Mmh, so bin ich bisher nicht an die Sache herangegangen. Klingt aber pragmatisch.
Keine Ahnung, aus welchem Material deine Noten bestehen. Wenn es lauter Einzelstücke sind, hat das wohl eher keine Bedeutung.
Bei mir ist es so, dass ich teilweise auf das Material von Liederbüchern zurückgreife - z.B. ein Kirchengesangbuch. Das ist bei mir ein "Album". Wenn du aus der Popmusik kommst und Teil einer Tribute-Band, könntest du auch 'Album' als ursprüngliche CD verstehen. Bei Sammlungen setze ich eher den Anwendungszweck ein: Gemeindegesang, Religionsunterricht, Hobbyband, Seniorensingen, Weihnachtslieder, Solostücke etc. In der Library lasse ich mir dann zwar das Album mit anzeigen, aber nicht die Sammlung - auf die greife ich nur bei Bedarf als Auswahlkriterium zurück. Gelegentlich überschneiden sich beide Gruppen - wenn ich z.B. ein Heft mit Weihnachtsliedern habe, ist es sowohl ein Album 'Weihnachtslieder (2008)' als auch Teil der Sammlung 'Weihnachtslieder'.
Was dagegen eine Setlist ist, ist einigermaßen klar - aber auch da gehe ich weiter als der Name sagt: Die lege ich nicht nur für Auftritte an, sondern auch als Sammlung fürs tägliche Üben.
Ein vierter Begriff spielt evtl. eine weitere Rolle: Unter 'Typ' habe ich nicht nur unterschieden, ob es sich um Lead Sheets, ausgeschriebene Noten, mit oder ohne Text handelt, sondern auch ob es Sätze für gemischten Chor, Posaunenchorsätze oder Begleitparts für Orgel, Klavier oder Gitarre handelt. Da kannst du also nochmal verschiedene Einsatzzwecke nach Instrument unterscheiden.