Motivations- /Lehrerproblem

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labahannes
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Hallo.

also ich spiele jetzt seit 2 Jahren E-Gitarre mit Unterricht und im Moment hab ich ein wenig Motivationsprobleme. Also nicht direkt ich habe im Letzten Monat verdammt viel gespielt und bin gut vorangekommen, aber jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Als letztes Lied habe ich As i lay dying- Darkest nights gespielt, jetzt finde ich aber irgendwie keine Lieder die meinem Level entsprechen(also auch nicht zu leicht sind) und mir gefallen. Das meiste von as i lay dying, etc. ist viel zu schwer. In andren Genres wüßt ich jetzt nicht was ich so spielen könnte. Außerdem hab ich das Gefühl, dass mein Unterricht mir kaum was bringt: mein Lehrer zeigt mir kaum Lieder die man spielen könnte, hat keinen wirklichen Unterrichtsplan(also wir machen meistens nur ein Thema über 2 Stunden und fangen dann was neues an) und spielt selber recht viel im Unterricht. Außerdem spielt er nicht so wirklihc die Musik die ich spielen möchte(also ich mag auch klassischen Rock das speilt er viel aber würd auch gern mal von nem Lehrer Metalspielarten kennen lernen). Er hat aber E-Gitarre studiert.

Meint ihr ich soll den Lehrer wechseln? Was für Stücke könnt ihr mir empfehlen?
Habt ihr sonst noch Tipps?

Johannes
 
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Übst du denn auch fern aller Stücke Tonleitern und sowas? Dadurch wird die Fingerfertigkeit erheblich trainiert.
Für einen Lehrer, der selbst im Unterricht viel spielt, musst du kein Geld ausgeben, da reichen auch Youtubevideos.
 
Hmm also ich übe ab und zu Moll-Pentatoniken und Dur -Tonleitern aber aleine die so zu spielen is langweilig iwie. Als Übungen streu ich zwischendurch 3-saitige Arppeggios(bestimtm falsch wie ichs geschrieben hab). Also ich hab ja gern nen Lehrer aber ich glaub auch iwie langsam das ich mal wechseln sollte. Das Probelm is glaub das ich einfach mal nen neuen Impuls mal wieder brauch(deshalb wäre nen neuer Lehrer bestimmt auch gut).
 
Mh also ich hatte auch 4 Jahre Gitarrenunterricht (erst 1 Jahr Klassisch und dann 3 Jahre E-Gitarre) und mein Lehrer hat auch immer sehr viel gespielt bzw VORgespielt.
Ich meine wirklich spielen kann man zu Hause ja den ganzen Tag, aber es direkt gezeigt bekommen was man zu tun hat, das hat mir am Anfang ziemlich geholfen.
Das klingt vielleicht ein bisschen blöd aber ich habe mit Freunden immer gewitzelt ("Ich bezahle meinen Lehrer echt nur das er bisschen vor mir angibt und sich mit mit unterhält *höhöhö*") aber ich hab trotzdem immer gemerkt wie ich die Sachen die er mir gezeigt hat, nach einer gewissen Zeit auch konnte.Pure Magie:D.
Nein, aber ich denke es ist eine Frage was du vom Unterricht erwartest.
Hast du ihn schonmal gefragt ob er mit dir Metal spielen kann?
Oder ob ihr Techniken üben könnt die für Metal ansich wichtig sind?
Und zum Thema Unterrichtsplan:
Zeig mir einen Lehrer (egal ob Musik oder Schule) der nen konkreten Plan hat:D
Vorallem die Musik(schul)Lehrer hab ich immer als ziemlich spontan kennengelernt.
 
Was Tonleitern angeht: Ruhig jeden Tag 15-20 min reine Tonleiterübungen machen. Aber bei einer bleiben bis du sie beherrscht, sonst wirft man wenns drauf ankommt alles wieder durcheinander. Wenn du die intervallschritte und die pickingtechnik varriierst und vllt noch als backing mit 1-2 leitereigenen Akkorde deine Übung untermalst (einfach in GP notfalls im schleife laufen lassen) dürfte es eigentlich ne recht spannende Sache sein. Aber es ist natürlich auch ein Stück harte Arbeit - du wirst aber so recht schnell neue Erfolge verbuchen.
 
@Kimme: Also ich spiele auch schon seit 11 Jahren Cello mit unterricht beim selben Lehrer und er hat durchaus einen Plan. Mit Plan meine ich auch iwie vorallem, dass er mal vorschläge macht was man machen könnte. Und klar nen bisschen vorspielen muss auch sein aber ich finde es bei ihm nen bisel zu viel.Ich hab ihn auch mal gefragt wie das mit dem Metal wäre und er hat mir auch ein Riff gezeigt, das so in die Richtugn ging aber danach hat er das nich weiter verfolgt.
@IntoEternity: Danke erst mal für die Tipps, ich glaub das mach ich dann erst mal. Meinst du ich soll die Leitern einfach hoch und runter spielen oder quasi auf den Akkordne solieren?
 
Jeder hat seinen Schwerpunkt in der Musik.

Ich komm mit meinem Lehrer super klar, wir haben den gleichen Musikgeschmackt und danach solltest du auch suchen. Es lernt sich prima, wenn man so ein "freundschaftliches Verhältnis" zu seinem Lehrer
hat.

Tendenziell solltest du natürlich mehr spielen als dein Lehrer im Unterricht, aber grade Sachen zusammenspielen bringt dich unheimlich weiter, weil die lehrer zu 99,9 Prozent nen perfektes Timinng haben woran man sich gut orientieren kann.
 
hmm ja also das stimmt. Ich mag ihn ja auhc von seiner Art her und so. Das Problem ist das wir oft nicht in dem sinne zusammenspielen. Er zeigt mir zb. nen riff und sobald ichs halbwegs kann (aber ich bin mir oft noch nicht ganz sihcer wies genau geht) fängt er dann an drüber zu solieren und manchmal komm ich dann dadurch voll durcheinander. Ich brings aber auch nich über Herz ihm dann zu sagen das er mal nich spielen soll oder so kp...
 
Meinst du ich soll die Leitern einfach hoch und runter spielen oder quasi auf den Akkordne solieren?

Rauf und runter ist im Grunde nur eine Variante. Man kann auch mal nur jeden 2. Ton spielen, jeden Ton dreimal anschlagen, mit jedem Ton höher einen Anschlag hinzufügen, eine Art Treppe spielen (also 1,3,2,4,3,6....) usw...sei kreativ :) Aber bitte immer mit Metronom. Das letzte Drittel der Tonleiterübungszeit kannst du dann ja zum freien solieren verwenden, dann ist's ja auch schon wieder mehr Spaß als Arbeit.
 
Hallo.

also ich spiele jetzt seit 2 Jahren E-Gitarre mit Unterricht und im Moment hab ich ein wenig Motivationsprobleme. Also nicht direkt ich habe im Letzten Monat verdammt viel gespielt und bin gut vorangekommen, aber jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Als letztes Lied habe ich As i lay dying- Darkest nights gespielt, jetzt finde ich aber irgendwie keine Lieder die meinem Level entsprechen(also auch nicht zu leicht sind) und mir gefallen.

Dann musst du mehr Musik hören, mehr dir bisher Unbekanntes hören, dann findest du schon genug.
Und nach Zwei jahren darf es auch ruhig schwerer sein. Dann dauert es halt länger, aber man kommt nur voran, wenn man sich nicht zu leichte Ziele steckt.

Nach zwei Jahren kann man auch mal anfangen, eigene Songs zu basteln.

Musik ist ein schier endloses Meer; wer sagt "schnief, mein Teich ist leergefischt", der übersieht etwas Wesentliches. ;)


Exakt! Das ist das Wichtigste! :)
 
Aber hallo. Versuchs mal mit selbst komponieren. Ist klar dass du dich irgendwann fragst "Super, und was jetzt?" wenn du immer nur coverst. ^^
 
Ich schließ mich an und frage mal: Wie isses denn mit ner Band?

Man kann auf ner Gitarre auch solo spielen - wenn Du aber auf metal hinauswillst, dann ist irgendwann einfach ne Band angesagt für die wirkliche Motivation. Würde ich persönlich auch über das homerecording stellen - aber das ist Geschmacksache und hängt auch von den Gegebenheiten ab.

Wenn Du seit 11 Jahren Cello spielst, vermute ich mal, dass Musiktheorie nicht so die Hürde für Dich ist. Insofern böte sich schon an, erste Versuche mit dem songwriting zu übernehmen.

"Kein Plan" hängt für mich sehr mit "kein Ziel" zusammen - warum spielst Du E-Gitarre und was willst Du erreichen? Auftreten? Oder ist die E-Gitarre das "Ausgleichsinstrument" für das Cello (bei dem ich vermute, dass Du eher klassische Sachen spielst)? Wo siehst Du Dich mit der E-Gitarre in einem Jahr? Auf der Bühne? Zusammen mit anderen Musikern? Oder flitzt Du über die Saiten, zockst ein paar metal-songs und findest das klasse?

Von diesen Bildern und Zielen aus ergibt sich für Dich ein Plan. Ob Du diesen Plan dann zusammen mit Deinem derzeitigen Gitarrenlehrer umsetzen kannst, wird sich dann zeigen - vorher imho nicht.

x-Riff
 
Hallo danke erst mal für die ganzen Anregungen. Es stimmt, dass ich Gitarre auch als Ausgleichsinstrument verwende, eben gerade weil dor alles etwas freier ist. Ne Band ist aber an sich etwas schwer weil ich so wenig zeit hab(ich spiele in einer Tensing Band aber da wird nur zeug gevovert das nicht allzu anspruchsvoll ist). Ich mache regelmäßig bei mir in der Stadt bei einem Bandcoaching- workshop mit, der mir immer verdammt viel spaß macht(ein we proben und am Ende nen Konzert), deshalb wäre ne Band wohl schon "das richtige". Ich hab auch shcon einen anderen Gitarristen gefunden und einen Shouter(clean könnte ich ja auch singen) mit dem wir was machen könnten allerdings finden wir weder einen Bassisten noch einen Schlagzeuger(die schlagzeuger die wir kennen sind nicht so in unserer Musikrichtung). Ich könnte allerdings auch in einer anderen Band spielen, die würden allerdings eher so Rock(RHCP, als härtestes mal vielleicht Papa Roach) spielen. Evtl. werde ich da mal gucken ob das erst mal was für mich ist...

Danke aber für die ganzen Hilfen und Anregungen.
 
hmm ja also das stimmt. Ich mag ihn ja auhc von seiner Art her und so. Das Problem ist das wir oft nicht in dem sinne zusammenspielen. Er zeigt mir zb. nen riff und sobald ichs halbwegs kann (aber ich bin mir oft noch nicht ganz sihcer wies genau geht) fängt er dann an drüber zu solieren und manchmal komm ich dann dadurch voll durcheinander. Ich brings aber auch nich über Herz ihm dann zu sagen das er mal nich spielen soll oder so kp...

Das solltest Du aber!
Dein Lehrer braucht auch Feedback.Sagst Du ihm nichts muß er davon ausgehen das alles ok ist.Wobei ich es schon etwas komisch finde das er Dir oft dazwischen spielt.Würde ich so nicht machen wenn ich er wäre.;)
Ich würde ihm einfach sagen was Du dir von den Stunden erhoffst und selbiges sollte er auch--sofern vom Level zu schaffen--berücksichtigen.Schließlich bezahlst Du den Menschen und er kann nicht einfach machen was er will:)
Viel Spaß und Erfolg weiterhin!
 
Zuletzt bearbeitet:
am besten du besprichst deine Ziele und Vorstellungen mal mit deinem Lehrer und wenn er sich nicht so richtig darauf einlässt würde ich den Lehrer wechseln.
 
hmm ja also das stimmt. Ich mag ihn ja auhc von seiner Art her und so. Das Problem ist das wir oft nicht in dem sinne zusammenspielen. Er zeigt mir zb. nen riff und sobald ichs halbwegs kann (aber ich bin mir oft noch nicht ganz sihcer wies genau geht) fängt er dann an drüber zu solieren und manchmal komm ich dann dadurch voll durcheinander. Ich brings aber auch nich über Herz ihm dann zu sagen das er mal nich spielen soll oder so kp...

Gut, das macht meiner auch und zwar aus gutem Grund. Ich sag meinem zwar auch mal er soll die Klappe halten :D und mal still sein, aber was machst du in einer Band? Dem Drummer bei Song xy er soll mal nicht mitspielen, weil du sonst den Takt nicht halten kannst?:gruebel:
Gerade nach zwei Jahren sollte man auch in der Lage sein mit anderen zusammenzuspielen ohne gleich völlig die Fassung zu verlieren und das geht nur durch üben.
 
Gut, das macht meiner auch und zwar aus gutem Grund. Ich sag meinem zwar auch mal er soll die Klappe halten :D und mal still sein, aber was machst du in einer Band? Dem Drummer bei Song xy er soll mal nicht mitspielen, weil du sonst den Takt nicht halten kannst?:gruebel:
Gerade nach zwei Jahren sollte man auch in der Lage sein mit anderen zusammenzuspielen ohne gleich völlig die Fassung zu verlieren und das geht nur durch üben.

naja aber ich meine es is was andres wenn ich das riff grad lerne oder ob ich das schon Zuhause üben konnte find ich ... ansonsten hast natürlich Recht
 
Mein Lehrer spielt auch oft im Unterricht, was ich jedoch nicht schlecht finde. Konnte schon einiges von ihm abgucken. Am besten ist Abwechseln: Einmal spielt er die Begleitung bzw. das Riff (je nach dem welche Musik ihr spielt) und solierst drüber, nach einem Durchgang spielst du die Belgeitung und er soliert. Gilt ausserdem nicht nur beim Lehrer. Wie jemand anders hier schon sagte, wenn du in einer Band spielt, kannst du den anderen auch nicht einfach sagen, sie sollen dich mal in Ruhe spielen lassen :redface:
Ich habe Musiklehrer (und allgemein Musiker) auch sehr oft als spontan, manchmal etwas versteut, eher kreativ als "einen Plan habend" erlebt. Meiner hat auch nicht wirklich einen festen Plan.....ich hab' ihm damals einfach mal gesagt, ich will die Pentatonik lernen und improvisieren können. Er ist gleich voll drauf eingegangen.
Wenn du dich also menschlich gut mit ihm versteht.... würde ich mich nicht zu sehr nerven ;)
 
@Kimme: Also ich spiele auch schon seit 11 Jahren Cello mit unterricht beim selben Lehrer und er hat durchaus einen Plan. Mit Plan meine ich auch iwie vorallem, dass er mal vorschläge macht was man machen könnte. Und klar nen bisschen vorspielen muss auch sein aber ich finde es bei ihm nen bisel zu viel.Ich hab ihn auch mal gefragt wie das mit dem Metal wäre und er hat mir auch ein Riff gezeigt, das so in die Richtugn ging aber danach hat er das nich weiter verfolgt.
?
Sag das doch deinem Lehrer. Sag ihm auch das das nichts Persönliches ist sondern du ihn magst und es schade findest das du grade ins grübeln kommst, ob du den Lehrer wechseln solltest. Da er dich nicht auf deine Ziele hin ausbildet. imo das sinnigste wenn du deinen Lehrer magst.
 

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