Mittel gegen metallisch klingende Saiten?

  • Ersteller 000grunge000
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Das ist imo eher bei D'Addarios der Fall.

Auch wenn das die gängige Meinung zu sein scheint hab ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht...

DRs waren nach knapp einer Stunden tot und davor viel zu knarzig, D'Addarios halten wochenlang, fühlen sich wunderbar geschmeidig an und werden nach einem Tag erst so richtig schön warm, bevor sie nach etwa eineinhalb Monaten dumpf werden.

Edit: Um was zum Thema beizutragen:
Schon mal Flatwounds probiert...?
 
die art der saiten ist für den klang erheblich.
aus eigener erfahrung kann ich nur sagen, daß sich z.b. ernieballs schnell und stark abnutzen, ihre brillianz verlieren.
davon abgesehen: saiten aus stahl klingen viel brillianter/höhenlastiger als welche mit nickelanteil oder chrom. versuch dochmal letztere, vielleicht sind die was für dich.


Hey...ja das weis ich auch ich greife auch immer zu nickelwound saiten. ich denke es liegt an meiner halskrümmung...



Auch wenn das die gängige Meinung zu sein scheint hab ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht...

DRs waren nach knapp einer Stunden tot und davor viel zu knarzig, D'Addarios halten wochenlang, fühlen sich wunderbar geschmeidig an und werden nach einem Tag erst so richtig schön warm, bevor sie nach etwa eineinhalb Monaten dumpf werden.

Edit: Um was zum Thema beizutragen:
Schon mal Flatwounds probiert...?


flatwounds:confused: erklär :D
 
flatwounds:confused: erklär :D

"normale" Saiten sind so genannte roundwounds (bzw eigentlich nur die drei tiefen Saiten), also es sind im Grunde zwei Saiten, von denen eine um die andere rundherumgewickelt wird, um eine insgesamt dickere Saite zu erhalten, die trotzdem flexibel genug bleibt.

Bei Flatwounds wird allerdings keine runde Saite um den Kern herumgewickelt, sondern eine Art Band, also ein Flachdraht, so dass die Oberfläche der Saite im fertig gewickelten Zustand nicht "ruppig", sondern im Idealfall glatt wie ein Babypopo ist (bei den teureren polierten Chromstahl-Saiten ist das auch wirklich der Fall - glatt wie ein stählerner Babypopo).

Die Saiten werden allerdings durch dieses Verfahren etwas weniger flexibel, generieren etwas weniger Obertöne, sie klingen einfach etwas "wärmer" (positiv ausgedrückt) bzw "dumpfer" (negativ ausgedrückt).

Wem's gefällt...
 
Hi 000grunge000,

mich hat dieser bei mir trotz regelmäßigen Übens mindestens 2 Wochen anhaltende metallene Klang bei neuen D'Addario-Saiten auch immer total genervt, vor allem weil es zusätzlich auch immer noch sehr viel mehr als normal geschnarrt hat.

Habe jetzt zu Nickel Wound Strings von Ernie Ball gewechselt und finde da den Klang von Anfang an viel natürlicher und wärmer, und auch das Schnarren ist vel weniger ausgeprägt.

Vielleicht magst du die ja mal probieren?

Gruß Loewenherzin
 
Hm, also bei Daddarios mache ich immer die Erfahrung, dass sie den ersten Tag sehr "metallisch" klingen, danach für mich wunderbar (wärmer , aber nicht tot) und nach gut 2 Wochen fangen sie an, abzubauen.

Für einen "nicht so metallischen Klang" fallen mir aber auhc nur Nickelwounds ein :gruebel: .

Puh, ansonsten hilft wohl einfach nur runterspielen. Was bessere fällt mir leider auch nicht ein :(.

Jerri
 
Hey Leute, danke für die ganzen antworten! Ich werd mir einfach Geld zusammenscheffeln und durchprobieren.

ich habe nach ein wenig Recherche auch diese hier gefunden
https://www.thomann.de/de/gibson_lp10.htm?sid=4859e3dee25c908d4e682b57dffbe620

dort steht sie würden unerwünschte Schwingungen vermeiden... is das nich genau das was ich suche?
und sie sind eben pure nickel wound.
Sorry, aber das halte ich für Schwachsinn.
Eine Saite muss nunmal schwingen, das ist ihr einziger Sinn und Zweck.
Saitenschnarren entsteht durch unsauberes Setup und liegt nicht an den Saiten selbst.
 

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