Monitore - Vorhandenes erweitern, kompletter Neukauf oder doch ganz anders?

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Guten Tag werte Gemeinde,

es gibt einmal mehr ein Problem, das mittelfristig gelöst werden soll.

Ich sitze hier vor einem Paar Adam A5X und bin auch generell sehr zufrieden mit diesen. Wenn ich für mich selber Musik aufnehme, diese Mixe oder einfach nur irgendetwas höre begeistern sie mich auch nach einigen Jahren immer noch. Dennoch habe ich ein Problem mit den Teilen, und zwar die schwache Basswiedergabe, die es mir dann und wann unmöglich macht den tiefen Bereich ordentlich zu beurteilen, was dafür sorgt, dass ich für andere Systeme ab und zu totalen Mist zusammenmische. Das ist schon eher unangenehm wenn man irgend etwas für andere Leute, auch wenn es nur Freunde sind, macht. Am schlimmsten war dieser Effekt (und auch gleichzeitig verantwortlich für diesen "es reicht jetzt" Ausbruch) in einem Ford Fiesta mit völlig bassüberbetonter Anlage. Lauter Bassbereich beim Musik hören ist zwar nicht meine Welt, aber ich kann schon verstehen, warum Leute das toll finden und günstige Stereo Anlagen, und die Anlagen in Autos so klingen wie sie halt klingen. Jedenfalls hatte mein Mix in diesem Fiesta so viele dröhnende Frequenzen, dass einfach alles zu spät war. Würden meine Monitore das auch nur ansatzweise wiedergeben, wäre das Problem nicht aufgetreten. Ich kann aber auch nicht nur vor mich hin raten wo jetzt irgend etwas stört also muss sich was verändern.

Was also tun?

1.: Neue Monitore. Ein Freund von mir produziert seit Jahren seine elektronische Musik über ein paar Genelecs. Der genaue Typ wird noch nachgeliefert, aber wenn ich mich nicht irre müsste es ein Paar 8040BPM sein. Er ist immer noch zufrieden und ich bin vom Höreindruck eigentlich immer sehr angetan wenn ich da bin. Gleichzeitig kostet das Paar aber auch 1,6k. Für mich kann man das schon als Hausnummer bezeichnen. Wenn es hier noch sinnvolle Alternativen gibt wäre ich für Vorschläge sehr dankbar.

2.: ein Subwoofer für meine Monitore. Erreiche ich mit einem Sub eigentlich den Effekt, den ich haben möchte? Ich habe absolut keine Ahnung. Außer in der Jugend wo es nur darum ging die Scheiben im Auto zum wackeln zu bringen habe ich noch nie einen besessen. Ein Adam Sub7 würde sich ja theoretisch zu meinen vorhandenen Adams anbieten. Auch alles Andere wäre natürlich ok, solang es Sinn macht.

3.: Situationsimmitation. Was wäre, wenn ich mir eine dieser nicht grad tollen, bassüberbetonten, massiv gescoopten komischen Stereokisten hier hin stelle und die als Referenzpunkt für den Bassbereich benutze? Frei nach dem Motto "Wenns da drauf gut klingt, klingts überall". In meinem Kopf hat die Idee schon ein gewisses Erfolgspotential, ist aber auch irgendwie etwas unorthodox und kann auch gut schief gehen.

Was denkt ihr wie man das Problem am besten löst? Ich will eigentlich nicht andauernd auf irgendwelche Analyzer starren und auf Verdacht irgendwelche Frequenzen raus ziehen, die ich hier zwar nicht höre, anderswo aber um so deutlicher.
 
Eigenschaft
 
Was denkt ihr wie man das Problem am besten löst?

Zuerst solltest Du das Problem mal analysieren. Kann ja sein dass der Raum die Ursache ist. Dann wäre eine Modifikation der Abhöre sinnlos.

Also Workaround und quick und dirty fix könnte ein Matching EQ dienen. Den in den Master Out und als Reference einen Titel mit dem gewünschten Bass Bereich laden. Dann matchen und nur den Bassbereich aktiv lassen. Da kann man dann auch direkt sehen ob das zu viel oder zu wenig und gegebenenfalls wo ist.

Abgesehen davon kann auch ein EQ mit entsprechenden Einstellungen für den Bass Bereich sinnvoll sein. So sieht meiner aus der immer im Master Kanal ist:

lowcut.PNG


Low cut Side bei 125 und low cut mid bei 29. Was nicht im Master File landed kann auch nicht wummern......

Kopfhörer könnten ebenfalls zum überprüfen rangezogen werden.....
 
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Zuerst solltest Du das Problem mal analysieren. Kann ja sein dass der Raum die Ursache ist. Dann wäre eine Modifikation der Abhöre sinnlos.

Also Workaround und quick und dirty fix könnte ein Matching EQ dienen. Den in den Master Out und als Reference einen Titel mit dem gewünschten Bass Bereich laden. Dann matschen und nur den Bassbereich aktiv lassen. Da kann man dann auch direkt sehen ob das zu viel oder zu wenig und gegebenenfalls wo ist.

Kopfhörer könnten ebenfalls zum überprüfen rangezogen werden.....

Die Kontrolle über meine DT990 schafft nur bedingt Abhilfe. Ich trage schon ziemlich ungerne Kopfhörer und kann über die Dinger somit praktisch nichts beurteilen, aufzwingen will ich mir die dadurch halt auch nicht, es soll ja Spaß machen ;).

Der quick and dirty Fix ist bestimmt nicht ideal, aber auch eine Möglichkeit, gibts da Empfehlungen womit man das gut machen kann? Vorzugsweise natürlich erstmal als Trial. Zu verschenken hat man ja auch nichts.

Das es am Raum liegt ist ziemlich unwahrscheinlich, sicherlich ist er nicht perfekt aber es ist auch gleichzeitig schon der fünfte Raum in dem diese Monitore (länger) stehen. Der Raum ändert absolut nichts daran, dass unterhalb von 90-100hz subjektiv alles extrem hart absäuft. Der Abfall beginnt wahrscheinlich schon deutlich früher, aber da wirds extrem. Das sind dann aber Bereiche in denen eine durchschnitts-Stereoanlage alles zu müllt.
 


Ich lad das grad runter und probier es später aus. So kommt man natürlich um größere Ausgaben rum, wenn das schon mal seinen Zweck erfüllt, wäre es ja schön.

Der Grund warum ich an so einer größeren Veränderung herum überlege ist halt, dass ich gerne von Anfang an wüsste was abgeht und nicht erst "später".


Zusatz: Grad erst einen Screenshot gesehen.

Einen zusätzlichen Low-Cut hab ich eigentlich auch immer im Master, aber es gibt Songs, bei denen ich irgendwas extrem falsch mache ohne es hören zu können.

Mischt du auch immer den Low-Cut rein oder fügst du diesen später ein?
 
Hi:hat:

Eine gute Abhöre ist bestimmt essetiell wichtig. Ich glaube jedoch, dass man im Hobbybereich nicht darum herum kommt, den Mix auf verschiedenen anderen Anlagen gegen zu hören, und gegebenenfalls nochmal Anpassungen vornehmen muss...
 
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Mischt du auch immer den Low-Cut rein oder fügst du diesen später ein?

Der ist immer drin. Ich habe das eine Weile ausprobiert und für gut befunden. EDM Club Mischung wäre das vielleicht Kontraproduktiv aber für Rock / Pop ist das prima. Mach ich den raus, geht Klarheit verloren.

Zu bedenken ist auch, Low End stellt extreme Ansprüche an die Abhörsituation. In einem nicht behandelten Raum würde ich den Versuch erst gar nicht unternehmen, das beurteilen zu wollen. Und in einem Raum, den ich nicht vorher gemessen habe auch nicht. Und da kann man sich dann schon mal auf eine nicht unerhebliche Investition einstellen. Einfach einen Sub dazustellen, damit ist es sicher nicht getan. Das muss eingemessen werden und gegebenenfalls akustische Maßnahmen getroffen werden und eventuell am Schluss noch eine Raumkorrektur drauf.

Den Low Cut habe ich übrigens von David Glenn. Hier ein Video, wie er Low End einstellt:



ich finde schon, das kann man am Ende machen. Fällt unter Feinschliff.

im Hobbybereich nicht darum herum kommt, den Mix auf verschiedenen anderen Anlagen gegen zu hören

Das geht schon. Wenn man sich einen Weg erarbeitet hat, wie man das sicher hinbekommt. Kommt ja auch drauf an, was man unter Low End versteht. Alles unter 50 oder eher ab 250 abwärts.

Unter 50 ist eigentlich Sub.......
 
Schönes Video, habs grad direkt mal selbst probiert und habe den ultimativ ekelhaften Telefon Mix raus gekriegt, diese Art und weise scheint zwar echt plausibel, braucht aber wohl dann doch auch etwas Übung ^^.

Mir geht's, wie erwartet, um die 250 hz abwärts. Ich muss keine Musik machen, die im Club Knochen zum vibrieren bringt, also ist es schon möglich den Sub-Bass Bereich konsequent wegzuschneiden.

Neidisch kann man übrigens echt auf den Pro-Q2 sein... Ich fürchte da ist auch mal ne Trial fällig, der hat dann doch einige sehr coole Features, die man sonst wo vergebens sucht.
 
So kommt man natürlich um größere Ausgaben rum, ...


Gegenhören auf eben den Anlagen, auf denen es dann gut klingen soll ist doch wohl die billigste Lösung? Und noch dazu ist es die einzige sinnvolle Lösung!

Alternativ könnte man versuchen, die Abhörbedingungen der "Zielanlage" zu simulieren. Du könntest Dir also einen Kleinwagen ins Studio stellen (siehe oben, Dein Eingangsbeitrag). Das meine ich durchaus ernst - nur so ist eine praktisch realistische Abmischung überhaupt möglich. Aber das ist dann wiederum nicht praktisch.

Du könntest ein bisschen Zeit investieren und zu schätzen versuchen, welche Einstellungen im Studio zu welchen Effekten e/g im Auto führen +/- durchaus vom Genusshörer gewünschte Übertreibungen. Schätzen eben, weil alle Abhörbedingungen sind verschieden, alle Geschmäcker auch etc.
 
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braucht aber wohl dann doch auch etwas Übung ^^.

Das ist das A und O bei der Angelegenheit. Und beantwortet dann auch gleich die Frage, ob es möglich ist, auch ohne erhebliche Investition anständiges Low End hinzubekommen auch ohne das auf X hoch Y Anlagen gegenzuhören.

Methodisches Vorgehen führt zum Ziel. Erst mal sollte man die Schwächen der eigenen Abhöre kennen. Ich habe eine lange Odyssee hinter mir um eine funktionierende Lösung zu erarbeiten. Ich mische mit Kopfhörern in Ermangelung einer anständigen Lautsprecher Abhörsituation. Und da musste ich erst den Kopfhörer finden, der eine Beurteilung einer Mischung auch ermöglicht. Die meisten KH haben einen ziemlich verbogenen Frequenzgang. Endgültig fündig wurde ich mit dem Sennheiser HD650. Auf dem kann ich auch ohne Frequenzkorrektur mischen.

Dann mache ich ungefähr 70% der Mischung auf einem Mini Lautsprecher:

web_scandinavian_960x537-960x537.jpg

Low End muss ich damit nicht beurteilen. Aber wenn es auf dem gut klingt, dann klingt es auch auf anderen Abhören gut. Und der gibt kaum Stereo Feld wieder. Das ist ein sehr enges Stereo Feld und der steht dann auch noch links auf der Tischkante. So ne Art Avaton oder Küchenradio, was ja auch immer wieder empfohlen wird zum Abhören bei den Vorarbeiten. Damit wird Level und Balancing gemacht und was sonst noch zu tun ist. Ab und zu der KH wenn man genauer hören will. Und dann erst zum Schluss für Automation und Feinjustierung kommt der Kopfhörer. Mit den oben genannten Hilfsmitteln und natürlich einem Analyzer. Auf dem sehe ich dann sowieso schon wenn was vermurkst ist im Frequenzgang.

Das Ergebnis funktioniert auf allen Anlagen. Auch auf meinen Monitoren mit verbogenem Frequenzgang durch den Raum. Da ist dann allerdings eine Frequenzkorrektur drauf die auch das Low End anpasst.

Und das geht dann auch im Auto oder auf den Elektrostaten im Wohnzimmer. Also möglich ist das schon aber man muss es sich erarbeiten........

Und noch dazu ist es die einzige sinnvolle Lösung!

Nö. Die umständlichste Lösung sicher, aber bestimmt nicht die einzig sinnvolle......
 
Gegenhören auf eben den Anlagen, auf denen es dann gut klingen soll ist doch wohl die billigste Lösung? Und noch dazu ist es die einzige sinnvolle Lösung!

Gegenhören schön und gut, darauf zielte aber nicht die Frage ab. Auch geht es eher weniger um den Geschmack oder die allgemeine Qualität des Mixes, sondern lediglich darum, wie ich es effektiv vermeiden kann, dass mir irgend ein Mix irgendwo anders direkt alles in Grund un Boden dröhnt. So ein Mix darf ruhig erst mal im Auto oder auf dem Logitech 2.1 Gedöns suboptimal sein, aber halbwegs funktionieren sollte er trotzdem. Ich möchte halt eben nicht erst beim Gegenhören feststellen müssen dass etwas wirklich so gar nicht klappt. Dabei dann zu merken, dass irgendwas optimiert werden muss ist ok, zu denken alles ist Schrott nicht. Ich hab übrigens schon leichte Probleme damit es durchzusetzen mir ein Motorrad hier rein zu stellen, die Begeisterungsstürme beim Kleinwagen dürften sich in Grenzen halten ;). Leider keine Option, auch wenn ich das selbst irgendwie schon ok fände.

Das ist übrigens das miese Stück, weshalb ich diesen Thread gestartet habe. Hab nun an tausend Sachen rumgedreht, müsste halbwegs ok sein, Optionen zum Gegenhören sind rar gesät.

Edit:

@adrachin, genau das ist ja der springende Punkt. Es soll eine funktionale Lösung gefunden werden. "Geh halt direkt überall Gegenhören", um es überspitzt auszudrücken, ist halt nicht wirklich funktional. Ich erwarte auch keine große Lösung innerhalb von 3 Minuten, das darf schon Zeit in Anspruch nehmen. Was mich definitiv immer wieder zurück geworfen hat war die Tatsache, dass ich so oft die Räumlichkeiten gewechselt habe. Da sind alle Erfahrungswerte direkt wieder im weg.
 
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... sondern lediglich darum, wie ich es effektiv vermeiden kann, dass mir irgend ein Mix irgendwo anders direkt alles in Grund un Boden dröhnt. ...

Das kannst Du nicht vermeiden, denn Du weist nie, wo auf was der sound dann letztlich verwendet (gehört) werden wird. Denk ruhig mal darüber nach. Wie willst Du vermeiden, was Du nicht kennst? Logik.

Deshalb: die einzig sinnvolle Lösung Deines ursprünglichen Problems ist, sich auf verschiedensten Anlagen Dein Zeug anzuhören und iterativ (wiki) neu abzumischen, bis Zufriedenheit sich breitmacht.
 
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die einzig sinnvolle Lösung Deines ursprünglichen Problems ist, sich auf verschiedensten Anlagen Dein Zeug anzuhören und iterativ (wiki) neu abzumischen, bis Zufriedenheit sich breitmacht.

Das hast Du schon mal behauptet. Aber wo bleibt die (logische) Begründung?

Das funktioniert auch iterativ nicht. Die Zeit zwischen dem Hören der verschiedenen Abhören ist zu lang und ein direkter Vergleich nicht möglich. Wie sollte man da ein Mittel zwischen den Anlagen ermitteln können?
 
Das hast Du schon mal behauptet. Aber wo bleibt die (logische) Begründung?

"Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, kommt der Prophet zu Berge."

Wenn man also nicht gerade genau da abmischen kann, wo auch gehört werden soll/will, dann muss man das eben - so gut wie im sinnvollen Kompromiss möglich - iterativ wie beschrieben machen.

Die Simulation der Wiedergabebedigungen ist auch machbar, aber hierzu habe ich noch nichts gelesen. Wie wollte man einen Kleinwagen als Abhörraum simulieren, wie im Vergleich ein Wohnzimmer, wie die Liegedecke am Waldsee?

Wo welche Schwierigkeiten bei der Abstimmung liegen, das muss man sich schon selbst erarbeiten. Gemessen am eigenen Geschmack und dem der Kundschaft. Ich möchte jedenfalls dazu raten. Bässe einfach abschneiden geht auch, wenn's dröhnt. Aber will man das und die Kundschaft auch? Wenn die Frage lautete, wie man das macht, dann finde ich die Frage schon etwas ausführlich beantwortet.
 
Das ist übrigens das miese Stück, weshalb ich diesen Thread gestartet habe. Hab nun an tausend Sachen rumgedreht, müsste halbwegs ok sein, Optionen zum Gegenhören sind rar gesät.
da brauchst du nichts gegenhören, der Mix ist (durch was auch immer) komplett out of phase.
Für das (sub) Bassproblem musste ich erst Sennheiser iE4 Stöpsel fest eindrücken, dann wummert's tatsächlich.
Es sind aber imh ears die 'rausgephase-ten' und damit fehlenden Mitten, durch die der Eindruck entsteht.
 
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, so richtig verstanden hast du mein anliegen scheinbar nicht. Sicher wär es schön sich einfach seinen Laptop mit dem Projekt zu schnappen und halt eben dort hin zu gehen wo gehört werden soll. Ich besitze aber keinen Laptop, keine Stereoanlage und mein Auto ist knapp 30 Jahre alt, die Anlage in dem Ding quäkt eh nur vor sich hin, da finde ich halt nicht die Lösung für mein Problem.

@adrachin hatte ja scheinbar auch in der Vergangenheit vergleichbare Schwierigkeiten und für sich eine Lösung gefunden. Das ist doch schon einmal ein Ansatz. Wenn für mich somit der Ansatz lautet "Leb mit den Kopfhörern, nimm die für die Low-End Bearbeitung und geht Üben", dann ist das doch ok.

@Telefunky Zeit für die Fehlersuche, ich hab grad nicht einmal Ansatzweise eine Idee wodurch das Teil out of phase sein kann. Wenn sowas aber mit an dem grundsätzlichen Problem schuld ist, dann gibts ja immerhin einen weiteren Ansatzpunkt.

https://www.dropbox.com/s/mn1wxuwyiv32snr/Corr.jpg?dl=0

So sieht das im Moment aus, theoretisch müsste das doch ziemlich ok sein? Also bei meinem Correlation-Meter Falle ich niemals unter 0.
 
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Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, so richtig verstanden hast du mein anliegen scheinbar nicht. ... Ich besitze aber keinen Laptop, keine Stereoanlage und mein Auto ist knapp 30 Jahre alt, die Anlage in dem Ding quäkt eh nur vor sich hin, da finde ich halt nicht die Lösung für mein Problem.

Dein Problem ist die Verschiedenartigkeit der Abhörbedingungen bei der werten Kundschaft, unter anderem durch ihren absonderlichen Geschmack bedingt. Aber bitte ...
 
Dein Problem ist die Verschiedenartigkeit der Abhörbedingungen bei der werten Kundschaft, unter anderem durch ihren absonderlichen Geschmack bedingt. Aber bitte ...

Nee nicht wirklich ;) Das Kernproblem ist die Schwierigkeit mit meinen Sachen hier alles unter, sagen wir 150 hz wirklich vernünftig abschätzen zu können. Woran das liegt gilt es halt heraus zu finden. Ich weiß, es liest sich ein wenig wie "Ich will nur die Antworten haben, die ich auch lesen will", aber verschiedene Abhörsituationen schaffen ist einfach grad nicht realisierbar. Außer halt meine Eingangsidee, sich noch eine dieser üblichen Hifi-Hupen mir hier rein zu stellen.
 
Hallo,
mein Eindruck ist, hier werden zwei Dinge miteinander vermischt :opa: Schöngeist bewegt sich im Themenfeld "Mastering", GIPeterPan geht es um "Mixing"
:hat:
 
Nee nicht wirklich ;) Das Kernproblem ist die Schwierigkeit mit meinen Sachen hier alles unter, sagen wir 150 hz wirklich vernünftig abschätzen zu können. Woran das liegt gilt es halt heraus zu finden.

Die ähnlich kleinen, und letztlich billigen JBL meiner Freundin können im Nahfeld den Bass laut und verzerrungsfrei genug. Als Vergleich habe ich vier JBL 2206, die eher im Mittelton etwas straffer klingen. Ich müsste mich wundern, wenn die Probleme mit der technischen Beschränkung Deiner Kleinen zu tun haben. Hier würde sich mal eine sorgfältige Vermessung am Hörplatz anbieten (siehe ARTA software). Verpolt angeschlossen *g* ?
 

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