MIDI-Controller (?) zum Spielen von Software Drum-Machine gesucht

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Rowenta
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Hi,

ich habe mal ein Fragezeichen in den Titel geschrieben, da ich als absoluter Anfänger nicht sicher bin, ob "MIDI-Controller" die richtige Bezeichnung für das ist, was ich suche.

Seit einigen Tagen besitze ich Battery 3 von Native Instruments. Dies ist eine recht umfassende Software Drum-Machine (und ich glaube weit mehr als das.......), für alle denen der Name nichts sagt. An sich finde ich die Software absolut genial und es scheint bereits jetzt genau das richtige für mich zu sein. Leider hat die Sache einen Haken der mir bereits beim Kauf bewußt war. Ich kann meine Drums nicht wie bisher (auf meiner alten HR-16) über Pads direkt einspielen, sonder muß diese im Sequencer "programmieren". Dies hat zwar auch seine Vorteile, doch irgendwie fehlt mir einfach die Möglichkeit mal schnell einen kreativen Gedanken auf die Pads zu hämmern.

Aus diesem Grund suche ich nach einem Gerät, mit dem ich Cells von Battery 3 mit den Händen spielen kann. Am liebsten wären mir da natürlich Pads. Momentan mißbrauche ich gelegentlich das Keyboard meines Alesis Micron um die Drums einzuspielen. Von daher kann ich defintiv sagen, daß ein Keyboard für solche Zwecke nicht so mein Ding ist. Ich habe bereits auf den Websites der einschlägig bekannten Musikalienhändler nach etwas brauchbarem gesucht und dabei auch das ein oder andere Gerät gefunden, das auf den ersten Blick passen könnte.

z.B. das hier: http://www.musik-service.de/akai-mpd-18-prx395768609de.aspx

Liege ich da richtig? Ich habe auch Geräte gefunden, bei denen ein herkömmliches Keyboard und Pads kombiniert sind. So etwas würde ich sogar bevorzugen, wenn genug Pads vorhanden sind (sind 16 zu viel verlangt?). Denn so ein Gerät wäre dann auch für andere Zwecke brauchbar.

Mir ist übrigens bewußt, daß ich meine HR-16 auch für genau diesen Zweck benutzen kann. Doch zum einen sind die Pads an diesem alten Schätzchen nicht mehr die besten und zum anderen ist die Anschlagsdynamik etwas zu "grob". Das hat verschiedene technische Gründe, deren Ursachen sowie Abstellmöglichkeiten mir wohl bekannt sind. Doch zum einen möchte ich das hier nicht diskutieren und zum anderen ist es einfach Zeit für was Neues.

Der Preis ist erstmal nicht das wichtigste, da mich erstmal interessiert, welche Geräte und Möglichkeiten es denn überhaupt gibt. Alles was unter 200 Euro liegt kann ich mir eigentlich sofort leisten. Alles was darüber liegt animiert mich zum Sparen, falls es für den Preis vernünftige Argumente gibt.

Könnt ihr mir da weiterhelfen?
 
Eigenschaft
 
Wie du schon richtig entdeckt hast, gibts von Akai welche, in verschiedenen Grössen, in verschienen Ausführungen, und natürlich verschiedene Preisklassen.
Es gibt zum einen NUR die Pads mit ein PAAR Controllern (Potis/Fadern), das wären dann (gebraucht der MPD-16 den du nie kaufen solltest weil da der Treibe nur Probleme macht), den MPD 18, den MPD 24, den MPD 26 und den MPD 32. Ich persönlich finde von denen den 32er am besten - sieht schick aus, hat genügeng Controllermöglichkeiten, 16 Pads (das haben sie alle). Wenn du von Akai die Tastatur mit willst, dann gibt es die MPK-Serie. Auch wieder mit verscheidenen Tastaturgrössen, aber mit viel mehr Controllermöglichkeiten (8 Fader, Massig Potis, ... ). Du musst dir da aber im klaren sein, das du bei denen nicht 16, sonder "nur" 12 Pads hast. Natürlich gibts auch von anderen Herstellern Pads bzw Keys. Mir fällt da gerade bloss nichts ein :redface:
 
Sorry,

hat ein bißchen länger gedauert, bis ich hier mal für ne Antwort reinschauen konnte. Hatte nen größeren Urlaub und mußte anschließend erstmal beruflich wie privat einen Haufen Arbeit bewältigen, bevor ich mich wieder meinem Vergnügen widmen konnte. Aber jetzt sehe ich langsam wieder Land und habe somit auch wieder ein wenig Zeit zum musizieren.

Viel Gerede um nichts. Was das Thema betrifft, habe ich mich nun für den MPD18 von Akai entschieden. Hatte neulich die Gelegenheit dieses Gerät mit einem Korg Nano Pad zu vergleichen. Evtl. hinkt der Vergleich, da der Controller von Akai mehr als das Doppelte kostet. Doch das PadKontrol von Korg (was vermutlich das passende Gegenstück von Korg darstellt), konnte ich nirgendwo im realen Leben finden, sprich nicht antesten. Und Geräte/Instrumente, die man direkt mit den Händen spielt, teste ich schon gerne vor dem Kauf mal an. Und da muß ich sagen, hat mir schon von den Pads her das Akai wesentlich besser gefallen. Nicht sonderlich hochwertig in Verarbeitung und Haptik wirken beide irgendwo, jedoch schneidet für mich persönlich gerade bei letzterem der MPD18 ein wenig besser ab. Dazu bietet das Teil nun mal vier Pads mehr als das Korg Nano.

Kurz gesagt, der MPD18 erfüllt seinen Zweck voll und ganz. Die Pads reagieren für meine Verhältnisse optimal (obwohl an manchen Stellen als zu "schwergängig" kritisiert, aber ich drumme auch eher so im Hufschmied-Stil ;) )

Fazit: Für Einsteiger wie mich ein Controller mit 16 Pads im unteren Preissegment, der voll und ganz für das steuern einer Software-Drummachine ausreicht. Es sei denn man will komplette (riesige) Drum-Kits steuern, die über 16 Drums hinausgehen. Dann sollte man wohl lieber tiefer in die Tasche greifen.
 

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