[Minimal]Allgemeine Kritik zum Mix

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interpolation
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Hallo zusammen :)

ich habe vor kurzem einen minimal track fertig gestellt und habe zum mixdown ziemlich schlechte Kritik bekommen und wollte mal schauen was ihr hier so denkt und wie ich das verbessern könnte. Ich versuche im Moment die Qualität meiner Produktionen zu verbessern aber habe das Gefühl nicht wirklich weiter zu kommen.

Hier ist ein Dropbox link (ca 12 MB)



stream für die die nichts herunterladen wollen:

https://soundcloud.com/interpolation/mountain-stream/s-Ru2CT

mfg
Benjamin
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo interpolation

Hab mir den Track mal runtergeladen....Der Sound ist schon anders als über Soundcloud.
Also ich kann diese "ziemlich schlechte Kritik" nicht so ganz nachvollziehen.

Was mir jetzt so spontan aufgefallen ist, ist die Bassdrum,....Die könnte etwas fetter sein.
Finde die gerade für diese Art Musik ziemlich lasch.
Ab der 3:00min soll sie ja wohl einem Herzschlag nachempfunden sein....Da würde ich´s dann so lassen
wie es jetzt ist aber sobald es ab 3:37min mit dem Song wieder losgeht sollte die Bassdrum wieder fetter werden.
Denke mal, das macht auch wieder einiges aus.
Was mir persönlich auch nicht so gefällt, ist dieses Vogelgezwitscher zwischendurch....Ist aber Geschmackssache.

Der Synthesizer, der im Hintergrund ab 2:46min ist, könnte eventuell ab und zu mal per Automation einen Ping Pong Effekt
haben so das er von einer Seite zur anderen schweift....Ist aber auch nur so ne Idee. Würde aber eventuell bei so einer Art
Musik gut rüberkommen. Aber nicht übertrieben oft. Vielleicht ein oder höchstens zweimal als kleiner Nebeneffekt.

Also wie gesagt sonst gefällt mir der Mix ziemlich gut und kann nach deiner Aussage die
"ziemlich schlechte Kritik" nicht so ganz nachvollziehen.
Was mich dann jetzt interessieren würde, ....Was wurde denn so hart kritisiert. So extrem Negatives ist mir jetzt nicht´s aufgefallen bis
auf die Bassdrum.


Viele Grüße

Alex
 
zu erst einmal danke vielmals für das Feedback!

Das mit der Bassdrum ist ne gute Idee. Ich könnte versuchen die noch mit einer Anderen zu layern die ein bisschen fetter ist. und was das Panning des Synths angeht, das habe ich schon ein bisschen automatisiert und parallel dazu habe ich auch das panning des Klaviers automatisiert damit das Ganze nicht so unangenehm klingt... könnte ich aber wahrscheinlich noch ein bisschen stärker und vor allem schneller machen.

Was die Kritik zur Produktion angeht... Ich habe versucht diesen Track so einem kleineren Online Label zu schicken und die haben dann zurückgeschrieben "...this track is no way near the productional level that think is suitable..." Das habe dann eben so interpretiert, dass es ziemlich schlecht ist...
 
Hallo interpolation

Was die Kritik zur Produktion angeht... Ich habe versucht diesen Track so einem kleineren Online Label zu schicken und die haben dann zurückgeschrieben "...this track is no way near the productional level that think is suitable..." Das habe dann eben so interpretiert, dass es ziemlich schlecht ist...
Nun ja,...Denke mal, das kann man jetzt interpretieren wie man will.
Ich könnte mir vorstellen, das bestimmte Qualitätsvorraussetzungen nicht gegeben sind.

Was ich damit meine ist, das ein Track auch vorher gemastert sein sollte um einen bestimmten Qualitätsstandart zu erfüllen.
Ich weiss ja nicht, was das für ein Online Label ist und zu welchem Zweck du den Track dort hingeschickt hast.
ODER sollte der Track von denen gemastert werden ???.....Wenn ja,...Muss dein Track bestimmte Vorraussetzungen erfüllen um
ein vernünftiges Mastering durchführen zu können.

Diese Vorraussetzungen wären.......

  • Der Spitzenpegel des Mixes sollte mindestens - 6 db einhalten.
  • Unkomprimierte Audiodatei ( WAV )
  • Sample Frequenz: 44.1,48, oder 96 KHz ( am besten 44.1KHz mit 24bit )
  • Kein Equalizer, Kompressoren, Enhancer, Limiter, Exiter, oder Stereo-Effekte auf der Stereosumme einsetzen.

Das wäre jetzt das, was mir so einfällt. Da gibt´s aber bestimmt noch mehr, was zu beachten ist.
Gibt´s aber bestimmt auch hilfreiche Seiten im Netz zu.


Gruß Alex
 
ich würde die 'Absage' als vor-formulierten Text interpretieren...
so ein Label bekommt vermutlich genug elektronische Post und hat keine Zeit für eine Einzelanalyse
wobei ich der Aussage in der Essenz schon zustimmen würde...
man braucht nur eine halbe Stunde wahllos durch Soundcloud zu blättern um zu wissen, wie hoch die Mess-Latte heutzutage liegt

natürlich ist es nicht grottenschlecht, aber unausgewogen was Sound, Instrumentierung und Platzierung im Klangbild angeht
dazu werden Klischees zitiert, die man einfach nicht mehr hören mag (zB dieses schneidende Piano)
die (virtuelle ?) Harfe klimpert etwas lieblos nach links aus dem Panorama (immer gleich), der fake-Snare-Sound ist nicht zuende gedacht
das 'Wasser' wirkt etwas zu grell, das Synthpad ein wenig flach... in der Summe trübt das dann den Eindruck
vom Aufbau bietet der Track eigentlich mehr Potential, als umgesetzt wurde
du müsstest dir (idealerweise) noch eine Soundnische suchen, die das als 'individuell' markiert - es klingt wie schon (zu) oft gehört

cheers, Tom
 
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Weil man dem Mastering Ingenieur noch Bearbeitungspielraum lassen möchte?:)

@ Interpolation

Telefunky hat es ja im Prinzip schon alles gesagt. Der Track ist ein bisschen Klischeehaft und hat man schon gehört. Nur eben schon deutlich besser.
Der Mix ist glaube ich das geringer Problem. Der ist jetzt nicht Hi-End aber auch nicht schlecht.
Außerdem tue ich mich ein bischen schwer, den Track bei Minimal einzuordnen. Dafür passiert hier einfach zu viel und ist zu überladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dass man nicht alles draufhaut ist schon klar, aber es spricht nichts gegen einen netten Fairchild mit sehr wenig GR. Kommt auch darauf an, wer es mastert. Ich mach das eigentlich immer.
 
Es sagt ja niemand was gegen eine leichte Summenkompression, die den Mix weiter zusammen klebt. Das kann ja aber auch der Mastering Techniker machen, der wahrscheinlich die besseren Tools und Erfahrung hat. Von einem Lautmacher-Limiter und Stereoverbreitung auf 400%:D würde ich aber absehen. Zumindest dann, wenn man es an einen richtigen Tontechniker, der das auch richtig gelernt hat, abgibt.
Heutzutage sagt ja jeder, dass er masterd. Der Amateurmischer knallt dann da allesmögliche in den Master und nennt es dann auch so.
Oder bist du Bob Katz?:D
Ich traue mir kein richtiges Mastering zu, da ich weder die Gerätschaften noch die Erfahrung und das Gehör dafür habe.
 
Na dann sind wir uns ja eh einig. Es war halt die Zeile von Vinterland sehr irreführend.

Ob ich Bob Katz bin? Nein, eher Bob Hund :D
 
@ Interpolation

Der Track ist ein bisschen Klischeehaft und hat man schon gehört. Nur eben schon deutlich besser.

:weep:

haha nur n witz. Ich hatte ja auch nicht das Gefühl jetzt etwas komplett neues gemacht hatte. Ich werde versuchen das nächste mal ein bisschen kreativer zu sein

Außerdem tue ich mich ein bischen schwer, den Track bei Minimal einzuordnen. Dafür passiert hier einfach zu viel und ist zu überladen.

hmm wo würdest du es dann einordnen? Ich war mir eben selbst nicht sicher was es ist


natürlich ist es nicht grottenschlecht, aber unausgewogen was Sound, Instrumentierung und Platzierung im Klangbild angeht
dazu werden Klischees zitiert, die man einfach nicht mehr hören mag (zB dieses schneidende Piano)
die (virtuelle ?) Harfe klimpert etwas lieblos nach links aus dem Panorama (immer gleich), der fake-Snare-Sound ist nicht zuende gedacht
das 'Wasser' wirkt etwas zu grell, das Synthpad ein wenig flach... in der Summe trübt das dann den Eindruck
vom Aufbau bietet der Track eigentlich mehr Potential, als umgesetzt wurde
du müsstest dir (idealerweise) noch eine Soundnische suchen, die das als 'individuell' markiert - es klingt wie schon (zu) oft gehört

cheers, Tom

Ich werde versuchen das Morgen, so gut ich es kann, umzusetzen.

ich wollte das piano eigentlich auch weniger scharf klingen lassen und evtl auch eine Oktave tiefer. Es war aber dann ziemlich schwer das Piano mit dem Synth pad gut abzumischen da beide etwa im selben Frequenzbereich den Grundton hatten.
Meinst du mit das Synthpad klingt flach, dass es zu wenig hall hat oder ist einfach der Synth selber nicht sehr interessant ?
 
ich habe halt meinen subjektiven Eindruck beschrieben... also den sprichwörtlichen Satz anderer Ohren zur Verfügung gestellt
das solltest du keinesfalls überbewerten
(wobei ich einen gewissen Hang zum 'Sound-Fetischismus' schon zugeben muss...)
ich nutze natürlich auch VST (allerdings eher sparsam) obwohl mir der Grundsound ziehmlich gegen den Strich geht
die Mehrzahl der stark VST basierten Mixe, die ich kenne tendiert zu etwas Flachheit und einer subtilen Art von 'pappigem' Unterton
(nicht respektlos sondern als reines Bild zu verstehen)
kA ob das an den Programmen selbst, den jeweiligen Plugins oder aber der Art ihres Gebrauchs liegt :gruebel:
deswegen meine 'Sparsamkeit', statt EQ suche ich mir lieber einen anderen Sound...
das hier trifft meine Vorstellung eines 'elektronischen' Mixes nahezu perfekt
(die Musik ist nicht wirklich meine Richtung, aber handwerklich ist der Typ grandios und äusserst kreativ)
das Beispiel ist sogar thematisch deinem Track ein wenig ähnlich - wie empfindest DU den Unterschied ?

cheers, Tom
 
musikalisch ist der Hauptteil auch nicht so mein Stil hingegen finde ich das Intro genial. Und technisch (soweit ich das beurteilen kann) ist das extrem gut. Wirkt auf mich insgesamt viel sauberer und lebendiger
 
digital ist eben nicht gleich digital...
das ist praktisch auschliesslich mit Flexor gemacht, einer Erweiterung für den Creamware/Sonic Core Modular Synth
die meisten Anwender benutzen dann nur den Mixer des DSP Systems und zeichnen die Spuren in der DAW (per Asio In) lediglich auf
zur Wiedergabe bekommt der Mixer die Spuren per Asio Out von der DAW
es sind aber auch sämtlich Zwischenstufen denkbar - wie das in dem Fall konkret gemacht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis...

da ich weniger 'synthetisch' und mehr mit Audio Rohmaterial unterwegs bin, zeichne ich Spuren oft extern auf
(manchmal nehme ich aber auch den Rekorder des DSP Systems, so'n virtueller Adat-Clone)
der Sound wird vorher zu 90% festgelegt, in der DAW finden nur noch Schnitt und Pegelanpassung statt, sowie die räumliche Zuordnung

damit lässt sich das (für meine Ohren) schon recht gut 'aufbrechen', der Sound gewinnt Offenheit, Tiefe und Kontur
woran das technisch liegt, ist mir egal...
(ich habe genug Zeit damit verbracht, den sonderbaren Veränderungen digitaler Daten auf ihrem Signalweg zu folgen)
letztlich braucht man für sich eine Lösung, die dem Ohr gefällt und einfach anzuwenden ist
da ist dann auch jeder Jeck etwas anders gestrickt :D

ich erwähne oft den freien VST Synth SQL8, weil er markant vom üblichen VST-Grundsound abweicht
der (neuerdings freie) Firebird hat mich ebenfalls angenehm überrascht (was ich auf die Schnelle gehört habe)
die sprichwörtliche Seuche der meisten Synths ist ihr 'ich-kann-aber-alles' Anspruch
um zu beeindrucken, sind 'Breitwandeffekte' eingebaut, die in 95% der Fälle minderwertiger Allerweltskram sind
am besten alles was da Hall, Chorus, Flanger, Delay heisst abschalten und durch ausgesuchte Spur-Effekte ersetzen

man kann auch Sounds mit Hilfe hochwertiger Effekte 'synthetisieren', selbst Audioschnippsel.
die UHBIK-Sachen von Heckmann sind da sehr gut, Valhalla Modulationseffekte...
ggf einfach mal was über ein externes Gerät schicken, was den Sound analog formt
dabei geht es nicht darum, dass dieses 'Gerät' besser ist - es ist lediglich 'anders', aber das gibt Fülle im Sound
imho ist das eigentliche VST-Problem, dass 90% des Angebots auf der gleichen mathematischen Grundlage basieren
da addiert sich dann immer wieder dieselbe 'Kleinigkeit', die bei 1 Instrument oder 1 Effekt vielleicht nicht auffallen würde

cheers, Tom
 
digital ist eben nicht gleich digital...
ggf einfach mal was über ein externes Gerät schicken, was den Sound analog formt
dabei geht es nicht darum, dass dieses 'Gerät' besser ist - es ist lediglich 'anders', aber das gibt Fülle im Sound
imho ist das eigentliche VST-Problem, dass 90% des Angebots auf der gleichen mathematischen Grundlage basieren
da addiert sich dann immer wieder dieselbe 'Kleinigkeit', die bei 1 Instrument oder 1 Effekt vielleicht nicht auffallen würde

was für eine Art externen Gerätes meinst du hier?

ich habe jetzt einmal eine neue Version abgemischt. ich weis jetzt nicht ob die wirklich besser klingt da meine Ohren nach dem vielen ausprobieren schon ein bisschen ermüdet sind....
was denkst du?

 
da geht jetzt der Plan ein wenig verloren - du brauchst vermutlich einfach eine Pause...
(der Bass zB klingt wie out-of-phase, kann mir nicht vorstellen, dass das beabsichtigt war, die Atmo ist so leise, dasssie wie eine Störung wirkt)
vielleicht hilft es, wenn du das strategisch etwas anders gliederst:
da gibt es Elemente, die eher 'straight' durchlaufen und welche, die quasi eingeflogen werden
da letztere die Bewegung in den Track bringen, sollten sie etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen
(du schubst die einfach nur auf der Spur etwas hin und her, das 'trockene' irritiert, weil es nicht zum Raum der suggerierten Bewegung passt)
ich nehme mal als Beispiel die virtuelle Harfe:
für etwas in der Art würde ich immer einer 2. Spur anlegen, dann ein Ping-Pong Delay in einem eher grossen Raum ausklingen lassen
ob die Hauptspur durchläuft oder per Automation ein/ausgeblendet wird ist Geschmacksache
den 'bleeep' der eingeblendet wird vielleicht mit etwas phaserartigem ganz dezent unterlegen
(mir ist Midi zu viel Stress, deswegen nehme ich immer Audiospuren)
nebenbei behalte ich so eine bessere Übersicht, als wenn der Effekt in irgendeinem Rack vergraben ist...

das 'externe Gerät' kann irgendeins sein, was einen markanten Klang produziert - zB ein altes Gitarren-Rackteil oder Billigreverb
sehr gut und vielseitig ist zB ein BOSS VF-1, das klingt völlig anders als VST... und schon ist die Palette bunter
(ist allerdings kein Billigteil)
auf VST-Ebene finde ich auch die alte Powercore äusserst brauchbar, für einen Hunderter ist das ein super Package ;)

cheers, Tom
 
Da habe ich wohl wirklich nicht wirklich etwas verbessert ...
Leider kann ich das im Moment auch nicht wirklich ändern denn ich bin jetzt für zwei Wochen weg und kann nicht weiter fahren. Evtl ist das sogar gut, denn danach habe ich eine objektivere Meinung.

Ich habe mir auch scho überlegt einmal so was Hardware mässiges anzuschaffen jedoch weis ich nicht ob sich das lohnt für mich wenn ich noch nicht wirklich sicher abmischen kann...

mfg
Benjamin
 
also 'Hörabstand' ist auf jeden Fall ein ganz wichtiger Faktor...
ich würde sogar sagen, dass es der entscheidende Punkt ist, der einen Profi vom 'Amateur' unterscheidet
letzterer (da zähle ich mich auch zu) läuft oft in eine Art Rückkopplungsschleife und verrennt sich in Ideen
der Profi schafft es (muss er ja...) bewusst Distanz aufzubauen und ein Konzept weiter zu verfolgen

das mit den externen Geräten ist so gemeint, dass man sich aus dem heute üppigen Fundus günstig bedient
(also nicht das vermeintliche Heil in teurem Equipment sucht)
wenn ich (zB) einen trashigen 8bit Sound brauche, dann nehme ich was vom Rechner, sample das mit einem Casio SK-1 ab und nehme es anschliessend wieder auf. Ist umständlich, aber die Details im Sound liefert kein Plugin.
Das SK-1 hat zwar Kultstatus, lässt sich aber mit Glück für 20 Euro beim Entrümpler (oder Flohmarkt) finden.
Ein Boss ME-5 Gitarrenmulti... hab' ich mal für 45 Euro geschossen, einen alten Roland Sampler fur 100...
Die Creamware Karten sind bei den Preisen in der Bucht fast schon no-brainer.
(sind aber in der Handhabung etwas tricky, sollte man in einem eigenen XP-Rechner laufen lassen)
da reicht ein 30 Euro Teil, PIII oder P4 mit Intel Chipsatz, per Adat angekoppelt
(einfach um ein paar Möglichkeiten zu nennen, nichts davon ist obligatorisch)

cheers, Tom
 
der Preis, der bei dieser speziellen Auktion herauskommt, richtet sich in erster Linie nach dem zusätzlichen VSS3 Reverb - das kostet allein jenseits von 300 Euro.
Grundsätzlich war die Firewire Version eher ein Kompromiss für Notebooks, die PCI Karten sind da einfacher in der Handhabung.
Ein paar Eckdaten: eine Powercore V1 mit Plugins ist für 50-100 Euro attraktiv
(Achtung, es gab die Karte auch ohne zur reinen Leistungserweiterung einer schon vorhandenen, 'unplugged' genannt)
auf einer V1 Karte kann man keine 'neueren' Plugins dazu lizensieren... das mitgelieferte Bundle ist aber ein hervorragendes Brout- und Butter Paket.
Die Powercore MKII ist grundsätzlich teurer und dort finden sich öfter mal zusätzlliche Plugins wie das VSS3 bereits im Lieferumfang (weil der Verkäufer das erweitert hatte)

Das VSS3 habe ich nie selbst gehört, würde aber aufgrund des MegaReverb aus dem Standard Paket eine sehr respektable Qualität unterstellen. Für so ein Paket wären imho 200-300 Euro interessant.
Das MegaReverb ist ein relativ transparenter Hall mit sehr guter Höhenwiedergabe, ein wenig mit dem ArtsAcoustic VST Plugin vergleichbar.
Wichtig: man kann nicht alle Plugins oder beliebig viele Instanzen gleichzeitig laden.
Die Karte ist relativ konservativ ausgelegt um sicherzustellen, dass eine sample-synchrone Verarbeitung gewährleistet ist.
Die Plugins sind aber ausgesprochen brauchbare Alternativen zu vielen VSTs, das klingt durchaus 'anders'

cheers, Tom
 

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