Modifikation einer Ibanez AXS 32

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niko777
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Hallo zusammen,

Ich spiele auf einer Ibanez AXS 32 ,welche ja nicht gerade die teuerste Gitarre ist.
http://ibanez.wikia.com/wiki/AXS32

Meine Frage ist ob es Sinn macht bei dieser Gitarre den Steg-humbucker zu tauschen?
Möchte kein Vermögen in die Gitarre stecken aber bis 100 Euro wären drin.
Der Klang sollte für Metal und Rock geeignet sein.

Vielleicht hat ja irgendwer schon Erfahrung mit dem Tausch der PU`s am gleichen Gitarrenmodell.

Vielen Dank im Voraus für die Tipps.

Grüsse, Niko
 
Eigenschaft
 
Hi,

Schau doch mal in den "Pickup-Beratungs" Thread oder poste zumindest da.
Gruß
 
Moin!

Ich habe eine Gegenfrage: Was stört dich denn jetzt an deinem Sound der Gitarre?
Vieles kann man nämlich durch wesentlich günstigere Methoden als den PU-Tausch verbessern.

Ob es Sinn macht Dinge zu tauschen, kannst leider nur du beantworten, da du diese Gitarre spielst und auch nur du damit glücklich werden musst.

Bei vielen Gitarren in dieser Preisregion ist der Sound zu muffig. Um dir eine recht günstige Alternative zu nennen, könntest du es vielleicht mit einem EMG HZ probieren. Der ist nämlich preislich recht komfortabel und ich denke der EMG 81 ist ja im Rock und im Metal wohl eine Art Standart geworden.

Hier ein Link dazu:
https://www.thomann.de/de/emg_hz_h4.htm
 
Hallo zusammen
Eigentlich ist es weniger der Sound der mich stört als die hohe Rückkopplungsanfälligkeit.
Wenn ich eine andere Gitarre an meinen Verstärker anschliesse ist dies wesentlich besser.
Finde den Vorschlag es mit dem EMG HZH4 zu versuchen eigentlich sehr gut.Danke für den Tipp.
Kann mir vielleicht jemand etwas über die Rückkopplungsempfindlichkeit dieser Teile erzählen??

Mein kleiner Verstärker (Roland Cube 30x) ist eh im höheren Lautstärkebereich recht rückkopplungsanfällig.

Vielen Dank für jeden Tipp

Gruss

Niko
 
Moin!

Alle EMG-PUs sind von innen mit Epoxi versiegelt. Da gibt es kein Pfeiffen und kein Dröhnen! Das ist unabhängig vom Amp.

Wenn dir der Sound deiner Klampfe gefällt, dann kannst du den PU vielleicht einfach nur beim Gitarrenbauer wachsen lassen. Ich glaube das sollte nur so um die 20 Euro kosten. Aber das solltest du vorher erfragen.
Wenn du magst, kannst du es sogar selber machen. Ich verwende hierfür eine Mischung aus 80% Parafin (Oder einfaches Kerzenwachs. Aber nimm eine teure Kerze!) und 20% Bienenwachs. Das hat eine gute Mitte zwischen Festigkeit und Flexibilität. Dann gibst du in ein altes Metallgefäß oder Topf den Wachs hinein, stellst das Gefäß in ein Wasserbad und erhitzt es langsam. Du brauchst dafür ein Thermometer. Bei 70-75°C sollte sich die Temperatur einpegeln. Dann kannst du die Spulen für ein paar Stunden drin lassen. Beobachte das ganze aber bitte! Wachs ist HOCH ENTZÜNDLICh und daher darf es weder direkt in den Topf auf einen Herd, noch unbewacht irgendwo erhitzt sein. Zum testen lötest du einfach einen Klinkenstecker an und stöpselst den PU in deinen voll aufgedrehten Amp. Wenn nichts pfeifft, bist du fertig. Wenn doch musst du es leider wiederholen.
 

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