Möglichst kompaktes und leichtes Keyboard

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Hallo zusammen,

ich suche (als mehr oder weniger Anfänger / Wiedereinsteiger nach langer Zeit) ein Keyboard bis max. 500€ (eher bis 300/400€ wenn möglich), das möglichst kompakt ist und zumindest folgendes bietet:

- Am aller wichtigsten:
So kompakt (Tiefe und Höhe) und leicht wie möglich, besonders in der Tiefe nicht zu "wuchtig". Idealerweise sollte es auf dem Schreibtisch noch oberhalb meiner Tastatur und vor dem Monitoren Platz haben (falls realistisch), schätze den Raum mal auf in etwa 30cm. Eine Tiefe von maximal 20-25cm wäre daher wünschenswert (und möglichst flach).

- Max 5-6 Kg wären wünschenswert (falls möglich).

- Anschlagdynamik.

- Integrierte Sounds von zumindest den wichtigsten Instrumenten (Grand Piano, Guitar, Violin, etc.). Auf jeden Fall zumindest Gitarrenklänge wären wichtig. Falls noch einige synth Klänge dabei sind super, aber kein muss – dafür nutze ich dann besser FL Studio, falls ich mich damit künftig mal auseinandersetzen will.

- Pedal und MIDI Anschluss. Wenn ein Pedal gleich dabei ist perfekt, sonst muss ich halt separat ein günstiges dazukaufen.

- 61 Tasten reichen.

- Integrierter Lautsprecher kein muss (macht das Teil oft nur unnötig tiefer), aber halt zumindest ein AUX Ausgang damit ich nicht jedes Mal den Laptop hochfahren muss. Von MIDI Keyboards nehme ich Abstand da hier kein Klangerzeuger integriert ist.

- Integrierter Akku / Batteriebetrieb wäre wünschenswert.

Eines der kompakttesten Modelle die ich mit den Eigenschaften gefunden habe war das Roland:Keys (61 Tasten Version), was aber halt auch wie die meisten anderen durch den integrierten Lautsprecher vergleichsweise tief / wuchtig ist. Wäre der nicht dabei sondern nur ein AUX Ausgang und das Ding wäre maximal so tief wie die Tasten lang sind wäre das ideal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal das Casio CT-S1 an, das erfüllt eigentlich alle deine Vorstellungen.
 
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Gibt es momentan als Anniversary Bundle incl. Pedal für 229.-!
https://www.thomann.de/de/casio_ct_s1bk.htm
Ob Dir allerdings die "Gitarrenklänge" reichen? Vermutlich stehen doch die Pianosounds im Vordergrund in der Einstiegsklasse... LG, Frank
 
....Auf jeden Fall zumindest Gitarrenklänge wären wichtig. Falls noch einige synth Klänge dabei sind super,
Soweit ich es als Klangeindruck vom MODX und P-525 kenne, ist Yamaha für Gitarrenklänge wegen der guten Qualität sehr beachtenswert, nur mit Einsteigerkeyboards hat das dann nichts mehr zu tun.

Gruß Claus
 
Was ist denn der Zweck des ganzen bzw. die Idee? Klavier spielst du sicherlich nicht. Aber ein anderes (Haupt-)Instrument? Was soll herauskommen? Ums Aufnehmen allein scheint es auch nicht zu gehen. Das Budget reicht m.E. gerade für die Einstiegsklasse. Und ist die geringe Größe wichtiger als der gute Klang? Mir ist nicht klar, in welchem Kontext ein Keyboard seinen besten Platz hinter der Computertastatur auf dem Schreibtisch haben sollte (außer du brauchst die Tasten fast nie).

Die Tiefe eines Casio CT-S1 von 25,8 cm sollte man nicht mehr unterschreiten - sonst lässt sich das Instrument gar nicht mehr spielen. Die Aufhängung der Taste und damit der Drehpunkt darf ja nicht gleich am Ende der Taste sein; sonst müsstest du immer zusehen, dass du die Taste ganz vorn erwischst zum Drücken.
 
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Ich habe übrigens zwei Casio CT-S1 im Gebrauch. Gefällt mir sehr gut als Ersatz-Keyboard oder ultra-mobile Einheit (Erg.: nutze ich aber eher als Klavierersatz, nicht als Rundum-Sounderzeuger für alle Arten von Klängen). Ich benutze im Zusammenhang damit einen einfachen X-Stand von K&M, der nicht viel Platz wegnimmt und nicht viel wiegt:

K&M 18933
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach etlichen Jahren des Gebrauchs habe ich meinen K&M X-Ständer nur noch "in Reserve". Gerne benutzter Zweitständer wurde inzwischen der stabilere Gravity KSX 2, neben dem K&M Omega Pro, ist aber auch für schwerere Digitalpianos.

Gravity KSX 2 Keyboard Stand


Gruß Claus
 
Der ist aus meiner Sicht oben zu breit für das filigrane Casio CT-S1. Normalerweise bin ich auch für Doppelstreben, aber bei dem Mini-Keyboard CT-S1 finde ich den von mir verlinkten optimal. Mein Nord Stage 3 für mehrere tausend Euro würde ich da natürlich nicht drauf stellen (aber eigentlich auf gar keinen X-Ständer).
 
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Ich habe ein Casio hier stehen und vom Klang her ist das unter aller Sau (CTK 4400).

Vom Roland Go würde ich mir hier schon mehr erwarten? Und das ist ja auch nicht super teuer jetzt...

Also nein, wenn der Klang genauso ist wie beim CTK 4400 dann doch lieber das Go trotz der größeren Maße.

Was ich eigentlich suche ist ein möglichst mobiles und platzsparendes Keyboard, dass ich auch mal in einen anderen Raum mitnehmen kann und ohne größere Probleme vor meinen Monitoren Platz hat. Eigentlich weiß ich, dass ich ein MIDI Keyboard will, aber ich habe halt keine Lust jedes mal meinen Laptop hochzufahren nur um darauf spielen zu können...

Besser wäre ich vermutlich mit einem MIDI keyboard + hardware MIDI sound module / MIDI synthesizer bedient, aber die Geräte die ich bei Thomann und Konsorten finde bieten für teilweise mehrere 100€ wohl nach dem Rezessionen zu urteilen nur absolut schwachen Sound.

Daher bin ich dann beim vollwertigen Keyboard mit integriertem Klangerzeuger hängen geblieben.

Ich weiß nicht, ob es MIDI sound modules gibt auf die man eigene Samples laden kann? Falls ja, wäre das vermutlich die Ideallösung für mich (die Idee ist mir erst heute Vormittag gekommen).
 
Ich habe ein Casio hier stehen und vom Klang her ist das unter aller Sau (CTK 4400).

Vom Roland Go würde ich mir hier schon mehr erwarten? Und das ist ja auch nicht super teuer jetzt...

Also nein, wenn der Klang genauso ist wie beim CTK 4400 dann doch lieber das Go trotz der größeren Maße.
Das CTK ist aus dem Jahre 2015 und soundmäßig nicht mehr Stand der Dinge. Das CT-S1 klingt m. E. mit dem Surround-Sound schon ziemlich gut für den Preis. Mir gefällt's besser als das Roland Go, das ich mal in einem Laden angespielt hatte.
 
Vom Roland Go würde ich mir hier schon mehr erwarten? Und das ist ja auch nicht super teuer jetzt...
Ich hatte das Vormodell der aktuellen Serie, ein Roland Go Keys.
gokeys.jpg
Quelle: https://www.roland.com/us/products/gokeys_go-61k/

Die Klänge an sich fand ich ganz ok, aber nicht die eingebauten Lautsprecher. Deshalb würde ich für die Wiedergabe daheim Aktivmonitore oder Kopfhörer empfehlen. Die Tastatur war für meinen Geschmack zu straff, um sie mit einer kontrollierbaren Dynamik spielen zu können, deshalb habe ich es recht bald wieder verkauft.

Gruß Claus
 
Das CT-S1 ist in der Casio-Produktpalette im Einstiegsbereich einzigartig. Es gibt weiterhin etliche Modelle mit massenweise zweifelhaften Sounds. Das CT-S1 dagegen hat nicht besonders viele Sounds (pro Taste einen, also 61 erreichbar sowie intern noch eine General-MIDI-Bank), aber von denen sind drei Viertel voll in Ordnung (mal abgesehen von ein paar Synth-Oldies, die sie noch dazu gegeben haben).

Das ältere Roland Go Keys war für mich zu sehr Spielzeug - vom aktuellen hört man Gutes.
Was ich eigentlich suche ist ein möglichst mobiles und platzsparendes Keyboard, dass ich auch mal in einen anderen Raum mitnehmen kann und ohne größere Probleme vor meinen Monitoren Platz hat. Eigentlich weiß ich, dass ich ein MIDI Keyboard will, aber ich habe halt keine Lust jedes mal meinen Laptop hochzufahren nur um darauf spielen zu können... Besser wäre ich vermutlich mit einem MIDI keyboard + hardware MIDI sound module / MIDI synthesizer bedient, aber die Geräte die ich bei Thomann und Konsorten finde bieten für teilweise mehrere 100€ wohl nach dem Rezessionen zu urteilen nur absolut schwachen Sound. Daher bin ich dann beim vollwertigen Keyboard mit integriertem Klangerzeuger hängen geblieben.
Schreib doch mal, was für Musik du machen willst und in welchem Zusammenhang - davon hängt doch alles ab, welches Werkzeug man dafür braucht.

Anscheinend kannst du ja auf Begleitautomatik verzichten? Aber was soll dein Keyboard denn können/haben? Viel wissen wir noch nicht darüber: Anschlagsdynamik, aber keine gewichtete Tastatur wie beim Klavier (ergibt sich aus den Gewichtsvorstellungen); Klavier-, Gitarren- und Streicher-Sounds (gleichzeitig, nacheinander oder nebeneinander?). Wie variabel sollen die Klänge sein - reicht ein fester pro Kategorie? Wieviele Effekte brauchst du dazu (etwas Hall setze ich voraus, und sonst?)? Klavierspielen lernen wirst du damit nicht wirklich - ist das OK? Was hast du denn schonmal gespielt? Wofür soll es reichen?

Ich weiß nicht, ob es MIDI sound modules gibt auf die man eigene Samples laden kann? Falls ja, wäre das vermutlich die Ideallösung für mich (die Idee ist mir erst heute Vormittag gekommen).
Ja, gibt es. Aber nicht in deiner Preisvorstellung. Das Dexibell SX7 oder SX8 kann Soundfiles aufnehmen. Da wären wir dann preislich aber schon bei einem vollwertigen Stagepiano. Viele Hardware-Module gibt es eh nicht mehr; es bleiben drei Gruppen:
  • Dexibell SX 7/8
  • GSI Gemini
  • V3 Sound Sonority XXL/Accordion Master/Grand Piano XXL
Vor längerer Zeit habe ich mich damit auch mal auseinander gesetzt - als ich ein digitales "Klavier" wollte, aber nicht genau wusste, wofür eigentlich. Habe mich nicht entscheiden können, bis dann irgendwann (ein paar Jahre später) ein konkreter Bedarf entstand. Dann war es auch nicht mehr so schwierig.

Neben den paar verbliebenen MIDI-Soundmodulen gibt es noch eine ganze Menge Hardware-Synth-Module ohne Tastatur. Das ist nochmal ein ganz weites Feld. Aber nochmal ein anderes Thema.

Nicht nur dein Rechner kommt heutzutage in Betracht als Soundgenerator, sondern auch das Smartphone. Da kenne ich mich aber nicht aus. Muss man vor allem sehen, wie man MIDI-Tastatur, Smartphone und Soundausgabe miteinander verbunden bekommt - und zwar beim letzteren Pärchen ohne Bluetooth, weil Bluetooth-MIDI zwar ganz gut funktioniert, aber Bluetooth-Audio eine zu lange Verzögerung hat (weit über den kritischen 10 ms, die man noch als unmittelbar auffasst).
 
Das CT-S1 ist in der Casio-Produktpalette im Einstiegsbereich einzigartig. Es gibt weiterhin etliche Modelle mit massenweise zweifelhaften Sounds. Das CT-S1 dagegen hat nicht besonders viele Sounds (pro Taste einen, also 61 erreichbar sowie intern noch eine General-MIDI-Bank), aber von denen sind drei Viertel voll in Ordnung (mal abgesehen von ein paar Synth-Oldies, die sie noch dazu gegeben haben).

Das ältere Roland Go Keys war für mich zu sehr Spielzeug - vom aktuellen hört man Gutes.

Schreib doch mal, was für Musik du machen willst und in welchem Zusammenhang - davon hängt doch alles ab, welches Werkzeug man dafür braucht.

Anscheinend kannst du ja auf Begleitautomatik verzichten? Aber was soll dein Keyboard denn können/haben? Viel wissen wir noch nicht darüber: Anschlagsdynamik, aber keine gewichtete Tastatur wie beim Klavier (ergibt sich aus den Gewichtsvorstellungen); Klavier-, Gitarren- und Streicher-Sounds (gleichzeitig, nacheinander oder nebeneinander?). Wie variabel sollen die Klänge sein - reicht ein fester pro Kategorie? Wieviele Effekte brauchst du dazu (etwas Hall setze ich voraus, und sonst?)? Klavierspielen lernen wirst du damit nicht wirklich - ist das OK? Was hast du denn schonmal gespielt? Wofür soll es reichen?


Ja, gibt es. Aber nicht in deiner Preisvorstellung. Das Dexibell SX7 oder SX8 kann Soundfiles aufnehmen. Da wären wir dann preislich aber schon bei einem vollwertigen Stagepiano. Viele Hardware-Module gibt es eh nicht mehr; es bleiben drei Gruppen:
  • Dexibell SX 7/8
  • GSI Gemini
  • V3 Sound Sonority XXL/Accordion Master/Grand Piano XXL
Vor längerer Zeit habe ich mich damit auch mal auseinander gesetzt - als ich ein digitales "Klavier" wollte, aber nicht genau wusste, wofür eigentlich. Habe mich nicht entscheiden können, bis dann irgendwann (ein paar Jahre später) ein konkreter Bedarf entstand. Dann war es auch nicht mehr so schwierig.

Neben den paar verbliebenen MIDI-Soundmodulen gibt es noch eine ganze Menge Hardware-Synth-Module ohne Tastatur. Das ist nochmal ein ganz weites Feld. Aber nochmal ein anderes Thema.

Nicht nur dein Rechner kommt heutzutage in Betracht als Soundgenerator, sondern auch das Smartphone. Da kenne ich mich aber nicht aus. Muss man vor allem sehen, wie man MIDI-Tastatur, Smartphone und Soundausgabe miteinander verbunden bekommt - und zwar beim letzteren Pärchen ohne Bluetooth, weil Bluetooth-MIDI zwar ganz gut funktioniert, aber Bluetooth-Audio eine zu lange Verzögerung hat (weit über den kritischen 10 ms, die man noch als unmittelbar auffasst).

Danke für die Ausführliche Antwort.

Soweit sieht das CT S1 dann gar nicht mal so schlecht aus... Mache mir nur Sorgen wegen der wenigen vorhandenen Gitarrenklänge. Ich möchte schon die Möglichkeit haben beides zu spielen, Klavier und Gitarre und für letzteres wäre eine gute Menge an Variationen (wie z.B. distortions) zumindest schonmal nicht verkehrt.

Ich weiß nicht, was man von den beiden Guitar Klangfarben erwarten kann?

1000110354.jpg


Gibt es evtl. spezielle MIDI sound modules für Gitarren? Dann wäre das als Zusatzoption evtl. nicht ganz verkehrt... Aber mehrere Gitarrenvariationen wären schon sehr wichtig für mich.


An sonsten weiß ich nicht welche Alternativen es zum Casio noch gibt?

Wie ist der Anschlag und die Druckempfindlichkeit beim Casio? Das wäre mir schon wichtig, aber für die Preisklasse halte ich Qualität hier für unrealistisch.




Off-Topic, aber da es mich interessiert:

Momentan bin ich praktisch noch Anfänger, langfristig möchte ich schon in Richtung DAW / FL Studio gehen und mit synths arbeiten.

Welches Pedal bräuchte ich denn dann dafür, um z.B. die Lautstärke (wie bei einem Schweller) in einer DAW steuern zu können? (ein Sustain Pedal hält ja nur den Ton). Bzw. welche sind empfehlenswert / wie viel kosten diese dann?

After Touch wird es bei einem Keyboard ja erst bei 1k € oder so geben?
 
Du kannst dir hier


weiter unten auf der Seite eine Auswahl der integrierten Klänge anhören. Da ist auch das Guitar Pad dabei.

Bzgl. Aftertouch. Da fängt es bei den "normalen" Keys beim Korg PA 1000 mit rd. 2000 € an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja: "You get what you pay for." Oder auf Deutsch: für ein paar Hundert Euro kannst du keine Wunder erwarten. Es gibt sicherlich aus dem Keyboardbereich (evtl. Yamaha) noch Produkte, die mehr Gitarre anbieten, aber groß variierbar sind die vermutlich alle nicht.

Ähm, nein: Das Casio CT-S1 hat eine "leichtgewichtete" Tastatur (funktioniert also v.a. durch Rückholfedern, nicht mit Gewichten), die Tasten sind sogar minimal kleiner als bei einem Klavier (ca. 98% Originalgröße). Da kann man beim Ausdruck von laut und leise ebenfalls keine Wunder erwarten. Ein Klaviergefühl entsteht nicht, die dynamische Abstufung ist etwas für Geübte - schafft man am Anfang noch nicht. Ab 12 kg kannst du eine leichte, klavierähnliche Tastatur erwarten - so richtig klavierähnlich auch für Profis sind dann die Schwergewichte oberhalb von 20 kg (Kawai, Lachnit).

An Pedalen brauchst du aus meiner Sicht ein Sustain-Pedal (muss nicht halbpedalfähig sein, gibt es ab 15 EUR, besser 25 EUR) und ein Expression-Pedal (ähnelt in der Funktion einem Gaspedal beim Auto) - da kenne ich nur die hochwertigen ab 70 EUR. Die brauchen dann aber im Keyboard auch eine Anschlussmöglichkeit - das Casio hat nur einen Sustainpedal-Anschluss. Sonst müsste man schauen, was es an Pedalen für den direkten Anschluss am PC geben könnte.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ach so, Aftertouch: Viele Synths haben das. Die sind dann im unteren Preisbereich aber nicht unbedingt stark im dynamischen Spiel von laut und leise. Geben tut es das aber durchaus. Bei den Masterkeyboards sehe ich das ab 300 EUR. Da bewegt sich gerade etwas: Bis heute war Aftertouch fast gleichbedeutend mit Channel-Aftertouch. D.h. es gibt ein Signal, das aber den Nachdruck bei allen Tasten mit einbezieht nicht nicht pro Taste einzeln bewertet. Das andere heißt polyphoner Aftertouch und ist so langsam im Kommen - da kostet es etwas mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, da hilft nur, Grobvorstellung im Kopp, in einen großen Laden mit viel Auswahl gehen, ausprobieren und schauen/hören, was es wo für welchen Preis gibt. Viellicht kommt dann OP die Erkenntnis, in welche Richtung er gehen möchte und worauf man eher verzichten kann. Ich habe ein bisschen das Gefühl, wir schießen gerade auf bewegliche Ziele ...

Vielleicht mal sowas wie das Yamaha MX61 V2 antesten .... vielleicht sind die 200€ Aufpreis es wert ... oder auch nicht.

Grüße
Omega Minus
 
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Ich glaube, da hilft nur, Grobvorstellung im Kopp, in einen großen Laden mit viel Auswahl gehen, ausprobieren und schauen/hören, was es wo für welchen Preis gibt. Viellicht kommt dann OP die Erkenntnis, in welche Richtung er gehen möchte und worauf man eher verzichten kann. Ich habe ein bisschen das Gefühl, wir schießen gerade auf bewegliche Ziele ...

Vielleicht mal sowas wie das Yamaha MX61 V2 antesten .... vielleicht sind die 200€ Aufpreis es wert ... oder auch nicht.

Grüße
Omega Minus

Du hast Recht, mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich möglichst weit ohne FL Studio direkt auf dem Keyboard synthesizen will...

Prinzipiell war mein ursprünglicher Anreiz einmal solche Tracks zu produzieren:

(Bilder bitte einfach ignorieren, die Musik klingt dann doch ein wenig ernsthafter :) )


View: https://www.youtube.com/watch?v=usBhYDVu6tQ


View: https://www.youtube.com/watch?v=QeJySDHEt7U


View: https://www.youtube.com/watch?v=A79u1XlMKNY

Alles samt Zeug wofür Onoken (antwortet auf Facebook bereitwillig auf Fragen) damals vor ~20 Jahren FM synthesizer verwendet hat (konkret Logic Audio und Atmosphere, wem das was sagt...).

Ich weiß nicht, ob das Yamaha diese Sounds, Effekte und Filter bietet die man dafür braucht?

Das Casio CT S500 glaube ich nicht (hatte ich mir mal angeschaut) und mit dem Go Keys 5 wird das denke ich auch schwer / unmöglich sein?
 
Interessant. Klangwelten - ein kleiner akustischer Zauberwald. Wie stellst du dir den Produktionsprozess vor? Das sind eine Menge verschiedene Sounds und somit Spuren. Wenn du erwartest, dass ein Keyboard das kann (vor allem gleichzeitig), bist du bei einer Workstation - mit entsprechendem Preis. Ich höre da ein paar Tausend Euro durch die Luft flirren. Ein Sequencer ist auf jeden Fall dabei, um den Rhythmus hinzubekommen.
 
Alles samt Zeug wofür Onoken (antwortet auf Facebook bereitwillig auf Fragen) damals vor ~20 Jahren FM synthesizer verwendet hat (konkret Logic Audio und Atmosphere, wem das was sagt...).

Aha, jetzt wissen wir doch schon besser, was Du eigentlich machen willst. Und ich vermute mal: Du willst einen Synth.

Ich weiß nicht, ob das Yamaha diese Sounds, Effekte und Filter bietet die man dafür braucht?

Youtube,
yamaha mx 61 song
reinhören

Das Casio CT S500 glaube ich nicht (hatte ich mir mal angeschaut) und mit dem Go Keys 5 wird das denke ich auch schwer / unmöglich sein?

Sind halt keine Synths. Keine Ahnung, wie sehr man die Klänge ändern oder neu erstellen kann, das ist nicht deren Kernkompetenz.
Schau Dir mal KVR one synth challenge an, was man so mit einem(!) virt. Synth machen kann.

Veilleicht doch ein Synth zum Steuern von DAW zund virt. Synths, wenn man Tracks am Rechner erstellen will. Und ein stand-alone Gerät zum Spielen?

Ich kriege da mental derzeit nicht 'ich will solche Tracks erstellen', 'Keyboard mit vielen Klängen wie Klavier und Gitarre(!)' und '300 bis 400€' unter einen Hut. Vor allen Dingen wäre es für mich (persönlich) ätzend, immer ein Keybaord aus dem Setup zu pfriemlen, wenn man mal ohne PC spielen will und wieder zurückpfriemeln. Ransetzen, Einschalten und ab dafür, (OK, bei mir war lange Zeit Einschalten nicht nötig wg. Klavier.)


Was bringt Dich Deinem Ziel am nächsten?

Grüße
Omega Minus
 
Hehe... Dachte ich mir schon lol

Nein, Spaß beiseite, gleichzeitig natürlich nicht, sondern wenn dann nacheinander so dass ich je Sample eine Spur erstelle. Mir geht es gar nicht darum alles komplett auf dem Keyboard zu produzieren, sondern nur möglichst weit die einzelnen Samples so abzumischen, dass ich an den Klang heran komme (d.h. ein FM synth als Basis, dann diverse reverb, echo, distortion, etc. Filter oben drauf, und für all das halt dann möglichst das Keyboard direkt nutzen ohne dass ich für die Klangerzeugung an sich jedes Mal meinen Laptop hochfahren muss).

Komplett auf mehreren Spuren übereinander legen, mixen und mastern würde ich das dann schon in FL Studio. Wie gesagt geht es mir nur um möglichst uneingeschränkte Möglichkeiten die Synth-KLÄNGE zu erzeugen, nicht den gesamten Track.
 

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