Muskelkater/Schmerz in den Fingern

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Whitey_Ford
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Hallo,
ich spiele jetzt seit 2 Monaten Schlagzeug und es läuft auch schon verdammt gut, is ne geile Sache.:D

Habe nur das Problem dass ich nachm Spielen bzw gestern bereits beim Spielen (wobei wir da aber auch 4 Stunden am Stück gespielt haben) Schmerzen in den Fingern der rechten Hand (damit Schlag ich auf die HighHat) hatte. Auch heute sind die Finger noch ein wenig am Schmerzen. Ich wollte einfach mal fragen ob das am Anfang normal is oder ob ich vielleicht doch was falsch mache, nicht dass die irgendwann abfallen^^.
 
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Moin moin...

naja, am Anfang ist das schon logisch, das hatte ich auch, aber normalerweise vergeht das nach einiger Zeit von selbst

Ansonsten kann es auch gut sein, dass du durch falsche Technik Schmerzen in den Händen bekommst, weil du verkrampfst bspw....

Hast du einen Lehrer?:)
 
Hi,
ja hab nen Lehrer aber da ich kurz vor den Sommerferien angefangen habe hatte ich bisher nur 3 mal Unterricht, nach den Ferien gehts dann weiter.
 
Hi, ich bin kein Schlagzeuger aber da ich gerade letztens hier im board den thread über Sehnenscheideentzündungen gelesen habe, die, wenn sie chronisch werden, dazu führen können, dass man unter Umständen nie mehr sein geliebtes Instrument spielen kann, meldee ich mich trotzdem mal zu Wort.

Ich schreibe das nicht um Dir Angst zu machen, sondern einfach nur als Hinweis, dass Du
a) es nicht übertreiben solltest mit dem Üben...gerade als Anfänger sind Pausen während der Übungssession wichtig um die Hände zu entspannen
b) wie mein Vorredner schon sagte, auf die richtige Schlagtechnik achten musst, damit Deine Gelenke/Muskeln nicht falsch beansprucht werden.

Also: Keine Panik, so schnell kommts nicht dazu, aber trotzdem Vorsicht, damit Du so lange wie möglich spielen kannst.

:great:
 
Hi,
alles klar, also wenns weh tut lieber mal pausieren ;-)
Danke!
 
Natürlich solltest du nicht vergessen dich erst warm zu spielen, bevor du dich richtig ans Üben machst. Erstmal langsam und locker 10 Minuten lang, Einzel- und Doppelschläge oder Parraddidle.

Und du solltest nicht zu schnell deine Übungen beginnen, um so schneller du anfängst um so eher verkrampfst du.

Wenn es um Muskulatur etc geht, dann gilt immer die goldene Regel einen Tag trainieren, ein Tag Pause. Damit die Muskeln sich ausprägen und sich regenerieren können.

Ich will das Thema Technik auf keinen Fall auschließend, mein Post ist eher ergänzent dazu. ;-)
 
Peter Erskine hat von seinem Lehrer mal gesagt bekommen, dass nur die Techniken falsch sind, bei denen man sich verletzt. Übe und spiele am besten nicht so viel, so lange du keinen Unterricht hast. Wenn du nach den Ferien wieder Unterricht hast, rede mit deinem Lehrer darüber. Wenn du spielst, gilt auf jeden Fall, dass Lockerheit ein Muss ist!

Als Beispiel: Wenn ich mit meinem Lehrer Techniken übe und ich meine, dass ich das jetzt kann, fragt er mich, ob ich das 2 Minuten am Stück spielen kann, ohne Schmerzen zu haben. ;)
 
Hallo!!

Also ich hatte anfangs auch das Problem, dass ich verkrampft bin, Muskelkater usw hatte.
Aber grundsätzlich ist zu sagen, dass schmerzen beim spielen immer ein zeichen davon sind, dass man falsch spielt. Sei es jetzt falsche technik, oder sei es jetzt die Tatsache, dass die Muskeln da einfach nicht drauf klarkommen (z.B. man spielt normaler weise Rock und will dann Death metal drummen, da werden die Muskeln auch ganz schnell sagen: NEEE, SCHMERZ...)
Du spielst ja noch nicht so lange und da sind einige der Muskelgruppen, die wichtig für's drummen sind, noch nicht so ganz ausgebildet. Ich persönlich vergleich das Schlagzeugspielen ja manchmal mit Hochleistungssport. :p (Natürlich nicht bei jedem Genre...)
Dann solltest du auf jeden fall, wenn schmerz auftritt, wie schon gesagt, ne Pause einlegen.
Als ich einst angefangen habe mich dem Death Metal zu widdmen, hatte ich anfangs immer so'n ziehen (nach 2-3 Stunden Probe) im rechten arm. Später wurde das zur Sehnenscheidentzündung. Dadurch durfte ich 2 Monate Pause machen.
Also sei lieber vorsichtig und lass es ruhig angehen.
Das ist genau so wie beim Body-Building. Man kann nicht beim ersten mal hingehen schon 100 kilo stämmen, das braucht seine Zeit.

Was spielst du denn eigentlich?

lg berliner drummer
 
Ich würd mir das dann einfach später alles nochmal vom Lehrer zeigen lassen und mit ihm durchgehen, dafür ist der ja schließlich auch da ;)

Und wie schon gesagt später wenn du schon länger spielst und deine Muskeln fürs Drummen ausgeprägter sind, dann merkst dus auch nicht mehr so. Das hatte ich beispielsweise am Anfang beim Doublebass spielen auch, dass mir nach kurzer Zeit der vordere Muskel am Schienbein wehgetan hat, mittlerweile habe beim BD spielen gar keine Problem mehr, höchstens mit der Ausdauer :) wenns über ne halbe Ewigkeit geht...
 
@ metalj?nger

Dann solltest du dich mal ransetzen und auf einem gemäßigten Tempo so lange spielen wie du kannst.
Und das so oft wie's geht wiederholen.
Am besten auch beim einspielen. Natürlich nicht zu langsam, aber auf jeden fall, ein Tempo, auf dem du eine Weile spielen kannst.

Ich hab da zum Beispiel gar keine Probleme, kann eeeeeeeeeeewig spielen ohne dass irgendetwas zieht (also Double Bass).
Bei mir fängt höchstens an zu ziehen, wenn ich anfange so im 210 BPM bereich zu 16teln...uneingespielt geht das auch gar nicht.

Und das Problem mit dem Schienbein-Musukel hatte ich anfangs auch. Hab dann aber sehr schnell von heel down auf heel up gewechselt (automatisch, hatte da noch keinen Lehrer) und jaaa.
Keine Ahnung, aber seit dem hab ich keine Probleme.
Das lustigste ist, ich spiel derzeit beides, kommt immer so drauf an was ich spiele. Figuren oder so spiel ich lieber heel down und 8tel,16tel,32tel, also sachen die durchgängig sind, lieber heel up.
Wobei das bei mir so beim spielen mehr intuitiv passiert. ^^

MfG Berliner Drummer
 
Naja, ich hab keine Koordinationsprobleme oder so und auch nicht so, dass es wehtut, wenn ich länger durchgängig spiele, ich mach das ja auch schon länger jetzt... nur irgendwann gehts halt einfach net mehr, da sind die Beine dann zu müde und außerdem würden mich die Bewohner meines Mietshauses umbringen, wenn ich anfangen würde auf Ausdauer zu trainieren ;)
 
Hört sich asozial an, aber dann haben die Mitbewohner eben ne Zeitlang Pech gehabt. Wenn du das lernen willst, musst du es spielen und wenn man es gut spielen will muss man es öfters spielen. Du hast doch sogar E-Drums oder?

Ich spiele seit 11 Monaten fast jeden Tag etwa 30-45 min, wobei ich nach dem Aufwärmen immer n paar Minuten auf der BD durchballer, nicht zu schnell (etwa 16tel bei 150-160 bpm) aber eben Durchgängig.
Das hat mir auf jeden Fall geholfen/ hilft mir locker beim spielen zu sein, auch wenn ich ganz klar schnell an meine Grenzen komme.

Wegen den Schmerzen:
In der Anfangszeit brauchen die Sehnen im Gegensatz zu den Muskeln sehr lange um sich an Trainingsreize zu gewöhnen. Leute die frisch mit nen Hanteltraining anfangen, dürfen daher nicht so schnell schwerere Gewichte nehmen, da die Sehnen noch nicht können, die Muskeln aber schon längst an das Training gewöhnt sind.
Ich hatte das selbe Problem wie du, als ich von mittleren auf harte Gitarrenplektren gewechselt hatte und mit der selben Geschwindigkeit gespielt habe. Mittlerweile habe ich wieder die mittleren Plektren und die Schmerzen im rechten Zeigefinger sind nach 6 Mon :)() endlich weg gewesen...

Also:
Hör auf deinen Körper, wenn der sagt, Schicht im Schacht, dann is Schicht im Schacht;)

Übertreibs noch nicht mit der länge der Sessions, mach lieber mehr kleine, dann hast du auch viel mehr Konzentration über:)

Auch wenn hören mit 40 kein Metal ist, hol dir trotzdem n vernünftigen Gehörschutz. Bei Baumarkt-Micky-Mäusen kannst du dir z.B. noch die Kopfhörer vom MP3-Stick unter den Gehörschutz ins Ohr stecken und kannst bei moderaten Lautstärken zu deinen Lieblingsbands spielen

Sitz grade und hol dir n anständigen Schlagzeughocker.

Gruss Tobi
 
Hi,
jau danke Leute das hilft mir jetzt schon ein bisschen weiter:great:
Also wir haben uns noch net auf ne richtige richtung geeinigt in der band da wir alle noch mehr oder weniger anfänger sind, aber das erste lied das wir jetzt gerade fertig haben ist schon ein schnelleres.
 
Es gibt auch spezielle Drumsticks wie z.B. die "Anti-Vibe" serie von Zildjan! Ich habe leider noch keine erfahrungen mit diesen sticks gemacht, aber vllt. ist es ja einen versuch wert ;) !
 

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