Microkorg vs. Microkorg XL

  • Ersteller Zorro Zork
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Welchen Microkorg würdest du empfehlen?


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Zorro Zork
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Hallo

als eigentlich Gitarrist will ich jetzt mal meinen Horizont erweitern und mir einen Synthesizer zulegen. Da ich maximal (wirklich!) 450 Euros hinlegen kann, kommt ja eigentlich nur der Microkorg oder eben der Microkorg XL in Frage (oder?).

Mir ist wichtig, einen möglichst unkomplizierten und direkten Zugriff auf möglichst viele Parameter zu haben, Sounds wünsche ich mir vor allem solche Arpeggiator Sachen wie bei the Who, fiese&dreckige Leadsounds, merkwüdige Lo-Fi 8-Bit Geschichten und kräftig zupackende Filter, sowie die Möglichkeit, meine Gitarre druch den Synthie zu jagen.

Das alles bieten ja die kleinen Korgs. Ich kann mich bloß nicht so recht entscheiden. Für den Microkorg XL spricht die angenehmere Tastatur und die USB-Schnittstelle. Der alte Microkorg scheint aber dafür eben den etwas direkteren Zugriff auf einzelne Parameter zu bieten und ist wesentlich billiger (gebraucht).

Jetzt wollte ich mal von den Fachleuten hier im Synthie-Forum einfach mal Argumente für und gegen die beiden Korgs sammeln und Tipps, wie ich bei ausgiebigeren Testläufen im Laden herausfinden kann, welcher der beiden mir mehr liegt.

EDIT: Bitte nicht nur in der Umfrage abstimmen sondern wirklich mal schrieben warum ihr dieser oder jener Meinung seid!

Falls diese Frage schon tausend mal hier aufgetaucht ist - sorry, die Suche nach "Microkorg" ergibt hier einfach zuuu viele Suchergebnisse um da wirklich etwas zu finden, was mir weiterhilft...

Danke euch :great:

Seb
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was spricht gegen den Alesis Micron oder die Novation X-Station?
 
Also den Micron finde ich aus irgendeinem Grund zutiefst unsympathisch... Die X-Station wirkt allerdings attraktiv, bloß wird sie anscheinend nicht mehr hergestellt? Und Gebrauchtkauf kommt dann nicht so wirklich in Frage, weil ich dann das Dingen ja nicht testen kann. Ich kannte das Gerät bis jetzt einfach nicht.
 
Ich würde es mal so sagen: Der Microkorg XL ist der "vernünftigere" Microkorg, der alte Microkorg ist der Microkorg der Herzen :<3:

Mir persönlich gefällt der Sound des alten Microkorg besser, der Grundsound hat deutlich mehr "Bauch", die Bässe (vor allem die ganz tiefen) mehr Wumms. Vor allem aber ist der alte Microkorg livetauglicher, da du die Sounds durch die acht Tasten direkt anwählen kannst. Beim XL kurbelst du dir einen Wolf, um die Sounds zu wechseln. Das bedeutet beim Live-Einsatz, dass die Sounds in der richtigen Reihenfolge gespeichert sein müssen. Auch der Arpeggiator lässt sich beim XL wegen der fehlenden acht Tasten nicht mehr "live" programmieren. Die Spontanität geht flöten.

Wenn dir der XL lieber ist, solltest du eher den R3 in Betracht ziehen. Der R3 kostet nicht wirklich viel mehr, ist dem Microkorg XL aber haushoch überlegen: Er hat ein besseres Display, mehr Bedienelemente, Formant Motions (vereinfacht gesprochen eine Art Samplespeicher für den Vocoder). Außerdem hat er einen Modulationssequencer und normalgroße Tasten.
 
Tiebreak zugunsten des Ur-MicroKorg. Zum Schrauben ist der wirklich am besten geeignet. Und auch wenn die Tastatur komisch ist, spielbar ist sie durchaus. Abgesehen davon ißt das Auge mit.

Mir ist wichtig, einen möglichst unkomplizierten und direkten Zugriff auf möglichst viele Parameter zu haben,
Check.

Sounds wünsche ich mir vor allem solche Arpeggiator Sachen wie bei the Who,
Okay, das Arpeggio von Baba O'Riley wird schwierig, ich hab's mal am Ur-MicroKorg versucht, aber das Delay war wenig überzeugend. WGFA ist schon eher machbar, soweit ich weiß, gibt's im DWGS-Fundus ein paar nette Orgel-Waveforms. Man hat zwar nur 4 Stimmen und sollte vorsichtig spielen (3 braucht man ständig), aber ansonsten dürfte das gehen, schön das Filter aufs Modwheel (oder auf einen LFO), den anderen LFO zum Verstärkergaten nehmen, und los geht's.

fiese&dreckige Leadsounds,
Japp, kann er.

merkwüdige Lo-Fi 8-Bit Geschichten
Assoziier ich mehr mit dem Virus und seiner Bit Reduction, vielleicht kann der XL das auch.

und kräftig zupackende Filter,
Die Filter sind recht in Ordnung meines Erachtens, auch wenn du "nur" 4 Typen hast.

sowie die Möglichkeit, meine Gitarre druch den Synthie zu jagen.
Dafür haben die Körgchen ja ihre Audioeingänge.

Also den Micron finde ich aus irgendeinem Grund zutiefst unsympathisch...
Der wurde ja wiedergeboren im Gehäuse des MINIAK. Vielleicht sagt der dir eher zu. Noch besserer Arpeggiator als die Korgs (wobei Arpeggiator Understatement ist), 17 Filtertypen mal 2, 3 Oszillatoren pro Stimme...

Die X-Station wirkt allerdings attraktiv, bloß wird sie anscheinend nicht mehr hergestellt? Und Gebrauchtkauf kommt dann nicht so wirklich in Frage, weil ich dann das Dingen ja nicht testen kann. Ich kannte das Gerät bis jetzt einfach nicht.
Wobei die X-Station ein reduzierter KS ist, und der KS wird nicht oft mit "fies" gleichgesetzt. Außerdem sind Novations VAs außer Nova und Supernova keine reinrassigen VAs, sondern "Rompler mit Knöpfen", haben also Samples als Waveforms (davon aber einen ganzen Sack voll), falls dich das stören sollte. Andererseits ist Novation fast schon ein Musterbeispiel an Ergonomie – solange du nichts an der Modulationsmatrix machen willst, die gibt's nämlich nicht, weil Novation fast alles mit fast allem schon verschaltet hat...


Martman
 
Hi Martman, danke dir. Jetzt habe ich auch mal verstanden, was ein Rompler ist..

Also so Bitreduction kann der alte Microkorg nicht? Schade... Ach ich muss nochmal ausgiebige Testrunden fahren. Lese schon die ganze Zeit Bedienungsanleitungen. Ich hätte übrigens nicht gedacht, das die Umfrage so ein Kopf an Kopf Rennen wird...
 
Ich bin selber Besitzer des miccrokorgs und finde ihn vom Sound her sehr "dreckig/britisch/vintage". Wie erwähnt sind die 4 Stimmen für geile Padsounds nicht sonderlich ausreichend, aber im Bereich Lead/Bass ist er n geiles Teil. Der Vocoder kommt auch sehr gut rüber.

Der microkorg ist zudem schon bissle n Klassiker, da glaube ich kann der XL nicht ganz mithalten :D

Als Manko würde ich die Tastatur und die Layers sehen. Das ständige Umschalten nervt schon ziemlich. Zudem sind die Modulationsmöglichkeiten recht überschaubar. Aber für die paar Kröten glaube ich findet man kaum nen besseren Poly Synth.
 
Wobei die X-Station ein reduzierter KS ist, und der KS wird nicht oft mit "fies" gleichgesetzt. Außerdem sind Novations VAs außer Nova und Supernova keine reinrassigen VAs, sondern "Rompler mit Knöpfen", haben also Samples als Waveforms (davon aber einen ganzen Sack voll), falls dich das stören sollte.
Nenne jetzt eine X-Station mein eigen und der erste Eindruck... enttäuscht! Jetzt weiß ich auch wieso. Es ist also keine echte VA. Sie kratzt und quietscht in hohen Lagen, matscht in tiefen Lagen. Artefakte wohin das Ohr hört. Oder? Es klingt auf jeden Fall unangenehm, unrund, kratzig. Sind es die Filter? Die Oszillatoren? Hier mal ein Beispiel, jeweils zuerst X-Station dann Micron http://www.box.net/shared/5hon7dlfst

Klar, es gibt ein Audio und Midi USB Interface dazu, aber die X-Station ist nichtmal multitimbral, das macht keinen Spaß in Cubase & Co. Klanglich hat hier im direkten Vergleich der Micron die Nase vorn. Von den Möglichkeiten auch. Nur von der Bedienung und Verarbeitung nicht. Die Tasten der X-Station sind schon geil. Gewichtet und mit Aftertouch. X-Y Pad ist auch schön. Im Moment sehe ich die Stärken der X-Station in Pads und glockigen / sphärischen Klängen.

Das "Trance Sound Set" überzeugte micht nicht. Irgendwie fehlt es an Biss. Und was mir besonders beim Durchhören von fast 800 Presets aus dem Netz aufgefallen ist - das Teil klingt kaum anders, die Sounds ähneln sich wahnsinnig. Aber wieso? Der Micron klingt wie tausend andere Instrumente, immer wieder neu, ich vermute es liegt an der arg begrenzten Anzahl der Filter in der X-Station.

Ich zitiere hier mal sinngemäß die Alesis Fusion, denn ich denke das gilt genauso für den Micron:
"Verkauft wurde sie nicht besonders, weil sie recht umständlich zu bedienen war. Aber der Sound war geil!"

Also wenn es um den Sound geht, würde ich Microkorg und Micron der X-Station vorziehen.
Wenn es dann um endlose Möglichkeiten, Grooves ja fast ganze Arrangements geht, dann Micron.
Wenn es um das pure Gefühl geht, um kleine bissige mobile Sounds, direkten Zugriff ja dann vielleicht eher den MicroKorg.

Wobei mich der XL nicht überzeugt hat. Er ist extrem leicht, das Plaste fühlt sich arg billig an. Dann lieber den klassiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nenne jetzt eine X-Station mein eigen und der erste Eindruck... enttäuscht! Jetzt weiß ich auch wieso. Es ist also keine echte VA. Sie kratzt und quietscht in hohen Lagen, matscht in tiefen Lagen. Artefakte wohin das Ohr hört. Oder? Es klingt auf jeden Fall unangenehm, unrund, kratzig. Sind es die Filter? Die Oszillatoren? Hier mal ein Beispiel, jeweils zuerst X-Station dann Micron http://www.box.net/shared/5hon7dlfst
Gründe kann's da viele geben. Vielleicht hat Novation sich ein paar mehr Spartricks einfallen lassen, als sie die KS-Reihe eingedampft haben, bei den Wandlern z. B. An sich bin ich mit dem KS-Sound nicht unzufrieden, allenfalls die Prozessorperformance ist bisweilen ein bißchen dünn. Gut, ich fahr auch keinen handfesten Electro auf meinem KS-Rack...

Klar, es gibt ein Audio und Midi USB Interface dazu, aber die X-Station ist nichtmal multitimbral, das macht keinen Spaß in Cubase & Co.
Tja, die KS sind vierfach multitimbral, müssen aber ganz old school über MIDI- und Klinkenkabel angeschlossen werden.

Das "Trance Sound Set" überzeugte micht nicht. Irgendwie fehlt es an Biss. Und was mir besonders beim Durchhören von fast 800 Presets aus dem Netz aufgefallen ist - das Teil klingt kaum anders, die Sounds ähneln sich wahnsinnig. Aber wieso? Der Micron klingt wie tausend andere Instrumente, immer wieder neu, ich vermute es liegt an der arg begrenzten Anzahl der Filter in der X-Station.
Gut, Novation hat gerade mal Hoch/Tief/Bandpaß und zwischen 12 und 24 dB/Oktave umschaltbare Flankensteilheit. Alesis dagegen emuliert eine ganze Reihe analoger Filterklassiker. Aber wahrscheinlich hat man bei den Trance-Sounds fantasieloserweise immer lustig die "generischen" Filter genommen.

Jemand sollte mal Rob Papen an einen Micron lassen.

Ich zitiere hier mal sinngemäß die Alesis Fusion, denn ich denke das gilt genauso für den Micron:
"Verkauft wurde sie nicht besonders, weil sie recht umständlich zu bedienen war. Aber der Sound war geil!"
Das scheint mir zutreffend zu sein. Okay, die Fusion hatte obendrein anfangs mit so vielen Bugs zu kämpfen, daß es ihr ihren Ruf fast bis zur Produktionseinstellung verhagelt hat (wie geil das Ding ist, wurde erst klar, als der MusicStore seine alle vertickt hatte), aber gerade auch der Micron mußte sich in der Bedienung den Vergleich mit dem MicroKorg gefallen lassen (ungeachtet der Tatsache, daß von den Features her das Körgchen nicht den Hauch einer Chance hatte, verkaufte es sich um einiges besser).

Also wenn es um den Sound geht, würde ich Microkorg und Micron der X-Station vorziehen.
Wenn es dann um endlose Möglichkeiten, Grooves ja fast ganze Arrangements geht, dann Micron.
Wenn es um das pure Gefühl geht, um kleine bissige mobile Sounds, direkten Zugriff ja dann vielleicht eher den MicroKorg.
*unterschreib*

Was mal lustig wäre, wäre ein direkter Vergleich zwischen den fünf kleinen VAs: MicroKorg, MicroKorg XL, R3, Micron und Miniak.


Martman
 
Hallo,
erstmal tut es mir leid, dass ich diesen alten Thread nochmal ausgegraben habe aber hier war einen Umfrage dabei.
Ich war heute im Musikladen und habe den Microkorg mit dem Microkorg XL ausführlich verglichen. Dabei war der XL dem älteren meiner Meinung nach deutlich überlegen. Deutlich angenehmer zu spielende Taste, mehr Wellenformen, mMn intuitivere Bedienung, USB-Anschluss...
Jetzt verstehe ich nicht ganz, warum hier so viele User für den alten Microkorg plädieren. Grade den Soundaspekt verstehe ich nicht, weil ich schon nach kurzem rumprobieren einen besonders schönen Lead-Sound vom alten mit dem XL wirklich exakt nachbilden konnte. Die hier beschriebene Live-tauglichkeit (welche ja auch wieder Ansichtssache ist) kann doch wohl nicht der ausschlaggebende Punkt sein, oder?
Kann mich bitte jemand aufklären?
 
Rationale Fakten spielen nicht immer die entscheidende Rolle, für mich ist es einfach das fehlende Feeling beim XL. Ich empfinde nichts bei dem Plastebomber, der original MK ist einfach kultiger.
 
  1. Optik. Der Ur-MicroKorg sieht kultiger aus mit seinem 70er/80er-Mischdesign (bedruckt wie ein früher Digital-/später Analogsynth der 80er plus Moog-Knöpfe).
  2. Soundanwahl. Knopf plus neun Taster, letztere mit Statusrückmeldung (wichtig, wenn man Körgchen mit Program Change ansteuert) sind zwei Knöpfen und einem Kippschalter überlegen.
  3. Soundschrauben. Beim XL kommt man über die Minimatrix an eine Handvoll der allerwichtigsten Parameter, danach geht's in Menüs à la R3. Beim MicroKorg, der außerdem 67% mehr Knobs zum Schrauben hat, kommt man über die Matrix an alle Parameter.
  4. Der Klang an sich. Der XL ist mehr HiFi, der Ur-MicroKorg ist mehr gritty, dirty, fies, ungeschminkt voll auf die 12, der will gar nicht schön, sauber und glasklar klingen. Im Prinzip der Vergleich zwischen Blofeld und Venom im Kleinen, nur daß der Venom mit voller Absicht richtig kaputt klingt. Viele bevorzugen das etwas Schmutzig-Fiesere des Ur-MicroKorg.

Zu deinen Argumenten, Phil:
  1. Wellenformen? In ca. 98% der Fälle braucht man nur drei bis vier. Das ist ein VA und kein Rompler.
  2. USB? Das ist bei einem VA ein KO-Kriterium? Auch der XL hat keine totale DAW-Integration mit Audio und Fernsteuerung aller Parameter vom Sequencer aus. AFAIK sendet er über USB nicht mal Audio, das ist eine reine MIDI-Leitung. Und an einem VA baut man sich Sounds normalerweise nicht mit einem externen Editor (Micron, Miniak und die Nord Modulars sind hier Ausnahmen), sondern am Gerät wie bei Echtanalogen der Prä-JX-3P-Zeit.


Martman
 
Die Entscheidung fällt mir echt immer schwerer...
Was die Optik angeht, kann ich euch beiden zustimmen. Die ist für mich trotzdem nur teilweise wichtig... Ich finde den Microkorg XL nicht hässlich, aber er lässt mich auch nicht an Fender Rhodes der 60er denken (hab ich jetzt schon öfter gelesen).

Das der XL glasklar klingt hab ich auch nicht bemerkt. Beim Sound unterscheiden sich die Geschmäcker wohl doch wieder.

Das mit dem Menü hätte ich so nicht erwartet. blöd :redface:. Allerdings hatte der original Microkorg doch auch Menüs oder?

Mit Wellenformen meinte ich eigentlich, dass der Microkorg noch Piano/Orgel etc. (halbwegs) hinbekommt. Für mich, der kein Keyboard hat ist das super praktisch.

Und der USB-Anschluss ist sicherlich kein KO-Kriterium :D. Fand ich halt ganz praktisch...


Letzendlich werde ich sowie so nach dem Kauf denken, dass ich besser den anderen genommen hätte :rolleyes:. Egal welchen ich nun kaufe.
 
Die Entscheidung fällt mir echt immer schwerer...
Was die Optik angeht, kann ich euch beiden zustimmen. Die ist für mich trotzdem nur teilweise wichtig... Ich finde den Microkorg XL nicht hässlich, aber er lässt mich auch nicht an Fender Rhodes der 60er denken (hab ich jetzt schon öfter gelesen).
Das war bei mir genauso, optisch ging es eigentlich. Bis ich die beiden mal nebeneinander im Laden spielen durfte. Das Plastegehäuse des XL fühlt sich einfach nicht hochwertig an. Es gibt chinesisches Spielzeugplaste und hochwertige Kunststoffe, leider erinnerte mich das ganze an ersteres. Dazu kommt das geringe Gewicht was den "Spielzeug" Charakter noch unterstützt. Es ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks, ich störe mich enorm an solchen Details.

Wenn dir beide recht sind würde ich ganz pragmatisch den billigeren nehmen. Fertig. :D
 
Was die Optik angeht, kann ich euch beiden zustimmen. Die ist für mich trotzdem nur teilweise wichtig... Ich finde den Microkorg XL nicht hässlich, aber er lässt mich auch nicht an Fender Rhodes der 60er denken (hab ich jetzt schon öfter gelesen).
Du könntest natürlich originell sein und dir einen farbigen XL holen.

Das der XL glasklar klingt hab ich auch nicht bemerkt. Beim Sound unterscheiden sich die Geschmäcker wohl doch wieder.
Na ja, glasklar vielleicht nicht, aber sauber und weniger rotzig als der Ur-MicroKorg.

Das mit dem Menü hätte ich so nicht erwartet. blöd :redface:. Allerdings hatte der original Microkorg doch auch Menüs oder?
Nope. Wie auch, mit dreistelliger 7-Segment-Anzeige? Er hat nur die Matrix und die Doppelbelegung für die acht Programmtaster.

Letzendlich werde ich sowie so nach dem Kauf denken, dass ich besser den anderen genommen hätte :rolleyes:. Egal welchen ich nun kaufe.
Oder dir läuft ein Micron oder Miniak übern Weg, dann geht der Spaß von vorne los...


Martman
 

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