Museum of Making Music - Carlsbad

@Cadfael meint "Lap-Steel-Haltung" - auf dem Schoss liegend.

Glaube ich aber bei der Harfen-Gitarre nicht ... da müsste man ja von oben um den großen Bassresonanzkörper rumgreifen ...
 
Ah ... den kannte ich nicht ...

Ich bezog mich auf das Spiel von. Don Allder

Gruß
Martin

Du kennst DEN nicht???

Dann such mal eine Live Version von Jackson Brownes "Stay"...
Vielleicht hast Du "Forrest Gump" gesehen? Das Solo von "Running on Empty" ist auch Lindley...

(die ganze Zeit zu hören, aber berühmte Solo ab 1.45)



Und auch bei "Tender is the Night" ist er unverkennbar... (Daryl Hanah...)



@peter55
Es gibt ja auch in Bayern jede Menge "Zupfbretter" Spieler, die mit riesigen Brettern zurecht kommen.
Hat man gelernt von oben zu spielen, ist die "Schoßhaltung" kein Problem. Überhaupt dürfte sie im Südosten der USA weit verbreiteter gewesen sein, als wir im 21. Jahrhundert präjudizieren. Im Südosten der USA waren ja viele "Franzosen" und "Deutsche". Sie brachten ihre Spieltechnik mit in die USA - und spielten dann auch mit dem Instrument auf den Knien.
Da war es natürlich "von oben zu greifen" - und es gab eine Vermischung aus vorhandenen Instrumenten und "alten Spieltechniken aus der Heimat"...
 
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Schaue ich mir an, nachdem ich hier auf dem Gig fertig gehört habe. Bin grade tief im Blues.

Gruß
Martin
 
Sind diese "Harfengitarren" nicht ganz normale Kontragitarren, wie sie zum Wienerlied häufig verwendet werden?
 
Von der normalen Harp Gutar war ein Video im Beitrag. Da sieht man es ganz gut.
Bei denen war es mir auch irgendwie klar, das Video hat es dann noch bestätigt. Die haben mich wie @stoffl.s an die Wiener Schrammeln erinnert. Meine Frage bezog sich ganz speziell auf diese mit dem um 90° gedrehten Harfenteil.

Warum? Na die Harp Seiten laufen so in den Klangkörper der Harfe, wie es gehört. Durch die Drehung des Klangkörpers um 90 Grand wird es authentischer.

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Sehr schön. Vor allem diese 54er Strat, sieht optisch genau so aus wie meine 00er Strat (3 TSB und Ahorn-Hals) :D:great:
 
N'Abend ...

Es gibt ein Update zum NAMM Museum.

Letztes Jahr stand diese hier etwas verschämt in der Ecke. Dies aber nur, weil im Raum noch ein Sonderthema untergebracht war. Offensichtlich war die Vitrine zu groß.

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Worüber ich auch noch gestolpert bin, ist der Preis für das selbstspielende Piano, welches wir weiter vorne im Thread besprochen haben.

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@McCoy - das ein stand auf dem Rhodes ... schon mal unter den Fingern gehabt?

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Und reichlich Bilder der aktuellen "Sonderausstellung Akkordeon". @Wil_Riker @maxito - ihr dürft gerne eurem Fachbereich Bescheid sagen :)

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- Ist da Elektronik drin :gruebel: ...



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Wenn die Damen und Herren zu einem der Akkordeons was beitragen können, würde ich die Ausführungen der sehr gerne sehen ...

Ansonsten hoffe ich, dass zumindest das Bilder schauen Spaß gemacht hat.

Gruß
Martin
 
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Ist da Elektronik drin :gruebel: ...
ja.
https://www.tastenwelt.de/lesen/news/bugari-evo-haria-p41-im-test-digitale-evolution/
wobei das Thema E-Akkordeon heiß diskutiert wird (wie vermutlich bei den Gitarren anfangs auch - E oder A?) - viele meinen, das ist überhaupt kein Akkordeon mehr :-D (Schon vor dem Bugari EVO gab und gibt es übrigens eine ganze Instrumentenfamilie elektronischer Akkordeons von Roland)

Ich sehe dafür zwei Einsatzzwecke: (a) wenn das (akustische) Akkordeon für die Bühne eh abgenommen werden müsste, wieso dann nicht ohne den Aufwand der Mikrofonierung direkt in die PA und (b) als eigenständiges Instrument mit optischer und spielerischer Nähe zum Akkordeon. Reine Akkordeonklänge der E-Instrumente gefallen mir allerdings nicht ...


Ansonsten hoffe ich, dass zumindest das Bilder schauen Spaß gemacht hat.
ja, hat es - vielen Dank dafür!​
 
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Schon vor dem Bugari EVO gab und gibt es übrigens eine ganze Instrumentenfamilie elektronischer Akkordeons von Roland.
Und davor gab es von HOHNER die Electravox (Paul 19-jährig spielt sie), Farfisa, Cordovox und vermutlich noch ein paar andere "Exoten".

Herzliche Grüsse von Paul
E HOHNER Electravox N.jpg
Knopf-Elektravox.jpg
 
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Das ist ein recht großes dreireihiges diatonisches Akkordeon, keine Registerschalter. Die Diskantreihen sind recht lang (16/17/16, normal ist 10/11/10), leider sieht man nicht wie viele Bässe es hat. Wahrscheinlich etwas weniger als das folgende:


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Die schwarzen Tasten müssten stumm sein. Enormer Bassapparat, aber noch kein richtiger Stradellabass. Der Leihgeber, Kimric Smythe, tummelt sich im englischsprachigen Webforum für diatonische Ziehharmonikas, auf melodeon.net.

Der Einreiher hier ist für mich das Highlight:

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Das Akkordion mit zehn Knöpfen im Diskant und zwei Bässen hat sich in einigen Winkeln der Welt Nischen gesichert (als "Nationalinstrument" speziell um die mittlere Wolga und in Louisiana). Das hier sieht aus wie ein Luxusinstrument von http://martinaccordions.com . An sich war das mal ein Armeleuteinstrument. An dem hier kann man sich armzahlen. (Natürlich hamse keine russische Kiste gezeigt.)

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Das ist ein altertümlicher Zweireiher, wie er heute üblich ist, allerdings mit 12 statt der normalen 8 Bässe, dürfte zweichörig sein. Altertümlich ist vor allem der breite Balgrand, der Mittelrahmen im Balg und natürlich die Balgbefestigung mit den langen Schrauben. Das wird heute billiger und einfacher von Balgnägeln erledigt. Spart auch Länge.

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Ein schönes Beispiel für die Stromlinienform. Hier sind die beiden Diskantreihen um je einen Knopf erweitert (die ganz rechts im Bild, mit den Puppsen). Eventuell bieten die die fehlenden vier Halbtöne, um einen Oktave vollständig chromatisch zu haben.

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Das ist vom Aufbau her ein Standarddreireiher. Der wird viel in der Texmexmusik genutzt, deshalb auch das viele Blingbling außen dran. Kenne die Autogramme leider nicht.
 
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Als dieser Thread eröffnet wurde, gab es noch die Musikmesse in Frankfurt. :cry:😿😭😭 Ich war jedes Jahr dort, da sie über den Verkehrsverbund RMV teilweise kostenlos erreicht werden konnte. Man brauchte nicht mal ein Bahn-Ticket, da man über die im Internet erhaltene Karte, die es oft kostenlos gab, fahren konnte. Das hatte jedes Jahr für einen unterhaltsamen, interessanten Tag gesorgt.

Bin meistens mit T-Shirts, Taschen, Energy-Drinks usw nach Hause gekommen (von Steinberg, Line 6, Marshall, Orange ....). Aber die Aussteller wurden immer weniger. Ich habe ein Foto von 2013 als noch Marshall, Fender, Gibson und Co da waren. 2018 gab es nur noch nen Stand von ESP und Ibanez in der Gitarrenhalle.

Und nu muss man halt nach Kalifornien fliegen :D :D :D ...
 
Und nu muss man halt nach Kalifornien fliegen :D :D :D ...

Den Teil tue ich ja gerne !!! Allerdings wird sich auch zeigen, ob die NAMM sich erholen kann. Selbst Hersteller aus L.A. kommen nicht!

NAMM ist aber mehr als nur die Messe. Es ist ja auch ein Verband der Händler. Hier in Europa die SOMM ... und die gehen "Back to the Roots" und machen im Herbst in Berlin ne B2B Messe ==> https://www.somm.eu/startseite

Gruß
Martin
 
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Kalifornien hat ja auch nicht mehr die Sonnengarantie😱. Bin gerade in der Gegend auf Motorrad Tour. Selten so nass geworden.
 
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wie schrieb Mark Twain so treffend . Der kälteste Winter seines Lebens war ein Sommer in San Fransisco.

viel Spaß drüben , Markus.
 
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Kalifornien hat ja auch nicht mehr die Sonnengarantie😱. Bin gerade in der Gegend auf Motorrad Tour. Selten so nass geworden.
Jenachdem wo du gerade in Kalifornien bist ist Sonne um die Jahreszeit nie garantiert (und auch nie gewesen).
Im Süden schaut es auch in den Wintermonaten besser aus, im Norden (quasi Fresno aufwärts) regnet es tendenziell viel in den Wintermonaten. Allerdings geht es dann um die Jahreszeit auch schon rauswärts. Das Wetter in den Wintermonaten die letzten Jahre war aber schon etwas extremer.
Viel Spass noch :)
 
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