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Hallo,
ein Interview im aktuellen Rolling Stone mit Jack White brachte mich darauf, darüber nachzudenken, ob und wie anders sich die musikalische Zusammenarbeit mit Musikerinnen in den meist männerdominierten Rockbands gestaltet.
Jack White war der Meinung, dass er bei der Arbeit mit Musikerinnen recht schnell auf eine höhere Ebene musikalischen Verständnisses kommt und insgesamt inpirierter arbeiten kann.
Bei Männern gäbe es üblicherweise zunächst mal ein Haufen "Ego-Krams" weg zu räumen, bevor man musikalisch voran kommt. Außerdem fühle sich die musikalische Arbeit mit (männlichen) Musikern immer gleich an, egal mit wem er zusammen arbeitet.
Ich fand das interessant und bemerkenswert. Von meinen (nicht vielen) Erfahrungen mit Musikerinnen (ausschließlich Sängerinnen) sind mir im Gedächtnis geblieben:
- schnelle Auffassungsgabe, um was es musikalisch geht
- immer eine gewisse inspirierende Spannung zwischen den einzelnen Leuten der Band, wenn eine Musikerin dabei ist
- gerne Selbstunterschätzung der eigenen Persönlichkeit der Musikerin, dadurch ist das Selbstvertrauen immer etwas gehemmt
- Verlässlichkeit war immer ein eher kritisches Thema meiner Erfahrung nach - was soweit ging, dass wir zu einem Gig mal komplett sitzen gelassen wurden und den Gesang komplett selbst übernehmen mussten
- weniger "Band-Loyalität", d.h. es wurd auch schnell mal alles hingeworfen
Ich möchte das jetzt hier nicht verallgemeinern, das sind halt meine persönlichen Erfahrungen.
Wie sind Eure dazu?
Insgesamt finde ich es schade, dass es im Rock-Umfeld viel zu wenige Musikerinnen gibt, auch wenn ich nach den teilweise nicht immer erbaulichen Erfahrungen vor einigen Jahren nicht mehr sehr intensiv nach ihnen gesucht habe.
Viele Grüße
Frank
ein Interview im aktuellen Rolling Stone mit Jack White brachte mich darauf, darüber nachzudenken, ob und wie anders sich die musikalische Zusammenarbeit mit Musikerinnen in den meist männerdominierten Rockbands gestaltet.
Jack White war der Meinung, dass er bei der Arbeit mit Musikerinnen recht schnell auf eine höhere Ebene musikalischen Verständnisses kommt und insgesamt inpirierter arbeiten kann.
Bei Männern gäbe es üblicherweise zunächst mal ein Haufen "Ego-Krams" weg zu räumen, bevor man musikalisch voran kommt. Außerdem fühle sich die musikalische Arbeit mit (männlichen) Musikern immer gleich an, egal mit wem er zusammen arbeitet.
Ich fand das interessant und bemerkenswert. Von meinen (nicht vielen) Erfahrungen mit Musikerinnen (ausschließlich Sängerinnen) sind mir im Gedächtnis geblieben:
- schnelle Auffassungsgabe, um was es musikalisch geht
- immer eine gewisse inspirierende Spannung zwischen den einzelnen Leuten der Band, wenn eine Musikerin dabei ist
- gerne Selbstunterschätzung der eigenen Persönlichkeit der Musikerin, dadurch ist das Selbstvertrauen immer etwas gehemmt
- Verlässlichkeit war immer ein eher kritisches Thema meiner Erfahrung nach - was soweit ging, dass wir zu einem Gig mal komplett sitzen gelassen wurden und den Gesang komplett selbst übernehmen mussten
- weniger "Band-Loyalität", d.h. es wurd auch schnell mal alles hingeworfen
Ich möchte das jetzt hier nicht verallgemeinern, das sind halt meine persönlichen Erfahrungen.
Wie sind Eure dazu?
Insgesamt finde ich es schade, dass es im Rock-Umfeld viel zu wenige Musikerinnen gibt, auch wenn ich nach den teilweise nicht immer erbaulichen Erfahrungen vor einigen Jahren nicht mehr sehr intensiv nach ihnen gesucht habe.
Viele Grüße
Frank
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