Umfrage - Wie findet ihr Metallica?

Wie findet ihr Metallica?

  • Geil

    Stimmen: 1.090 54,3%
  • Ok

    Stimmen: 464 23,1%
  • Mittelmäßig

    Stimmen: 225 11,2%
  • Eher schlecht

    Stimmen: 79 3,9%
  • Mies

    Stimmen: 115 5,7%
  • nicht mein Geschmack

    Stimmen: 36 1,8%

  • Umfrageteilnehmer
    2.009


Ja was soll ich persönlich sagen. Der Anfang und das Ende von dem Song sind grandios - der Song an sich gut :) Deutlich besser als der zuletzt veröffentlichte. Mir gefällt es. Es hört sich schon bisschen so an wie das letzte Album. Für mich wäre das okay, weil ich das Album mag. Spannung steigt :D

LG
 
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Klingt fast wie „back to the roots“ … besinnen sich offenbar auf ihre Anfänge des Erfolgs…
 
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Ja - ich habe mir das Album am Freitag gekauft und mit Kopfhörern ausgiebig gehört. Es gibt auf dem Album ein paar Songs die sich ganz besonders in mein Gedächtnis eingebrannt haben und bei einem floss sogar ein Tränchen.
- room of mirrors
- too far gone?
- 72 Seasons
- Shadows follow
- inamorata (sehr große Überraschung der Song. Fast schon doomartig teilweise....aber so emotional gesungen, dazu der Text und die Gitarrenarbeit....*schnief*)

4/5 von mir und somit besser als ich es erwartet hätte.

- 72 seasons habe ich auch schon bereits angefangen nachzuspielen. Von den Noten her usw. ist das doch mal was sehr sehr feines....schnell und teilweise tricky :D
LG
 
Ich frag mich immer, wieso man so lange Alben macht...
 
Ist das jetzt ironisch gemeint?
Endlich mal wieder ein paar Klopper die für den Büroweg ausreichen. Wir sind hier nicht bei Britney Spears.
Edit: Entschuldigung, Britney war cool. I loved her. Ich kenn mich mit den aktuellen 2 Minutenbiszurwerbepausechartheulern nicht aus :D
 
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Also ich sehe jetzt den Dreh mit den Genres nicht. Ich denke ein Reign in Blood hätte nicht davon profitiert wenn alle Songs 8 Minuten lang und die Gesamtspielzeit bei 90 Minuten läge
 
Tut mir leid, dass Dir das Album nicht gefällt, weil die Songs zu lang sind. Reign in Blood mag ich sehr. Tolles Album. Für mich persönlich weder besser noch schlechter als 72 Seasons. Es ist anders. Aber solche Vergleiche sind mühsam...für mich zumindest. An was soll ich das festmachen? Für Dich sind die Songs zu lang - okay. Für mich eben nicht. Ganz im Gegenteil....der längste Song auf dem Album, könnte für mich noch länger sein. Dieses wunderschöne, gefühlvolle Solo sollte nie aufhören :) Und das ist für mich der Moment wo ich sage...wow...das hat mich getroffen und abgeholt.
LG
 
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Also ich sehe jetzt den Dreh mit den Genres nicht. Ich denke ein Reign in Blood hätte nicht davon profitiert wenn alle Songs 8 Minuten lang und die Gesamtspielzeit bei 90 Minuten läge
Ich wollte auf Radiotauglichkeit anspielen. Das sind Metallica seit Jahren nicht mehr, auch wenn Lux Æterna (in meinen Augen) sehr auf den Mainstream abzielt.
Von daher darf man ein Lied oder alle Lieder auch lang machen, wenn es hilft, dass die Herren alle ihre Ideen unterbringen. Bis auf eines sind doch alle noch im Rahmen.
Anfangs dache ich auch mal, dass es jetzt dann mal genug wäre. Das lag dann aber in den meisten Fällen daran, dass ich unbedingt hören wollte wie es mit den nächsten Stücken weitergeht.
 
Nicht nur dem... ;)
 
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Der Soziologe Andreas Borcholte der schon für PRINZ und GALA geschrieben hat....jeder sucht sich scheinbar die Rezension aus, die zu seiner Meinung passt. Eventuell könnten diese Reviews mit einer größeren musikalischen Fachkunde glänzen:

https://en.wikipedia.org/wiki/72_Seasons#Critical_reception

Aber fairerweise muss ich sagen, dass sich diese Rezensionen auch mit meiner Meinung decken. Hauptsache es gefällt.

P.S Vll. sollte man auch einen Blick in seine Playlist riskieren und sich dann fragen, warum so jemand eine Rezension eines Metallica-Albums verfasst. Es ist seine Meinung, aber extrem oberflächlich argumentiert (LOAD wird gehasst, St. Anger soll das letzte interessante Album sein :D - nein lieber Andreas...LOAD wird nicht nur gehasst und es ist MUSIKALISCH gesehen - ein wunderbares Album) Naja.... Aber vll. höre ich selbst Musik zu analytisch und auf der anderen Seite, würde ich vermutlich auch so eine Rezension über seine Playlist schreiben :)
LG
 
....jeder sucht sich scheinbar die Rezension aus, die zu seiner Meinung passt.
Falls du mich damit meinst - nein, über die Rezension bin ich nur zufällig gestolpert.

Ich finde das Album eigentlich gar nicht so schlecht, habe es bisher aber auch nur einmal komplett durch gehört.
 
Hi, nein - ich habe das allgemein gemeint. Es gibt ja positive und negative Rezensionen - aber ich kann wirklich die vom Andreas nicht nachvollziehen.
LG
 
Rezensionen dienen der Unterhaltung. Das sollte man nun wirklich nicht zu ernst nehmen.
Die negativen sind meistens bedeutend amüsanter zu lesen.
 
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Ich frag mich immer, wieso man so lange Alben macht...

Geht mir auch so. Wobei ich sagen muss, das mich dieser, von anderen alten Thrash-Heroen schon länger gepflegte Trend (beispielhaft Exodus, Testament, Kreator) dort noch mehr nervt, weil die gleichzeitig immer komplexer (und dann on top noch'n Solo und noch'n Solo) werden - während sich Metallica was das Riffing angeht eher "minimalistisch" ausnehmen - und dafür kleine "technische Ferkeleien" eher auf der Arrangement-Ebene einbauen. Das gefällt mir besser als das "Höher-schneller-weiter"-Bestreben anderer Genre-Bands.

Der Unterschied zu den langen Songs der "...and Justice"-Ära allerdings: Die Riffs waren früher einfach besser. Da konnte man sich gut ein und dasselbe Riff eine Minute am Stück anhören und freute sich auf das nächste. Heute klingt das alles ziemlich generisch.

Also dem Rezensenten von Spiegel-Online gefällt das neue Album anscheinend nicht so gut...

https://www.spiegel.de/kultur/musik...s-3000-a-898424f5-6a00-4659-abac-6cf60e92f431

Ich bin seit Jahrzehnten treuer SPIEGEL-Leser - aber was eine Musik-Redaktion, die (analog anderer Feuilletons in ZEIT etc.) jeden unterdurchschnittlichen Deutsch-Rap oder Pop-Sternchen wie "Nina Chuba" als "den heißesten Scheiß seit xxx" feiert über ihr offensichtlich total fern stehende Rock- oder gar Metal-Bands absondert, geht mir nun echt am Arsch vorbei. Nichts gegen einen fundierten Verriss - aber dann doch bitte von Leuten, die Ahnung von der Materie haben.

Ansonsten noch zu "72 Seasons":

Ich finde es insgesamt ok, denn es kann wohl niemand ernsthaft damit rechnen, dass irgendeine Band mit dem (Lebens-)Alter noch die Großtaten von vor 30-40 Jahren wiederholt. Gemessen daran, dass man bei Metallica nach 1990 immer wieder mit irgendwelchen absonderlichen Genre-Ausflügen rechnen musste und ich mir auch hätte vorstellen können, dass die als nächstes ein Country- oder Gospel-Album raushauen, hat mich das Album doch insgesamt gefreut.

Am wenigsten gefällt mir Hetfields Art zu singen, da hat ihn Bob Rock offensichtlich unwiderbringlich verdorben.

Auch ist für mich als Gitarrist und Zeitgenosse der 80er-Alben bedauerlich, dass Hetfield kein Interesse mehr an (s)einem früheren "Signature-"Gitarrensound hat, sondern exakt so klingt, wie jeder, der sich in irgendeinen aktuellen High-Gain-Amp einstöpselt. Klingt für mich leider sehr austauschbar. Das ist schade für einen einst so innovativen und stilprägenden Gitarristen.

Insgesamt aber ein brauchbares Spätwerk.
 
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Auch ist für mich als Gitarrist und Zeitgenosse der 80er-Alben bedauerlich, dass Hetfield kein Interesse mehr an (s)einem früheren "Signature-"Gitarrensound hat, sondern exakt so klingt, wie jeder, der sich in irgendeinen aktuellen High-Gain-Amp einstöpselt.
Hallo!
Auf YT gibt es den Song 72 Seasons anders abgemischt. Als Vorlage diente glaube ich RTL. Das kling echt interessant vom Sound her. Hätte auch nichts dagegen, das ganze Album so zu hören :D
LG
 
Hätte auch nichts dagegen, das ganze Album so zu hören :D
LG
... wobei es mir gar nicht darum ging, dass die Gitarren auf 72 Seasons "so wie früher klingen sollen", sondern um folgendes:

Der Sound der Rhythmus-Gitarren war jeweils bei der Veröffentlichung von RTL genauso neu und stilprägend wie anschließend bei MOP, AJFA und dem Black Album. Der Gitarrensound auf Load und Reload ist etwas "rockiger" und weniger "Metal" als beim Black Album, ist aber immer noch "typisch Hetfield" ...

... der Bruch kam dann mit St. Anger, wo man unter dem Zeitgeist-Druck von New Metal, System Of A Down usw. tiefer stimmte und etwas anderes probierte (allerdings etwas anderes, was andere Bands besser beherrschten...)

Ich hätte mich halt gefreut, wenn Hetfield im Zuge der "Rückbesinnung" seit Death Magnetic entweder am Sound des "Black Album" ff. angeknüpft hätte - oder eben versucht hätte, noch einmal etwas Neues aus dem Hut zu zaubern, was Heerscharen von Nachahmern inspiriert.

Das ist aber nicht der Fall: Der Sound von Death Magnetic bis 72 Seasons ist für mein Empfinden halt ein guter, aber beliebiger/austauschbarer moderner High Gain-Sound. Klar auch: Wäre es heutzutage, nach 40 Jahren Metal, so einfach, einen "neuen", unverwechselbaren Metal-Sound zu entdecken, dann hätte ich auch längst einen ;-)
 
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Das ist aber nicht der Fall: Der Sound von Death Magnetic bis 72 Seasons ist für mein Empfinden halt ein guter, aber beliebiger/austauschbarer moderner High Gain-Sound. Klar auch: Wäre es heutzutage, nach 40 Jahren Metal, so einfach, einen "neuen", unverwechselbaren Metal-Sound zu entdecken, dann hätte ich auch längst einen ;-)
Was ich mir noch etwas mehr gewünscht hätte sind mehr cleane Gitarren. Ich finde, dass James hier immer sehr gut klingt und tolle Melodien schreibt.

Das Black Album ist schon wirklich gut vom Gitarrensound her. Ganz besonders wegen der Vielfaltigkeit der Klänge auf den unterschiedlichen Songs. 72 klingt dagegen schon sehr einheitlich :D Aber immerhin haben mir die Jungs einen ganz ganz bösen Ohrwurm mit Inamorata verpasst.....vll der heftigste den ich jemals hatte - ist doof wenn man dann nachts wach wird und dieses Lied im Kopf hat - wird man nicht mehr los :)
LG
 
Ich habe den Grund gefunden, warum sich nach dem schwarzen Album alles geändert hatte.
IMG_7642.jpeg
 
Für schlappe 1500 gehört sie dir. Ist glaub die teuerste Epi seit dem Gibson Kauf.
 
  • Wow
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