MOTU828mk3 vs. Behringer RX1602

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Hallo Gemeinde!

Ich nutze zur Zeit ein Motu8287mk3 als Submixer für meine Klangerzeuger. Mittlerweile werden damit allerdings nur noch die Signale zusammengeführt - ich nutze weder Effekte, noch Klangeinstellungen oder sonstwas - einen Laptop habe ich auch nicht mehr auf der Bühne. Zwei Geräte sind über Toslink und S/PDIF angeschlossen - Virus TI und Motif-Rack.
Jeztzt überlege ich, stattdessen wieder meinen alten RX1602 in mein Rack einzubauen, da der ja für diesen Zweck völlig ausreichend ist.

Ich frage mich nur, inwiefern das soundmäßig einen Unterschied machen könnte. Leidet die Soundqualität oder wird sie vielleicht sogar besser, weil Signale nicht erst digitalisiert und dann wieder analog umgewandelt werden?
Bitte keine pauschalen Anti-Behringer-Argumente!;)
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich habe von der 828MK2 wieder zurück gewechselt und kann nichts negatives feststellen.

Gruß
 
Ich hatte mir den MOTU vor ein paar Jahren gekauft und gedacht, dass irgendwas besser ist. Mit gewissen Vorurteilen kann man sich aber auch viel einbilden.:D
Ich frage mich, was so ein einfaches "Zusammenmischgerät" am Sound kaputt machen kann und MOTU ist ja auch nicht unbedingt die Oberklasse, außerdem passiert im Gegensatz zum RX1602 ja ne Menge Soundumwälzung in so nem Digitalen Gerät.

Werde den Behringer einfach mal zum WE einbauen und abwarten, ob unserem Mischer was auffällt.;)
 
Das würde ich machen. Wenn es wirklich gravierend auffällt, wird er dich schon drauf ansprechen.

Ich denke auch, dass das Wandeln nicht unbedingt das beste ist. Wenn man direkt Digital reingeht und da bleibt, mag das Vorteile haben.
 
Wenn die Geräte über S/PDIF angeschlossen sind (Toslink ist übrigens nur der Name des Steckerformats, die Daten sind auch dort normalerweise im S/PDIF-Format), passiert aber doch keine zusätzliche D/A oder A/D-Wandlung. Es wird nur die D/A-Wandlung vom Instrument ins Interface verlegt. Da kann es natürlich schon zu Qualitätsunterschieden kommen. ob zum Guten oder Schlechten hängt von der Qualität der Wandler in den Instrumenten und im Interface ab. Ob man die allerdings hört?

Ich kenne das MOTU nicht, habe aber das RX1602. Mir ist aufgefallen, dass man den Gain aller Kanäle und des Masters nur bis ca. 12 Uhr aufdrehen kann, bevor es anfängt zu rauschen. Bei manchen Geräten mit niedrigem Outputlevel ist das etwas wenig bzw. man hat dann einen eher niedrigen Gesamtlevel am Masterausgang.

Chris
 
Ich denke auch, dass das Wandeln nicht unbedingt das beste ist. Wenn man direkt Digital reingeht und da bleibt, mag das Vorteile haben.

Da bliebe dann die Frage, welches Gerät den besseren D/A-Wandler hat MOTU oder Virus/Motif - mein Bauchgefühl sagt mir erstmal, dass der MOTU das auch nicht unbedingt besser macht.
 
Hi Chris,

dass kann ich zum Beispiel nicht nachvollziehen. Ich kann meinen fast bis zum Ende aufmachen und habe wirklich nur zum Schluss ein Rauschen. Das haben andere Geräte da aber auch schon.
 
Naja, es geht bei meinem Exemplar wirklich erst bei 12:30 über die Wahrnehmungsschwelle hinaus (mit Kopfhörer). Man kann also schon ein wenig höher drehen.
 
Wie gesagt: Ich möchte den Behringer live einsetzen. Solange das Rauschen vom Gebrumme unseres Gitarristen übertönt wird ist alles noch im grünen Bereich.:D
 
Ich hatte den Behringer auch ne Zeit lang im Setup und das ohne irgendwelche Probleme. Gerade wenn man einiges an Stereo-Line Signalen hat, gibt's zumindest preislich kaum eine Alternative, und die Geräte, die ähnliches bieten, möglicherweise hochwertiger sind, aber den Mehrpreis eigentlich nicht wirklich rechtfertigen. Was bietet eine Motu oder ein vergleichbares Audio-Interface mit ausreichenden Eingängen mehr als ein Linemixer wie das RX1602? Mehr Ausgänge? Braucht man das? Einen separaten Monitormix bekommt man mit dem Behringer auch hin. Ein für mich ausschlaggebender Grund für ein Motu war die Kombination von verschiedenen Geräten. Es liefert mir neben dem Linemixer eine MIDI und Audiointerface, damit die mögliche Anbindung für den Einsatz von VSTi. Es liefert gegenüber dem reinen Linemixer die Möglichkeit, ein Rhodes anzuschließen, wo ich eine andere Eingangsempfindlichkeit und/oder ggf. einen Kompressor oder Hall-Effekt brauche. Auch der Anschluss einer Akkustik-Gitarre ist möglich, wo ich evtl. noch Kompressor, Chorus oder Hall brauche.
Wenn man das alles nicht braucht, weil man "lediglich" zwei Workstations, Expander, Sampler, Zuspieler etc. anschließt, ist das Behringer sicherlich einfacher vom Handling, und darüberhinaus natürlich günstiger.
 
Ich bin inzwischen glücklicher Besitzer eines 828MKII USB und sehr happy damit, weil es mir eine bisher nicht gekannte Flexibilität gibt, gerade was die Einzelausgänge meiner Synthis betrifft, die ich auch im DSP-Mixer sowohl als einzelne Monokanäle als auch als Stereopaare ansprechen kann, über die mitgelieferte DAW-Software sogar projektweise.
Es ersetzt mir den viel zu großen Yamaha MG-166C, der jetzt im Flohmarkt steht. An einen RX1602 hatte ich auch schon gedacht, dann aber durch das Forum hier auf die MOTUs aufmerksam geworden und da zugegriffen. Der Vorteil des RX1602 ist der direktere Zugriff auf die Kanalregler, und der "Nachteil" des analogen Anschlusses einiger Synthis ist live mehr oder weniger zu vernachlässigen, da man den Unterschied nicht hören wird. Digital direkt reingehen hat auf jeden Fall Vorteile, wenns ums Recording geht, weil man sich eine Wandlerinstanz spart.
 
Habe mit Interesse diesen Thread hier gelesen und die Bedienungsanleitungen dieser Geräte studiert. werde aber nicht ganz schlau daraus.

Ausgangslage: Nutze fürs Homerecording Ein Soundcraft Compact 4 Mischer und eine M-Audio Audiophile 2496 Karte. Der kleine Mischer ist ausgereizt, ich hätte gern mehr Eingänge. Ausserdem soll der Mischer ins neu aufzubauende Rack verschwinden.

Variante 1: Behringer RX1602 und mein Audio-Interface behalten.
Bei meinem Soundcraft kann ich jeden Input einzeln auf den Recording-Bus leiten (dafür gibt es pro Kanal Rec-Buttons). Ich möchte ja Playback von der DAW mit dem Instrument-Input als Monitor-Mix mischen, aber natürlich nur das Instrument aufnehmen. Geht das denn mit dem RX1602 überhaupt?

Variante 2: MOTU828mk3 ersetzt beide Geräte
Da gehe ich jetzt mal davon aus, dass Recording problemlos möglich ist und bei abgeschaltetem PC auch einfach ein Instrumentenmix gemacht werden kann. Die Lösung hätte weitere Vorteile für mich: wie auch beim Soundcraft könnte ich weiterhin auch Micro/Gitarre anschliessen; wäre unabhängig von der PCI Karte, also bei Neuanschaffung eines Rechners müsste es nicht unbedingt ein Desktop sein.

Was mir hier unklar ist: Das MOTU828mk3 hat ja lt Beschreibung 28 (!) Inputs. Die 8 analogen Inputs (Klinke), sind die mono? Das hiesse ja, nach vier Keyboards/Sampler wäre schon Schluss? Beim RX1602 könnte ich dagegen ja 8 Geräte in stereo anschließen.

Variante 3: Vielleicht gibt es noch andere Geräte, die hier in Frage kommen?

Danke schon mal für Tipps.
 
Variante 1: Behringer RX1602 und mein Audio-Interface behalten.
Bei meinem Soundcraft kann ich jeden Input einzeln auf den Recording-Bus leiten (dafür gibt es pro Kanal Rec-Buttons). Ich möchte ja Playback von der DAW mit dem Instrument-Input als Monitor-Mix mischen, aber natürlich nur das Instrument aufnehmen. Geht das denn mit dem RX1602 überhaupt?

Nicht wirklich. Der Aux-Weg des RX1602 ist leider nur mono. Wenn du stereo aufnehmen willst, was ja wohl wahrscheinlich ist, kannst du den also nicht verwenden. Dann bliebe nur der Weg, die Abhöre direkt an den Ausgang des Audio-Interfaces anzuschließen und am RX1602 die Main-Outs für Recording zu benutzen. Dann kannst du aber keine anderen Geräte zur gleichen Zeit über das RX1602 mischen, da sie ja sonst auch mit aufgenommen würden (du kann aber alle Stereo-Kanäle einzeln ein- und ausschalten). Der RX1602 ist hauptsächlich als Submischer konzipiert und hat kaum Routing-Möglichkeiten.

Einen stand-alone Mixer in 1HE mit Stereo-Subgruppe gibt es nach meiner Recherche aktuell auch erst ab erheblich mehr Geld, z.B. das Tascam LM-8ST. Oder du planst dein Rack etwas größer...

Chris
 
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mit dem Motu könntest du mehrere Kanäle unabhängig voneinander aufnehmen. 4 Stereo Inputs, wie du richtig feststellst.
4 weitere Stereo Inputs über einen per TosLink angeschlossenen Adat Wandler.

Bezogen auf Recording:
wenn du bestimmte Sounds mit Panorama oder speziellem Effektklang (zB Wavestation) programmiert hast, macht es natürlich Sinn, das auch so aufzunehmen.
Andernfalls ist ein mono-Signal innerhalb der DAW (und ihrer Effekte) deutlich leichter zu handhaben.
Phasenprobleme sind da so gut wie vorprogrammiert.
Jetzt nicht im technischen Sinn, dass was 'falsch' ist, sondern einfach aus dem Mixverhalten heraus.
Man hat die Effekt Sends früher nicht nur aus Sparsamkeit Mono ausgeführt. ;)

dieser Aspekt dürfte auch das KO Kriterium für den Behringer beim Aufnehmen sein.
Zumindest potentiell kann so ein Gerät massive Phasenfehler erzeugen.
In der live-Anwendung ist das relativ egal und in deinem Fall prinzipiell auch, weil du den ja nur als eine Art Patchbay einsetzt.
Dh du nimmst vermutlich nicht 4 Synths als 1 Stereo Layer darüber auf, sondern mal den einen, dann den anderen - jeweils plus Playback.

Ich würde so ein Ding aber nicht in meiner Signalkette haben wollen - ok, bei Line Level bricht der Sound nicht komplett ein und die Phasenfehler 1 Quelle halten sich in Grenzen, aber gut ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.

cheers, Tom
 
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Variante 2: MOTU828mk3 ersetzt beide Geräte
Da gehe ich jetzt mal davon aus, dass Recording problemlos möglich ist und bei abgeschaltetem PC auch einfach ein Instrumentenmix gemacht werden kann.

Geht, genau dafür hab ich mir dieses Interface auch angeschafft. Das MKIII hat sogar noch einen zweiten Kopfhörerausgang (dem man natürlich auch einen getrennten Mix zuweisen kann), Effekte (zB für einen Wohlfühl-Hall auf dem Kopfhörer des Sängers) und einen zweiten ADAT-Eingang.
Mix im Sinne von Pegel angleichen, ohne den Rechner anwerfen und die Steuersoftware aufrufen zu müssen. Will man richtig mischen, also alle Eingänge regeln, sollte man einen Behringer BCF-2000 dranstecken (MIDI-Faderbox) und diese in den Mackie-Mode schalten, dann hat man auch richtige Kanalfader. Am Gerät selbst stellt man erst den zu ändernden Kanal mit dem Cursor-Regler ein und kann dann mit dem Value-Knopf den Pegel anpassen. Ist man in diesem Modus und hat man die Anzeigezeit auf 5sec (oder höher) eingestellt, kann man an Cursor drehen und in der Pegelansicht zum nächsten Kanal(paar) weiterschalten, ohne wieder eine Stufe zurückzumüssen.


Was mir hier unklar ist: Das MOTU828mk3 hat ja lt Beschreibung 28 (!) Inputs. Die 8 analogen Inputs (Klinke), sind die mono? Das hiesse ja, nach vier Keyboards/Sampler wäre schon Schluss? Beim RX1602 könnte ich dagegen ja 8 Geräte in stereo anschließen.

Es ist so:

8 analoge Inputs, Mono
2x Mic/Instrument, auch Mono
1x SPDIF digital, entweder 2x Mono oder 1x Stereo

Dann hast Du noch 2x ADAT für 2x8 Mono-Kanäle über einen externen ADAT-Wandler wie zB den Behringer ADA-8000.

Der Witz dabei ist, daß man die Eingänge paarweise zusammenfassen und sich das als Setup abspeichern kann, sowohl im Interface selbst als auch in der Software, wenn man Software von MOTU hat sind diese Setups (Audio Bundles) sogar pro Projekt unabhängig von den Setups im Gerät oder der Software speicherbar. Bei mir hier sieht das so aus:

1/2: Kurzweil PC361 (Stereo, Main)
3/4: GEM S3 (Stereo, Main)
5/6: Yamaha QY700 (Stereo)
7/8 und Mic/Instr 1/2 sind noch frei, ebenso der SPDIF

Da der PC361 einen SPDIF-Ausgang hat, könnte ich diesen nutzen und digital ins MOTU reingehen, dann wären 2 Eingänge für den Aux-Ausgang des PC361 frei. Diese gehen sowohl als 2x Mono als auch als 1x Stereo zu nutzen (vom Synthi aus), und genau so kann ich sie auch im MOTU behandeln bzw in der MOTU-DAW dann für den jeweiligen Song mit abspeichern. Ebenso hat meine GEM S3 noch 2 Paare Einzelausgänge, ebenfalls entweder 2x Stereo oder 4x Mono nutzbar, die ließen sich dann auch genauso nutzen, und zwar wieder songweise und bunt gemischt. Wenn ich also bei einem Song 2 Sounds aus dem PC3 habe, zwei aus der S3 und noch einzelne Instrumente, zB Drums, über die Einzelausgänge, kann ich da mischen, zB:

PC3 Sound 1 :Main out (SPDIF) -> 828 SPDIF in
PC3 Sound 2: Aux out -> 828 1/2 in
S3 Sound 1: Main out-> 828 3/4 in
S3 Sound 2: Aux 1/2 out -> 5/6 in
S3 Kickdrum: Aux 3 out -> 7 in
S3 Snare: Aux 4 out -> 8 in

Das ist nur eine der Möglichkeiten, und nur mit dem Gerät selbst. Wenn Du da noch 2 ADAT-Wandler mit weiteren je 8 Kanälen dranhängst, werden die genauso vom 828 verwaltet, also entweder als 16 einzelne Monokanäle, 8 Stereokanäle oder beliebig gemischt, wiederum zusammen mit einer MOTU-DAW Songweise konfigurierbar.

Flexibler gehts nimmer, das bietet Dir kein Linemixer und nichmal ein Digitalmischer, vor allem nicht zu dem Preis und schon garnicht standalone.

Nicht zu vergessen, daß Du für alle diese Eingänge noch jeweils 4 getrennte, parallele Mixe einstellen und über verschiedene Ausgänge routen kannst, also einen Mix für jede der beiden Kopfhörerbuchsen, einen für den Hauptausgang und dann noch einen für 2 aus 8 beliebig wählbaren Ausgängen des 828 selbst.

Einen solchen Standalone-Modus bieten höchstens noch die großen RMEs, aber da kostet schon das Basisinterface mehr als ein 828MKIII mit 2xADA-8000 zusammen.
 
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Ok, Behringer ist draussen. Das Tascam LM-8ST sieht nicht schlecht aus, preislich etwa die Hälfte wie das MOTU. Letzteres bietet aber erheblich mehr. 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen brauche ich sicher nicht, aber Sub Outs könnte ich schon einsetzen (z.B. Bass Drum + Snare auf separate Spuren routen) und so den Workflow effizienter machen. Die Flexibilität vom MOTU finde ich schon überzeugend, insbesondere auch die Erweiterbarkeit über die ADAT Schnittstelle.

Falls nun niemand Negatives über die XP 32 bit- und die Win7 64 bit-Treiber des MOTU828mk3 zu sagen weiss, ist der Entscheid gefallen...

Extrem cool, von eurem Erfahrungsschatz zu profitieren :great:
 
Tip: wenn Du den 2. Kopfhörerausgang, die Effekte und den 2. Adat nicht brauchst, schau Dich nach einem gebrauchten 828MKII USB um, das ist das was ich habe. Es wird zwar immer gerne behauptet, daß MOTU am Besten am Mac läuft, aber das ist nicht wirklich korrekt bzw teils ein alter Zopf und teils systemisch, weil zB die Grafikkarte durch einen shared Interrupt dazwischenfunkt.

Wenn Du es genauer wissen willst, schau in die Foren von Motunation.com, da hats eine extra Windows-Ecke.

Es gibt das Ding auch ne Nummer kleiner, nennt sich ultralite. Dem fehlt halt der ADAT-Eingang und ein paar andere Sachen, sodaß man nur die 8+2 analogen und die beiden SPDIF-Eingänge hat. War für mich zB keine Option, ich wollte eins mit ADAT zum Erweitern, damit ich die Einzelausgänge meiner Kisten dranklemmen kann.

Einen Nachteil will ich Dir aber nicht verschweigen: Die Einstellsoftware "Cuemix" ist immer standalone, man kann sie nicht in eine DAW einbinden, während man zB bei den Focusrite den Mix über die DAW einstellen kann. Dafür können die Focusrites zwar inzwischen einen Standalone-Modus, aber nicht so wie die MOTUs, also alles am Gerät einstellbar. Focusrite Saffire haben Firewire, die neuen Scarlett USB2.
 
... Die Einstellsoftware "Cuemix" ist immer standalone, man kann sie nicht in eine DAW einbinden, während man zB bei den Focusrite den Mix über die DAW einstellen kann. Dafür können die Focusrites zwar inzwischen einen Standalone-Modus, aber nicht so wie die MOTUs, also alles am Gerät einstellbar. Focusrite Saffire haben Firewire, die neuen Scarlett USB2.

Hmm? Hab ich das richtig verstanden, dass man mit den Focusrite Kästen das Hardware-Monitoring in DAWs beeinflussen kann? Also in der DAW am Mix vom Interface rumschrauben?
 
ich finde das TASCAM für das Gebotene zu teuer und im Aufnahme-Umfeld funktional kaum vorteilhaft.
(als bekennender Hasser 'technischer Daten' gebe ich da eigentlich nix drauf, aber was da veröffentlicht ist, deutet auf gerade mal Einsteiger-Klasse hin, auch wenn's hübsch aussieht)

cheers, Tom
 
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Hmm? Hab ich das richtig verstanden, dass man mit den Focusrite Kästen das Hardware-Monitoring in DAWs beeinflussen kann? Also in der DAW am Mix vom Interface rumschrauben?

Ich zitiere mal toeti aus einem anderen Thread dazu:

Ich habe jetzt nach Focusrite geschielt. Saffire 40 Pro. Die haben eine deutliche bessere Software dabei. Flexibler was das Routing angeht und man kann aus der DAW raus routen. Das geht mit der Motu gar nicht.
Also: Alle Signale die aus der DAW kommen, müssen auch dort geroutet und geregelt werden.
Bei Focusrite kann man dies auch in der Cue Mix Umgebung machen. Also auch ein Signal auf mehrere Ausgänge legen.
 

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