Nach AUDIO-MIXDOWN üble Qualität

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pianomän 1
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vielleicht kann ja jemand helfen.Wäre stark.bin gerad erst am anfang mit Aufnahmen.

also. Problem: Ich nehme ein Klavierstück über Cubase le auf. Die Daten werden per midi in das Programm geschleust. In cubase nutze ich dann ein VST-Instrument und lasse so mein midi-klavierstück wieder mit echten Samples neu erklingen.

Soweit so gut. Im programm selber, also Cubase le, hört sich die MIDI-Spur wirklich super an. Klarer Klang usw... wenn ich jetzt aber diese Midispur mit VST-INSTRUMENT per AUDIO-MIXDOWN in eine WAVE DATEI exportiere, bekomme ich auf einmal eine qualitativ minderwertige Sounddatei.Sehr dumpf, nicht klar und leiser.


meine vermutungen: Umwandlungsprozess nicht hochwertig?Frage wäre: hat die soundkarte was mit den Umwandlungsprozessen zu tun???meine ist ne onboard und ziemlich alt.

ne Info. mein pc ist nicht gerade der schnellste. 1 gb Arbeitspeicher und alles in allem schon mind. 6 bis 7 Jahre alt.

na auf jedenfall alles ziemlich komisch.denn eigentlich hört sich das Klavierstück im Cubaseprogramm mit VST-Instrument sehr gut an.

letztendlich sind die Daten des VST-Instruments ja auch sowas wie wavedateien. warum verschlechtert sich das dann so extrem beim AUDIOMIXDOWN?

Habe in foren irgendwas von verdopplungsdingen gehört. dass man irgendwas ausschalten solle im Cubaseprogramm, wenn man exportieren will...aber was genau????kene ahnung.


Vielleicht bedarf es noch dieser Info: ich nutze und höre alles über ein inspire 1394....

Ich danke euch fürs analysieren schon mal im Voraus. Hoffe das es möglich ist.
 
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Mit welchem VSTi machst Du das wie sehen Deine Export einstellungen aus??
 
Also deine interen Audiokarte hat nix mit der Umwandlung beim Mixdown zu tun. Der Audiomixdown wird ja vom Prozessor bewerkstelligt. Die Audiokarte ist für Aufnahme und Wiedergabe zuständig. Außdem nutzt du ja die Inspire 1394 zum Aufnehmen und abhören.
Mit welchen Einstellungen machst du den Mixdown? Samplingrate? Bit-Tiefe?
 
Also, normalerweise klingt die gerenderte Wave genauso wie die Musik im Programm klingt. Da Du ein VSTi nutzt solltest Du darauf achten "Echtzeitexport" auszuwählen, sonst kommt es zu Problemen - jedenfalls aus meiner Erfahrung heraus. Du solltest darauf achten, dass im Masterbus kein Clipping vorkommt wenn Du rendern willst. Wenn Du in das finale Format exportierst - bspw. von 32bit 48 kHz zu PCM Wave 16 bit 44,1 kHz - solltest Du auch ein Ditherplugin im letzten Insertslot des Masterbus haben, das genau darauf eingestellt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Echtzeitexport ist eigentlich nur für externe Effekte und Instrumente sinnvoll. Hab noch nie erlebt, das ein VSTi beim schnellen mixdown Probleme macht. Wird ja dann alles intern vom Rechner erledigt
 
ja das stimmt absolut.

keine ahnung, aber ich habe mir echt immer eingebildet, dass es tatsächlich einen Unterschied macht ^^ - vielleicht sowas wie am nicht eingeschalteten EQ rumdrehen und Veränderungen hören.
Ich mache das selbst nicht mehr so, normalerweise rendere ich vsti's zu audio tracks, um meinem Laptop etwas last abzunehmen.
 
Ich weiß jetzt nicht, wie Cubase da intern arbeitet, aber könnte nicht theoretisch sogar da Gegenteil der Fall sein? Beim normalen Mixdown nimmst sich Cubase eben so viel zeit zur Berechnung, wie es braucht. In der Regel ist das dann schneller als Echtzeit. Aber wenn man CPU-mäßig am Limit ist, dann wäre das doch eher eine sicherere Sache. Könnte es nicht beim Echtzeit-Mixdown dagegen so sein, dass eben Echtzeit erzwungen wird - und es also im schlimmsten Fall auch zu Droputs kommen kann?
 
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Echtzeit heißt in diesem Falle nicht, das die Prozesspriorität auf Echtzeit gesetzt wird, sondern das der Song selber in Orginalgeschwindigkeit exportiert wird. eingentlich sollte die Prozessorlast dadurch wesentlich verringert werden.
 
das meint Ars auch nicht, Original-Geschwindigkeit ist ein festes Mass - wird das System nicht im gesetzten Zeitrahmen fertig... unangenehm
der Mixdown ist dagegen 'Ende offen...', im Stromparmodus und mit gevierteltem Takt wir er immer noch fehlerfrei arbeiten... hat ja Zeit. ;)

cheers, Tom
(schon wieder so'n Hals wenn ich dieses Windoze Echtzeit Bla bla lese - also auf M$ bezogen, nicht auf dich, Novik)
 
ja natürlich jetzt verstehe ich. Hatte ich gar nicht bedacht. Natürlich erwzingt es Echtzeit aber nicht was die Rechnleistung angeht, sonder einfach nach dem Motto "Du musst das jetzt fertig machen" :)
 
pianomän;5566672 schrieb:
... Soweit so gut. Im programm selber, also Cubase le, hört sich die MIDI-Spur wirklich super an. Klarer Klang usw... wenn ich jetzt aber diese Midispur mit VST-INSTRUMENT per AUDIO-MIXDOWN in eine WAVE DATEI exportiere, bekomme ich auf einmal eine qualitativ minderwertige Sounddatei.Sehr dumpf, nicht klar und leiser.

meine vermutungen: Umwandlungsprozess nicht hochwertig?Frage wäre: hat die soundkarte was mit den Umwandlungsprozessen zu tun???meine ist ne onboard und ziemlich alt. ...
mit der Karte kann es nicht zu tun haben, weil es sich ja vorher 'gut' angehört hat.
nebenbei: alt muss bei solchen Karten gar nix heissen, was den klang angeht - die meisten aus der Zeit 'klingen' eher besser als neue :p
meine müsste über 10 Jahre alt sein, täglich im Einsatz gewesen, hat mindestens 4 Rechner überlebt.

derweil auf nähere Information gewartet wird... falls du die Midi Daten als 'Audio' aufgenommen hast und dann einen Mixdown mit Datei-Export startest, wird Cubase das Ding midimässig nochmal abspielen, die Audiospur ist minimal zeitversetzt und es kommt durch die Überlagerung zu Auslöschungen.
Das würde 'dumpf und leise' erklären.
Mach den Export nochmal und stelle die Midi Spur stumm...

cheers, Tom
 
Oder ganz einfach einen Track für print anlegen und aufzeichnen.
Ich mach das schon immer so, was nicht nur an externem Signalen liegt sondern an einem subtil präziser empfundenem Klang.
Den "Exportieren..."-Dialog kann man wunderbar fürs bouncen von Spuren nutzen mit problematischen plugins die irgendwelche Latenzen erzeugen oder auf "pre-view quality" laufen.
Was ProgPhil aber bereits meinte.

Gruß
 
ich danke euch allen echt vielmals.
werde eure zahlreichen antworten durschauen, die tage dann alles ausprobieren und bericht erstatten.
 
...also ist Echtzeit jetzt sogar irgendwie schlechter? hä? sorry aber verstehe Eure Erklärungen nicht so ganz.
 
...also ist Echtzeit jetzt sogar irgendwie schlechter? hä? sorry aber verstehe Eure Erklärungen nicht so ganz.
"Nicht Echtzeit" heißt: Der Rechner kann sich Zeit lassen. Er exportiert unter allen Umständen perfekt, auch wenn zwischendurch am PC irgendwas anderes passiert usw. In der Praxis ist ja so, dass du so arbeitest, dass alles flüssig läuft, also Echtzeit funktioniert - und dennoch die CPU nicht bei 100% Auslastung ist. Wenn du nun "nicht echtzeit" exportierst, dann passiert das mit 100% CPU auslastung, weshalb das dann meist schneller ist. Was aber eben nicht heißt, dass sich der Rechner irgendwie besonders beeilen würde oder so.

Echtzeit dagegen erhöht ja sozusagen den Druck. Da wird ohne Rücksicht auf Verluste das Projekt abgespielt und aufgezeichnet - auch dann wenn es zwischendurch hakt, ein anderer Prozess im Hintergrudn stört (Virenscanner schlägt aus...) oder der rechner eigentlich mehr zeit bräuchte und Echtzeit für ihn zu schnell ist. Zumal man ja beim Export vielleicht noch gewisse Qualitätseinstellungen oder ähnliches (z.B. Dithering) aktiviert, was beim abspielen während der Arbeit im Projekt nicht aktiviert ist. Ich habe es zumindest in Reaper schonmal erlebt, dass bei sehr aufwändigen Projekt, wo meine CPU an der grenze ist, der Mixdown länger als Echzteit gedauert hat. Wie gesagt weiß ich nicht, wie Cubase das intern regelt , aber kannst du ja mal probieren. Du kannst ja mal ein Projekt anlegen mit vielen Spuren und Effekten, so dass dein Rechner überfordert ist, und die Wiedergabe hakelig ist. EIn normaler "nicht echtzeit" Export ist überhaupt kein problem. Den könntest du ja sogar auf einem uralten langsamen Rechner durchführen - würde dann halt sehr lange dauern, aber es würde fehlerfrei und perfekt funktionieren. Der Echtzeit-Mixdown dagegen würde genauso klingen wie die Wiedergabe im Projekt - also mit stotterigen Dropouts.

Du gehst pauschal davon aus, dass Exhtzeit langsamer und damit "sicherer" ist. Das stimmt aber so nicht, Echtzeit gibt stattdessen sogar eine gewisse Zeit vor. Wenn du dich mal mit Video oder 3D beschäftigst, dann merkst du dort, dass der Export in der Regel langsamer als Echzteit ist, weil das eben so Rechenaufwändig ist. Echzeitvorschau ist nur in schlechterer Qualität möglich. Daher sehen Computerspiele (die in Echtzeit berechnet werden müssen) ja grafisch auch immer noch schlechter aus als der neueste Pixar-Kinofilm (der nicht in Ehtzeit berechnet werden muss).
 
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Ok, dann weis ich was ich absofort zu tun habe. Man lernt hier immer wieder bei selbst bei solchen grundlegenden Sachen noch dazu. Danke Dir!
 

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