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Hallo zusammen,
heute wurde die neue Keystageversion 2.1 für das Ipad von Ali Gokturk released. Ist eine mega Software für den Livekeyboarder. Es gibt auch ein super Facebookforum und Ali, der Entwickler, antwortet immer sehr schnell und hilft!
Nur so als Tipp!
Kann ich nur beipflichten. Ist eine gute Alternative zu Camelot Pro oder AUM.
Ich finde es erstaunlich, dass das anscheinend von einem einzigen Entwickler auf die Beine gestellt wurde.
Es gibt auch einige Möglichkeiten, die Camelot nicht bietet, z.B. Toggle-Mode für Midi-Controller. Sogar eine Script-Sprache ist hinterlegt um eigene Midi-Scripts zu erstellen, wenn ich es recht verstanden habe. Und ein Nutzerhandbuch gibt es im Gegensatz zu Camelot auch.
Allerdings habe ich bei mir mit einem Ipad 6 stärkere Latenzprobleme festgestellt als bei Camelot, wenn ich z.B. viele Apps gleichzeitig öffne. Wahrscheinlich spielt das aber bei leistungsstärkeren Ipads keine Rolle, oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Nach AUM und Camelot probiere ich Keystage jetzt auch noch aus. Scheint jedes für sich Stärken und Schwächen zu haben. One Man Show ist auch Fluch und Segen. 4Pockets macht ja z. B. auch tolle Apps. Seit einem Jahr ist der Entwickler krank, und es tut sich nichts mehr…
Optisch ist Keystage für mich am unattraktivsten. Wenn es dafür die Audio-Routing Fähigkeiten und Flexibilität von AUM ausreichend mit den Presets und der Dokumentenanzeige von Camelot verbindet, und dann noch bessere Aufnahmemöglichkeiten bietet, wäre ich für meine bescheidene Anwendung happy…
Also, ich glaube bisher, dass keystage neben AUM und Camelot wirklich das Tool ist, welches wirklich den Bedürfnissen eines Keyboarders aber auch Hobby-Piano-Lernenden am nächsten kommt. Man merkt, dass der Entwickler selber Keyboarder ist (aber auch, dass er kein Designer ist...).
Audio-Routing/Mixing geht auch vollumfänglich. Man muss halt nur wissen, dass im Detail Tab nur die MIDI Ein-/Ausgänge eingestellt werden können, die Audio Ein-/Ausgänge dann halt im Song-Mixer...
Notendarstellung scheint sich auch sehr praktikabel über Sektionen in der Live Console steuern lassen.
Nur Recorder/Player erscheint mir noch sehr rudimentär. Von echtem Multi-Track-Recording, wie in den Spezifikationen beworben, scheint mir das noch ein Stück weit weg. Vielleicht habe ich aber noch icht alles verstanden.
Würde mich freuen, falls hier ein regerer Austausch zustande kommen würde. Oder nutzen doch alle andere Apps? Wenn ja, warum?
Keystage besitze ich auch, habe mich aber mittlerweile an Camelot und Aum gewöhnt. Zur Steuerung von Auv3-Plugins Camelot und für Multitrackaufnahmen Aum in Verbindung mit Audioshare Leider scheinen dei Camelotentwickler keine Features in Richtung Recording einbauen zu wollen.
Mit AUM konnte ich dagegen problemlos Mitschnitte von Proben machen (Mehrspuraufnahmen), gleichzeitig Plugins verwenden und sogar noch den Mixer (XR 18) ansteuern. AUM erlaubt sogar die Einbindung von DAWs wie Cubase.
Mittlerweile überlege ich sogar wieder komplett auf Camelot/Keystage zu verzichten und auch für Live AUM zu verwenden.
Für die Notendarstellung suche ich zur Zeit noch eine Lösung. Keystage und Camelot haben hier ziemliche ähnliche Funktionalitäten: Man kann pro Szene ein PDF hinterlegen, das man dann in einer bestimmten Zoomstufe und Ausschnitt einstellen kann. Allerdings ist Scrollen nicht möglich, was mich sehr stört. Programme wie Forscore sind da mMn viel besser.
Vielleicht hat jemand hier einen Tipp?
Leider gibt es anscheinend nur wenige, die Camelot oder Keystage nutzen. Mehr Austausch dazu würde ich auch begrüßen.
Keystage muss ich mal irgendwann ausprobieren, momentan bin ich für die Komplexeren Sachen bei Camelot hängen gebieben. Bei einer Band, für die ich kein komplexereres Midi Setup ansteuern muss, habe ich noch Bandhelper im Einsatz und wenn es nicht um Midi sondern nur um gute Notendarstellung geht, verwende ich ForScore.
Wie Du, @xavier , würde ich mir insbesondere in Camelot auch eine bessere Darstellung mit mehr Funktionalität wünschen. Ganz oben in der Wunschliste sind bei mir die Anmerkungen auf den Dokumenten, die nur sehr umständlich und unflexibel erstellbar sind. Ich habe so häufig in Proben den Bedarf mir Dinge auf meinem Sheet zu notieren. Ist das bei Keystage besser. Kann ich da den Apple Pencil sinnvoll verwenden?
Was es für mich (zumindest für Camelot) bei dem Austausch hier im Forum teils schwierig macht, sind die vielen unterschiedlichen Wege und herangehensweisen (und damit auch der Zeitaufwand, um sich in die Problematik des anderen reinzudenken), um zum Ergebnis zu kommen. Ich habe mir schon irgendwelche Camelot Video Tutorials angeschaut und dabei gedacht, was macht der denn da, das habe ich irgendwie ganz anders gelöst.
AUM habe ich schon ausprobiert, aber das verwende ich eigentlich nur, um mal ein Plugin zu testen oder so. Alleine kann ich mit dem Tool nichts anfangen und ich habe ungern mehrere Programme gleichzeitig laufen.
Ich muss mich korrigieren was die Funktionalität von Camelot Pro angeht. Man kann Noten/Leadsheets durchaus scrollen bzw. mit Page Up/Page Down durch eine Leadsheet gehen. Notizen im PDF sind auch möglich. Man kann zwar nicht wie z.B. in Fourscore im Leadsheet "herumkritzeln", aber für meine derzeitigen Ansprüche reicht es vollkommen.
Ich muss mich korrigieren was die Funktionalität von Camelot Pro angeht. Man kann Noten/Leadsheets durchaus scrollen bzw. mit Page Up/Page Down durch eine Leadsheet gehen. Notizen im PDF sind auch möglich. Man kann zwar nicht wie z.B. in Fourscore im Leadsheet "herumkritzeln", aber für meine derzeitigen Ansprüche reicht es vollkommen.
Hallo Xavier,
es ist möglich bei Camelot nachträglich im PDF etwas einzufügen. Allerdings hab ich noch nicht gefunden wo das Scrollen gestartet wird. Kannst du da helfen?
Am Bildschirm kannst du rauf unter runterscrollen wenn du den Vollbildmodus aktivierst.
Wenn du fürs Blättern einen externen Controller nutzen möchtest kann man unter "Settings", "Remote Control", "Key Commands" Steuerbefehle für "Page Up" und "Page Down" hinterlegen. Allem Anschein nach kann man aber keine Midi-Befehle verwenden für das Scrollen sondern nur Tastaturbefehle. Warum es diese Einschränkung gibt erschließt sich mir nicht. Man benötigt also etwas was Tastaturbefehle senden kann, z.B. einen Ziffernblock https://www.amazon.de/gp/product/B00KYPJAMK/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o03_s01?ie=UTF8&psc=1
Es gibt auch Fußschalter die das können https://www.boss.info/de/products/fs-1-wl/
Bei anderen Apps wie Forscore oder auch Keystage ist es überhaupt kein Problem für das Scrollen auch Midi-Befehle zu verwenden.
Unter anderem diese Einschränkungen haben mich dazu bewogen von Camelot Pro auf Keystage zu wechseln.
Am Bildschirm kannst du rauf unter runterscrollen wenn du den Vollbildmodus aktivierst.
Wenn du fürs Blättern einen externen Controller nutzen möchtest kann man unter "Settings", "Remote Control", "Key Commands" Steuerbefehle für "Page Up" und "Page Down" hinterlegen. Allem Anschein nach kann man aber keine Midi-Befehle verwenden für das Scrollen sondern nur Tastaturbefehle. Warum es diese Einschränkung gibt erschließt sich mir nicht. Man benötigt also etwas was Tastaturbefehle senden kann, z.B. einen Ziffernblock https://www.amazon.de/gp/product/B00KYPJAMK/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o03_s01?ie=UTF8&psc=1
Es gibt auch Fußschalter die das können https://www.boss.info/de/products/fs-1-wl/
Bei anderen Apps wie Forscore oder auch Keystage ist es überhaupt kein Problem für das Scrollen auch Midi-Befehle zu verwenden.
Unter anderem diese Einschränkungen haben mich dazu bewogen von Camelot Pro auf Keystage zu wechseln.
Okay, dort kann ich das pdf Dokument bewegen. Ich dachte aber an ein automatisches Scrollen ähnlich wie beim Telepromter, so wie ich es aus dem Setlist Helper kenne.
Ne, das geht meines Wissens nicht. Der Fokus solcher Apps (Camelot, Keystage) liegt wo anders.
Vielleicht ist das ein Feature, das die Entwickler zukünftig einbauen.
Keystage ist für meine Zwecke optimal, sehr variabel und stabil, und ich könnte es mir sehr gut als künftige Steuerzentrale vorstellen.
Auf der Bühne hab ich aktuell den Kronos 61 oben, und ein 88er NI Kontrol mk3, weitere Sounds hole ich aus dem Ipad Pro mit Keystage. Das Ipad ist mit dem Kronos und NI Kontrol per USB verbunden. Audio des Ipad geht per USB über den Kronos raus. Mit dem Kronos Setlismodus wechsle ich die Songs, damit wird auch die Setlist in Keystage umgeschaltet.
Auf dem Ipad nutze ich neben anderen Apps, vor allem die Hammond B-3X und das hypergeniale GeoShred für Sax-Solos und Gitarrenunterstützung.
Den Kronos muss ich über kurz oder lang austauschen, und ich will eigentlich keine schwere Workstation mehr anschaffen. Also denke ich an eine Übergangsphase in der noch der Kronos Sounds liefert, aber mehr und mehr Sounds vom PC + Ipad kommen. Zuhause werkle ich schon mit einem W-PC mit NI-Complete, aber ich denke daran mir einen Mac-Mini zuzulegen. Aber ich möchte auch auf die Sounds des Ipad nicht verzichten. Für mich ist es ein Rätsel wie ich das alles mit USB verkalben soll? Vor allem, wenn Keystage die Zentrale ist, wie ich die Apps auf dem PC ansteuere, aber auch umgekehrt, dass die Apps auf dem Ipad von z.B. Mainstage verwaltet werden sollen. Geht das eine oder andere überhaupt?
Als Audio-Interface bzw. Mixer könnte ich noch auf einen Rodecaster Pro2 zurückgreifen.
Das man mit einer Host-Software vom Ipad (z.B. Keystage) Sounds auf dem PC steuern kann und umgekehrt kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen.
Wenn du dir ohnehin einen Mac zulegen willst macht es vielleicht Sinn Apps wie Geoshred oder Hammond B3x auf dem Mac vorzuhalten und aufs Ipad zu verzichten bzw. das Ipad nur als Remote-Controller zu verwenden?
Hammond B3x gibt es ja auch für PC/Mac und Geoshred soll es wohl auch bald für Mac geben https://forum.audiob.us/discussion/60164/geoshred-mac-is-coming-your-input-is-needed
Wenn du dir ohnehin einen Mac zulegen willst macht es vielleicht Sinn Apps wie Geoshred oder Hammond B3x auf dem Mac vorzuhalten und aufs Ipad zu verzichten bzw. das Ipad nur als Remote-Controller zu verwenden?
Hammond B3x gibt es ja auch für PC/Mac und Geoshred soll es wohl auch bald für Mac geben
Wenn man Ipad und PC einfach nur über Midi verbinden könnte müsste es doch gehen, oder nicht? Ist nicht USB der Hinderungsgrund? Das andere ist, die Hammond B3x hat schon was gekostet, wie einige andere Apps/Soundpacks auf dem Ipad. Die bringe ich nicht kostenlos auf den Mac, aber das ist ein anderes Problem.
in meinem aktuellen Set sorgt die App dafür, dass:
- Midiverbindungen zwischen Masterkeyboards und Tonerzeuger gesteuert werden, je nach Kapazität der Tonerzeuger in beliebig vielen Splits und Layers, egal ob auf dem Masterkeyboard oder auf dem Kronos
- zusätzliche Synth-Apps auf dem Ipad vom Masterkeyboard oder vom Kronos gespielt werden können
- Fußtaster, Schalter, Expression Pedal und Sustain-Pedal werden vom der App den einzelnen Zonen/Sounds zugewiesen. Genau so wie jeder beliebige Controller der Midi überträgt an allen verbundenne Geräten beliebige Funktionen für die Zonen/Sounds ausführen kann. Also: In einem Song ist das Sustain-Padal eben Sustain, im anderen Song feuert es ein Sampel ab
- Midi -anlayse-Tool zeigt mir welcher Controller sendet welche Signale
- und noch vieles mehr, was sich ein Keyboard Enthusiast schon immer gewüncht hat
Wenn man Ipad und PC einfach nur über Midi verbinden könnte müsste es doch gehen, oder nicht? Ist nicht USB der Hinderungsgrund? Das andere ist, die Hammond B3x hat schon was gekostet, wie einige andere Apps/Soundpacks auf dem Ipad. Die bringe ich nicht kostenlos auf den Mac, aber das ist ein anderes Problem.
Da mW Audiointerfaces in der Regel nur einen USB-Anschluss haben könntest du zumindest einen Tonerzeuger (Ipad oder PC) über USB laufen lassen, den zweiten über separates Midi. Zudem vom zweiten Tonerzeuger das Tonsignal dann in das Audiointerface führen. Es sollte sicher irgendwie gehen. Mir wäre es zuviel Verkabelungsaufwand bei einem Gig.
Nutzt jemand von Euch KeyStage auf dem iPad als alleinige App für Klangerzeugung und Noten?
Mir war es bisher zu kompliziert zu konfigurieren. Daher hatte ich AUM genutzt. Dort gehen mir jedoch die Ladezeiten auf die nerven. Das Konzept von KeyStage, bei dem es zu jeder Spur noch quer dazu als "vertikale Struktur" Statusspeicherungen gibt scheint mir doch flüssiger in der Live-Anwendung zu sein.
Dann noch die Sheet-Anzeige dazu. Sehr verführerisch...
