Nein, schadet nicht. Definitiv nicht. Ist völlig normal.
Ich spiele Blues-Harp über Fender-Combos mit Mikro, hab auch schon darüber gesungen und weiss von anderen, dass sie das auch tun.
Frühe Fender-Verstärker waren zweikanalig, um einen Eingang für Gitarre und den anderen für Gesang zu nutzen. Z.B. der Twin, der auch sehr gern für Rhodes-Pianos genommen wurde.
Bill Wyman wurde nur Mitglied bei den Stones, weil er einen Vox AC-30 besass, den Mick Jagger dringend für die ersten Gigs als Gesangsanlage brauchte.
Marshall hat Ende der 60er PA Verstärker gebaut, die denPlexis sehr ähnlich waren...nur, dass sie mehr Eingänge und 200 Watt hatten und dann gelegentlich ganz gern von den Gitarristen "zweckentfremdet" wurden.
Dem Verstärker ist es scheissegal, was er verstärkt. Der Klang könnte aber gewöhnungsbedürftig sein.
Dem Speaker kann nix passieren. Das ist ein Bass-Lautsprecher. Frequenzen über 6000 Hertz verarbeitet er schlichtweg nicht und Trittschall-Frequenzen (unter 40 Hz) können auch mal entstehen, wenn man bei laufendem Amp den Stecker aus der Klampfe zieht. Und das überleben die auch.