
dubbel
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Erst mal zur Überschrift: Musiktheorie ist etwas anderes als Noten lesen - Noten kann ich mittlerweile kaum noch entziffern, aber mit Musiktheorie beschäftige ich mich trotzdem gern und verstehe auch ein bisschen was davon.
Und mein eigentlicher Punkt:
Das ist doch wie bei anderen Sachen: Ich lese gern Lyrik, aber dichten? Nope. Ich mag Kunst, hab aber noch nie ’ne Statue gehauen. Politik find ich spannend, trotzdem kein dubbel als Kanzler in Sicht. Architektur ist faszinierend, auch wenn meine Wohnung null spektakulär ist.
Warum sollte Musik da die Ausnahme sein?
Man darf sich doch mit einer Sache theoretisch befassen, ohne gleich die Praxis-Meisterprüfung abzulegen.
Dass viele immer sofort darauf beharren, Musiktheorie müsse unmittelbar in der Praxis angewendet werden, ist mir zu dogmatisch. Für mich ist es völlig legitim, sich mit Musiktheorie "nur" als Denk- und Verständnishorizont zu beschäftigen.
Und mein eigentlicher Punkt:
Das ist doch wie bei anderen Sachen: Ich lese gern Lyrik, aber dichten? Nope. Ich mag Kunst, hab aber noch nie ’ne Statue gehauen. Politik find ich spannend, trotzdem kein dubbel als Kanzler in Sicht. Architektur ist faszinierend, auch wenn meine Wohnung null spektakulär ist.
Warum sollte Musik da die Ausnahme sein?
Man darf sich doch mit einer Sache theoretisch befassen, ohne gleich die Praxis-Meisterprüfung abzulegen.
Dass viele immer sofort darauf beharren, Musiktheorie müsse unmittelbar in der Praxis angewendet werden, ist mir zu dogmatisch. Für mich ist es völlig legitim, sich mit Musiktheorie "nur" als Denk- und Verständnishorizont zu beschäftigen.