Mikro anen Gitarrenamp voll Bescheuert?

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Tch auch !
Wollt mal weissen ob man was kaputt macht wen man n Mikro anen Gitarrenamp schließt???
Mfg. Scheiß Schnappi
 
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Du meinst anstelle der Gitarre ein Mikro anschließen? Kannst du schon machen, solange es ein dynamisches ist. Wozu das aber gut sein soll (wenn du nicht gerade Blues Harp spielst), versteh ich nicht.
 
na vielleicht will er gesang verstärken weil die pa kaputt ist. aber nicht auf zerre schalten, da gibts arge feedbacks ;)
 
Phil schrieb:
na vielleicht will er gesang verstärken weil die pa kaputt ist. aber nicht auf zerre schalten, da gibts arge feedbacks ;)
Allerdings.... und schlecht klingen tut's sowieso in jedem Fall. Gitarren-Speaker sind nicht Fullrange, sprich sie schlucken wichtige Stimmfrequenzen...
 
und tragen evtl schaden davon...
 
das kommt dabei raus wenn sänger auch so ne fette backline wie gitarristen haben wollen ;)
 
aber schadet es dem amp oder nich??
irgendwie scheint mir das auch eins von diesen gerüchten zu sein, die jeder bestätigt, aber keiner genau erklären kann!
 
lies bitte.

genauer: gitarrenlautsprecher sind auf die frequenzen von gitarren zu geschnitten, man spricht von begrenzter "range".

eine gesangsstimme überschreitet dieses spektrum, damit wär der klang schon mal scheiße. ob die frequnzen eures sängers jetzt einen erhöhten hub der speaker und damit schaden verursachen, ist fraglich, zu empfehlen ist es jedenfalls keineswegs.
 
Nein, schadet nicht. Definitiv nicht. Ist völlig normal.

Ich spiele Blues-Harp über Fender-Combos mit Mikro, hab auch schon darüber gesungen und weiss von anderen, dass sie das auch tun.

Frühe Fender-Verstärker waren zweikanalig, um einen Eingang für Gitarre und den anderen für Gesang zu nutzen. Z.B. der Twin, der auch sehr gern für Rhodes-Pianos genommen wurde.

Bill Wyman wurde nur Mitglied bei den Stones, weil er einen Vox AC-30 besass, den Mick Jagger dringend für die ersten Gigs als Gesangsanlage brauchte.

Marshall hat Ende der 60er PA Verstärker gebaut, die denPlexis sehr ähnlich waren...nur, dass sie mehr Eingänge und 200 Watt hatten und dann gelegentlich ganz gern von den Gitarristen "zweckentfremdet" wurden.

Dem Verstärker ist es scheissegal, was er verstärkt. Der Klang könnte aber gewöhnungsbedürftig sein.

Dem Speaker kann nix passieren. Das ist ein Bass-Lautsprecher. Frequenzen über 6000 Hertz verarbeitet er schlichtweg nicht und Trittschall-Frequenzen (unter 40 Hz) können auch mal entstehen, wenn man bei laufendem Amp den Stecker aus der Klampfe zieht. Und das überleben die auch.
 
Jo danke das war malö eine konkrete Antwort mit vielen Beispielen.aber auch allen anderen Dank ich.
Damit wäre meine Frage wohl beantwortet....
Gruß Scheiß Schnappi
 

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