Mikrokabel mit Din-Stecker?!?

DI-Box
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Habe ein paar Fragen zu alten Mikrokabeln, die mit DIN-Steckern ausgestattet sind, wie sie heute noch bei MIDI-Kabeln Verwendung finden (5-Pol).

Welcher Typ (Stecker/Buchse) war denn am Mikro verbaut?
Wie ist die Pinbelegung?
Waren die Kabel geschirmt...?

Wäre cool, wenn ihr mir helfen könntet.
Besten Gruß
Oli
 
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Passt vllt besser ins Mikrophone-Forum?!

Frag doch mal Wienerschnitzel - der hat neulich 2 Grundig-Kondensatormikrophone umgebaut - wie dort die Belegung war https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=89026).

Ich selbst hab noch ein uralt Tischmikrophon (Marke und Typ müsste ich nachschauen), das Kabel ist fest am Gehäuse und hat einen Din-Stecker mit 3 Polen (s. Bild), die in eine 5-poligen Adapterbuchse (Adapter auf Monoklinke passen). So funktioniert es. Pin-Belegung, Abschirmung? k. A. - ich schau mal bei Gelegenheit nach (*such, wo hab ich das Teil hin?)

Edit: Da komm ich gerade auf eine Idee: Ob das Signal symmetrisch ist vom Mikro her? Dann wär ja ein Adapter auf XLR viel besser ...
 

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Ich habe noch Sennheiser mit sog. "Groß- & Kleintuchelsteckern". Adapter gebaut auf XLR.

Vorsicht beim Öffnen eines MD 421 :eek:
 
slaytalix schrieb:
...Vorsicht beim Öffnen eines MD 421 :eek:

Hilfe!
Bloß gut, daß Du das sagst und ich es noch rechtzeitig gelesen hab!
Habe ein altes (30Jahre oder so?) MD421, will den Korb, der etwas schmutzig und leicht deformiert ist reinigen und richten - was sollte ich beachten??
Das klingt, als ob Du es schon hinter Dir hast?
Das Mik klingt ansonsten echt geil!!!
Nur das der Mikrohalter so schweineteuer (45€) ist, aber ohne gehts halt nich auf Stativ...
 
elkulk schrieb:
... Ich selbst hab noch ein uralt Tischmikrophon (Marke und Typ müsste ich nachschauen), das Kabel ist fest am Gehäuse und hat einen Din-Stecker mit 3 Polen (s. Bild), die in eine 5-poligen Adapterbuchse (Adapter auf Monoklinke passen). So funktioniert es. Pin-Belegung, Abschirmung? k. A. - ich schau mal bei Gelegenheit nach (*such, wo hab ich das Teil hin?) ...
Gesucht, gefunden.

Nennt sich Protos (Marke? Typ? - keine Ahnung), könnte aus den 1950/60ern sein (hat wohl mein Großvater mal gekauft).

Das Signal scheint tatsächlich symmetrisch zu sein: Drinnen kommen zwei Adern von der Kapsel, die einerseits zwei der 3 (!) Adern im Kabel speisen, andererseits zu einem kleinen Transformator führen. Von diesem geht eine dritte Ader (vermutlich mit um 180° gedrehtem, symmetrischen Signal) ins Kabel. Das Gehäuse/Masse der Mikrokapsel geht auf den Kabelschirm aus Kupferdrähten, wie üblich. Dieser Schirm führt im DIN-Stecker auf das äußere Metallgehäuse und hat infolge des Adapterkabels derzeit keine weitere Verbindung, endet also offen.
In der 5-poligen DIN-Adapterkupplung (s. Bild) führen die 3 Signale des Mikros auf die Pins 1, 3 und 5, wobei Pin 1 und 5 miteinander verbunden sind (Lötbrücke) und auf den Tip des Monoklinkensteckers führen. Das Signal wird im Adapter also wieder unsymmetrisch.
Pin 2 (3-pol-DIN-Stecker des Mikrokabels) bzw. Pin 3 (5-pol-DIN-Kupplung des Adapters) wird auf den Schirm/Ring des Monoklinkensteckers geführt.
 

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Zum 421: mußt Du das nicht öffnen, der Großtuchelstecker außen mit 20 cm XLR Kabel & XLR Adapter. Oder bei Sennheiser umrüsten lassen auf XLR

Das Mikro steht unter Unterdruck ;)

Ja, die Mikroklammer ist bei uns auch verschwunden :redface:

Sonst frag´ mal Scherthan hier im Forum, das ist evtl. etwas günstiger
 
Wie ist es denn nun?
Hatten die alten Mikros mit DIN-Stecker auch schon symetrische Signalführung...?
Ist deshalb "altes" DIN-Mikrokabel nach Umlötung auf XLR noch zu gebrachen?
Wie siehts mit der Abschirmung aus?
Beste Grüße
Oli
 

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