um sie zu trocknen und man muss ständig n Haarnetz tragen und wird halt auch angemacht. Dafür muss man sich mit Bart nicht rasieren. Natürlich fällt man so auch auf, was mehr positiv als negativ war.

Auf Stellensuche ists von meiner Sicht aus eher von Vorteil. So wird man nicht von konservativen Spastis eingestellt :D Auf der Arbeit hatte ich bis jetzt nur coole Leute um mich und bekomm was meine Frisur betrifft nur positives Feedback.
 
Hmm, Es ist also das böse Wort "Karriere". Was ist das überhaupt? In meinem Fall heisst es: Ich darf machen was ich für das Richtige halte anstatt das zu machen, wo andere denken, daß es das Richtige ist. Dafür muss ich alt meine Weisheis an andere geben. Dafür gibt es mehr Geld. Ich arbeite mittlerweile Zuhause, d.h. ich hab nichtmal mehr nen fiesen Arbeitsweg und arbeite eigentlich nicht eine Minute mehr, als noch vor einigen Jahren. Über die Zeit, wo ich mich, beruflich weiterentwickelt habe, übrigens mit jedem Aufstieg einen Firmenwechsel, damit fällt sogar das hochschlafen weg, ist natürlich auch das Einkommen mehr geworden. Wo genau ist jetzt "Karriere" schlimm? Letztendlich hab ich wärend meiner Schulzeit mehr Zeit mit Dingen verbracht, auf die ich keinen Bock hatte, als heute.

Auf ne Vegan oder Fleischdiskussion lass ich mich jetzt definitiv nicht ein, werf da aber gerne ein, daß ich Gemüse und Obst gern direkt und frisch beim Obst- und Gemüsehändler kaufe dafür aber bereit bin entsprechend mehr zu zahlen. Klar könnte ich irgendwo in der Stadt mir ne billige Mahlzeit abgreifen, aber für mich ist Genuss Lebensqualität. Mir macht meine Arbeit übrigens Spaß. Ich hab es, bevor ich es zum Beruf gemacht habe, warscheinlich sogar mehr Stunden täglich als jetzt als Hobby betrieben.
Aber du hast natürlich rescht, ich verneine damit total mich selbst als Individuum :p
Es gibt einfach noch was anderes, als in Schichtarbeit am Fließband stehen (wo Versklavung wohl recht vielsagen wär) und ne Karriere zum Topmanager, wo man 365 Tage im Jahr 20h arbeiten muss.

Ich würd gern die Schüler mit der großen Klappe mal in 10 Jahren sehen :p
 
]|[FinalZero]|[;3585628 schrieb:
Zum Schluss möchte ich nochmal einen Kommenta an die ganzen Jünglinge richten, lasst euch nicht unterkriegen! Wenn ihr ne Matte tragen wollt, tragt sie, solange es noch geht, denn in der Schule istes sowas von egal was andere leute denken, erst wenn es um eure Zukunft geht müsst ihr einsehen, dass ihr euch evtl. verbiegt, denn irgendwann kommt die Zeit, wo ihr euch in der neuen Situation eingelebt habt und wenn ihr dann noch den drang habt, dann lebt es aus.
Hätte nie gedacht, dass ich mal so rede, früher war ich auch so ein revoluzzer, der sich nicht für andere verbogen hat und so weiter und so fort, aber mit der zeit merkt man halt, dass die Gesellschaft einfach zu ignorant ist um jemanden, der so denkt überleben zu lassen.... schade eigentlich, wo doch alle immer tolleranz und akzeptanz predigen.....

Vll kann man die Diskussion hier mal ein wenig weiter führen, fände mal interessant, was andere dazu denken.


Sehe ich total anders... wie ich schrieb: Vorstellungsgespräch mit obere Hälfte der Haare blond, die andere Hälfte schwarz. Habe meine kaufmännische Ausbildung dann so durch gemacht und habe jetzt ein wirklich super Bürojob - mit langen Haaren!
 
In vielen Posts liest man doch recht stark, daß der ein oder andere noch bissel Jünger ist.

Wärend der Schulzeit ist es recht einfach auf die Gesellschaft zu scheissen, groß zu tönen, wie bescheuert man das findet sich anzupassen (Habsch auch gemacht :p). Ich persönlich steh auf meine Art von Luxus, mir auch mal spontan Gear kaufen zu können ohne vorher 2 Jahre sparen zu müssen etc. Ich persönlich möchte auch nicht mehr aus meiner riesen Wohnung raus. Ich ess auch gern frisches Fleisch und nicht ununterbrochen Fertigessen für 1,50 oder bestell mir Sushi statt ne Portion Pommes am Imbiss zu kaufen. Es ist einfach aufs Geld zu sch***en, wenn man bei Mama wohnt, von Mama bekocht wird und von Oma Instrumente geschenkt bekommt :) Mit dem Alter und dem was da so kommt (Familie?) steigt die Menge an Geld, die man so braucht. Ich hab das große Glück gehabt "Karriere" zu machen und trotzdem die Haare auf dem Kopf zu behalten, aber ich denke für das Gear, was hier und im Proberaum rumsteht und für das Leben, was ich führe, würd ich zur Not auch die Haare abschneiden. Ich werd ja nur durch kurze Haare kein anderer Mensch.


Bis auf Deinen letzten Satz: Word! :D
 
Aber du hast natürlich rescht, ich verneine damit total mich selbst als Individuum :p

Nicht, wenn du das machst, was du willst.;)
Es geht darum das zu machen, was man machen will.
Wenn man das macht, was man will und dabei "Karriere macht", ist das ja ok.
Es geht nur darum, dass das unterordnen scheiße ist.
 

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