Metronom am Behringer X32 zu leise

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Baramis
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Hallo, ich habe gestern an unserem Behringer X32 ein Metronom (Millenium RW500 Rhythmpumper) angeschlossen. Das habe ich dann in meinem Monitormix auf meinen Kopfhörer geroutet. Ich habe den Eingangspegel und den Pegel des Kanals in meinem Monitormix bis zum Anschlag aufgerissen. Alles ist längst im Clipping. Trotzdem ist das Metronom nur gerade so und mit viel Konzentration hörbar. Um es in Relation zu den Instrumenten in eine angemessene Lautstärke zu bekommen, fällt mir gerade nur ein, alle Instrumente in meinem Monitormix leiser zu machen. Dann muss ich die aber in den Bereich von -40 bis -60 dB runterdrehen. Oder ich lasse das Metronom über einen Verstärker laufen. Aber beides erscheint mir nicht ganz optimal. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, irgendeine Einstellung, die ich übersehe?
 
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Verstehe ich das richtig, dass sowohl der Metronom-Kanal im Mischpult clippt als auch der Mixbus, der deinen Monitor speist? Letzteres solltest du auf jeden Fall vermeiden, weil das Clipping an der Stelle alles zusammenmatscht. Wenn das Metronom dann schwer zu hören ist, bin ich nicht verwundert. Wenn der Kanal selbst clippt, kann das Problem ja nicht sein, dass das Metronom an sich zu leise ist.

Wie ist denn dein Kopfhörer an das Mischpult angeschlossen? Erfahrungsgemäß sind die XLR-Ausgänge beim X32 meistens zu leise, um damit direkt einen Kopfhörer zu beliefern. Eigentlich muss da ein Kopfhörerverstärker zwischen.
 
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Hallo, ich habe gestern an unserem Behringer X32 ein Metronom (Millenium RW500 Rhythmpumper) angeschlossen.
Wie genau, mit welchen Kabeln aus welcher Buchse in welche Buchse?
Ich vermute dass du da einen Phasendreher produziert hast der das Signal auslöscht. Deshelb sollten wir einmal genau die Art der Verbindung klären.
 
moin, dieses Klick arbeitet seit Ewigkeiten auch in meinem Drumrack, allerdings wird es mittels FischerAmps Drumamp nur für den drummer zu seinem eigenen IEM-Mix dazugemischt.
Mir ist damals ebenfalls aufgefallen, dass der LINE-out des Gerätes in diesem Setup nicht brauchbar ist (viel zuwenig Pegel, warum auch immer), sodass nur der Ausgang der Kopfhörerbuchse tatsächlich den gewünschten Pegel liefert.
 

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Metronom und Mischpult sind mit Klinke-Klinke verbunden. Line Out des Metronoms an Aux In des X32. Wenn die Kopfhörerbuchse mehr Pegel ausgibt, könnte das ja die Lösung sein. Werde ich mal schnellstens testen. Vom X32 geht es in einen Kopfhörerverstärker (Art Headamp Pro) und dann zu den Kopfhörern.

Der Monitormix ist weit im Clipping. Aber ich habe mich da natürlich langsam rangetastet, alles darunter war noch leiser. Mit der jetzigen Einstellung im Clipping ist es wie gesagt mit Konzentration wenigstens gerade so wahrnehmbar, klingt dafür aber auch ziemlich Sch...
 
Hmmm... Wenn Du da zufällig eine Stereoklinke genommen hast kann das wirklich problematisch sein. Das Metronom gibt auf Tip und Ring das selbe Signal aus (halt Stereo), der AUX-In ist aber (imho) symetrisch, erwartet also auf Tip das normale und auf Ring das Phasengedrehte Signal. Schon hast Du Deine Auslöschungen.
 
Der Monitormix ist weit im Clipping.
Hast du schon mal den Kopfhörer am Pult benutzt und dort den Mix angehört? Ach und du verwendest doch nicht die beiden mit „Monitor“ bezeichneten Ausgänge. Denn die geben an sich das selbe wie der am Pult angeschlossene Kopfhörer aus, also normalerweise MainLR und, wenn du irgendwo Solo drückst, dann dieses Signal. Diese Ausgänge haben nichts mit Bühnenmonitoring zu tun.
 
Das Metronom gibt auf Tip und Ring das selbe Signal aus (halt Stereo), der AUX-In ist aber (imho) symetrisch,
WENN du damit den LINE-out meinst, glaube ich das weniger. Leider kann ich das gerade nicht ausprobieren, aber WENN das Ding tatsächlich eine stereo-buchse als Line-out hat, dann dürfte die auch eher symmetrisch sein und nicht stereo (wer macht denn sowas bei line-outs?). Au der Bedienungsanleitung geht dies leider nicht hervor.
dass die Auxe beim M/X32 symmetrisch sind, damit hast du allerdings recht.
 
Das Kabel ist ein Monokabel. Und der Kopfhörerverstärker hängt am Out 1+2, nicht an den Monitor/Control Room Out, falls du das meinst.
 
Ich hatte mal ein elektrisches Metronom, das hat als Klick immer nur einen kurzen Rechteckpuls ausgegeben.
Beim eingebauetn Kleinlautsptecher und bei einem billigen Ohrhörer hat das ausgereicht, um ein Knackgeräusch zu erzeugen (Anregung der Eigenschwingung des Lautsprechers). Als Line Signal war es völlig unbrauchbar, denn auf gutem Equipment gab es kein echtes Klack Geräusch.

Könnte es so etwas sein? Oder kann man da den Klick sound einstellen? Dann eventuell einen anderen Sound einstellen.
 
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Es gibt Fragestellungen, die sich perfekt in Foren abarbeiten und kären lassen.
Andere Fragen klärt man sehr viel effektiver, in dem man sich jemand in den Proberaum, ins Studio, auf die Bühne holt, der den Fehler hört, versteht, mit wenigen Handgriffen beseitigt und erklären kann, was man tun kann, um das in Zukunft zu vermeiden. Deine Fragestellung gehört für mich ganz klar zur letzteren Kategorie.
 
Da das Problem viele Ursachen haben kann, ist natürlich eine Ferndiagnose nicht einfach, da hast du Recht. Andererseits habe ich durch eure Antworten auch einige Anregungen bekommen, was ich probieren könnte. Ich werde mal möglichst bald in den Proberaum fahren und erstmal den Kopfhörerausgang versuchen. Außerdem nehm ich mal mein Notebook mit, da hab ich mir gerade ein paar Software Metronome draufgespielt. Ich berichte wieder, ob ich weiter gekommen bin.
 
So, inzwischen habe ich nochmal ein bisschen rumprobiert: der Kopfhörerausgang des Metronoms ist offensichtlich defekt, da kommt kein Klick, sondern nur ein Brummen. Der maximal aufgedrehte Gain am Eingang des Aux In vom Metronom clippt übrigens doch nicht, im Gegenteil wird er nicht mal orange, sondern bleibt im grünen Bereich. Nur der Monitormix ist im Clipping. Mit der Click-Software des Notebooks war es laut genug. Es liegt also definitiv am zu niedrigen Output des Metronoms am Lineausgang. Das Notebook jedesmal zur Probe mitschleppen ist aber definitiv keine Lösung. Ich werde das Metronom erstmal an einen kleinen Verstärker hängen. Auf Dauer halte ich mal Ausschau nach einem Metronom mit mehr Output (Tama Rhythm Watch?)
 
Ich bin technisch insgesamt auf einem aktuellen Stand, aber bei Handys gar nicht. Ich bin Smartphoneverweigerer und renne immer noch mit einem Nokia Tastenhandy rum :) Andererseits wäre es tatsächlich eine Überlegung wert, mir ein altes gebrauchtes Smartphone für den Zweck zu besorgen. Ich werde das mal mit den Telefonen meiner Bandkollegen testen. Mal sehen, wie da der Output ist. Super Idee, danke.
 
Reparieren lassen jedenfalls nicht, das Gerät kostet ja neu nur 35 Euro. Und dass es mir gelingt, das selbst zu reparieren, wage ich zu bezweifeln.
 
Ein altes, gebrauchtes Smartphone würde sich dafür wirklich lohnen. Bei der App von Soundbrenner kannst du Songs und Setlists einspeichern und dann mit nur einem Druck weiterschalten. Das ist schon deutlich praktischer als so ein gewöhnliches Gerät, und kostengünstiger wahrscheinlich auch noch.
 
Oder umsonst. Da ja viele sich alle paar Jahre ein neues Smartphone holen, finde ich bestimmt jemanden, der noch was Brauchbares in der Schublade liegen hat. Mir reicht ja für den Zweck auch ein altes Teil mit Android 3 oder 4 oder so. Ich werd mich mal umhören.
 

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