Nach einer Pause wieder Klarinette lernen

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Heliogabalus
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Hallo Leute,
Ich habe eine eher komische Beziehung zur Klarinette. 2019/2020 musste ich sie anfangen zu lernen, da ich kein zweites Instrument hatte und Musik studieren wollte. Der Anfang war schon holprig, da ich große Probleme mit der Atmung hatte, schnell aus der Puste kam und non legato (kaum benutzt) sowie staccato (Unterschied nicht verstanden habe) nicht wirklich genutzt habe und dementsprechend nur legato gespielt habe. Drei Lehrer in zwei Monaten hatte ich und jeder hat mich anders unterrichtet. Der eine hat auf den Klang geachtet, der andere auf meine Spielweise und der andere gar nicht auf die Technik sondern wollte mit mir nur Stücke üben. Dann bin ich letztes Jahr zur städtischen Musikschule gewechselt und habe einen sehr guten Lehrer gehabt. Ich habe ein Problem mit der Sehne entwickelt durch eine Überreizung des Zeigefingers der rechten Hand was eindeutig von der Klarinette kam. Das hat mir das spielen sehr erschwert und unmöglich gemacht und wir haben nichts gefunden was helfen konnte. Gleichzeitig haben wir versucht Ordnung in die Technik zu bringen wie Tonleitern, staccato und non legato zu üben. Trotz täglichen Übens habe ich persönlich keinen Fortschritt gemerkt und war dementsprechend einfach demotiviert und redete mir ein einfach schlecht zu sein und ungeeignet. Ich habe ja seine anderen Schüler gehört und gemerkt dass ich echt schlecht bin. Dennoch hatte ich sehr viel Spaß am spielen und improvisiere sehr gerne. Der Unterricht ging aber nur bis letztem Dezember, da ich Gesang als Fach neben musste, da ich nie Gesang hatte und Musiklehrer werden möchte. Seit Dezember habe ich nicht mehr Klarinette gespielt und gestern wieder angefangen da ich die Bassettklarinette kennengelernt habe und mich in ihren klang verliebt habe. Zwar habe ich nur eine B-Klarinette für 100€, aber ich möchte eines Tages eine A-Klarinette, da ich lieber Kreuztonarten mag.
Aus Kostengründen (und Zeitgründen) kann ich also keinen Klarinettenunterricht mehr haben und ich möchte nicht dauernd ein hin und her verursachen oder unnötigen Stress. Zur Zeit habe ich Klavier, Theorie und Gesangsunterricht und werde vorbereitet auf die Aufnahmeprüfung nächstes Jahr.
Meine Frage ist also: kann ich nun mich selbst unterrichten oder soll ich lieber warten bis ich mir wieder Unterricht leisten kann? Gibt es gute Literatur zum Selbststudium? Komplett unerfahren bin ich ja nicht.
Soll ich es überhaupt versuchen wieder zu lernen oder mich auf die anderen Fächer konzentrieren?
Vielen Dank
 
Eigenschaft
 
Hallo junger Mann,

keine Zeit für Klarinettenunterricht? Also auch keine Zeit zum Klarinette üben? Laß es. Das ist bei dir alles keine Frage der Technik sondern eine Frage des Geistes. Konzentriere dich auf Klavier und Gesang. Wenn du richtig gut singen lernst, wirst du dir später auch mit der Klarinette viel leichter tun.

vg,
s.
 
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Hallo junger Mann,

keine Zeit für Klarinettenunterricht? Also auch keine Zeit zum Klarinette üben? Laß es.
Hi,
Ich habe mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Ich mache mein Abitur bald und habe ja schon viel Musikunterricht und kann deshalb nicht an den Tagen an den mein Lehrer könnte (zudem fehlt das Geld um das auch zu bezahlen). Zeit zum üben finde ich immer, wenn es die Schule zulässt.
 
Hallo Heliogabalus,

hast Du denn jetzt ein zweites Instrument für das Lehrfachstudium? Oder bist Du jetzt umgeschwenkt auf das reine Gesangsstudium?

In jedem Fall hast Du für die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung einiges zutun, da würde ich mich jetzt vorrangig drauf konzentrieren.
Wenn Dir Deine Technik schon Sehnenprobleme verursacht hat, würde ich auch nicht unbedingt allein weitermachen, sondern die Hände für das Klavier schonen.
Wenn Du mal an der Hochschule bist, findest Du sicher über Kontakte einen wirklich guten Instrumentallehrer, ein oder zwei Jahre warten macht da dann auch keinen Unterschied mehr.

Viele Grüße, die Zuckerfee
 
Hi @Zuckerfee
Mein zweites Instrument wird wohl Gesang sein, da ich das erst seit Januar auch habe (und vorher auch keinen Gesang hatte) sodass ich mich darauf konzentrieren muss. Ich bin von der klarinette zum Gesang Sozusagen dann umgeschwenkt.
Ja ich übe auch weiterhin fleißig Klavier und Gesang, besonders da ich auch nicht gerade im Gesang talentiert bin...
Ich habe mir einen Daumenschoner gekauft und der hilft mir schon sehr, trotz dessen gibt es die schmerzen halt hin und wieder nach dem spielen noch, deshalb spiele ich immer weniger bis gar nicht und schone die Finger fürs Klavier.
Warten kann ich gut :)
Vielen Dank für deinen Rat
 
In jedem Fall hast Du für die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung einiges zutun, da würde ich mich jetzt vorrangig drauf konzentrieren.
Wenn Dir Deine Technik schon Sehnenprobleme verursacht hat, würde ich auch nicht unbedingt allein weitermachen, sondern die Hände für das Klavier schonen.
Ja, das würde ich auch so sehen. Das ist auf die Entfernung natürlich ganz schwierig, irgendwas Richtiges zu sagen bzw. was Hilfreiches. Dein post machte mir irgendwie den Eindruck, du würdest ein bißchen zu verbissen an die Sache herangehen. Viele Dinge, die es zu Lernen gilt, lernst du an einem Instrument auch schon bereits für das andere, aber nicht, wenn du versuchst, dir krampfhaft möglichst viel Technik drauf zu schaffen.

edit: grad deinen letzten post gelesen: wenn du jetzt akut Schmerzen vom Klarinette-Üben bekommst, machst du auf jeden Fall etwas Grundlegendes verkehrt!
 
Hallo Heliogabalus,
wenn ich deinen Anfangspost lese entsteht bei mir der Eindruck neben deinem Ziel Musik zu studieren, insbesondere Gesang und Klavier, scheint mir die Absicht Klarinette geschieht nur aus einer Laune heraus oder weil es dir im Moment ganz gefällt. oder sogar musst!
2019/2020 musste ich sie anfangen zu lernen

Eine Klarinette verzeiht das nicht! Entweder ganz oder garnicht. Das sollte dir schon klar sein.

Wenn dein Ziel ein Musikstudium ist, dann würde ich dir auch dringend dazu raten einen professionellen Weg dahin zu gehen d. h. in meinen Augen Unterricht mit einem
Lehrer- In.
Autodidakt, ja, gibt es, birgt aber ein hohes Riskio einen falschen Weg zu gehen und dann wieder zurück ist sehr schwierig.

Es wir immer wieder auf das Lernen eines Instrumentes mit Hilfe des Internets geworben, von Skype über Zoom bis YouTube, meine Erfahrung sagt dazu als Ergänzung ja aber ausschließlich... da bin ich inzwischen sehr skeptisch geworden.

Werde dir selbst erstmal klar darüber was du machen willst, welche Zeit du dafür investieren willst, welche Möglichkeiten du dafür hast und was dann real möglich ist das Ziel zu erreichen.

Grüße
atrofent
 
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Ich habe ein Problem mit der Sehne entwickelt durch eine Überreizung des Zeigefingers der rechten Hand was eindeutig von der Klarinette kam. Das hat mir das spielen sehr erschwert und unmöglich gemacht und wir haben nichts gefunden was helfen konnte.
Gerade vor diesem Hintergrund möchte ich auch dringend davor abraten, autodidaktisch an der Klarinette weiter zu machen. Selbst viele Fachlehrer sind nicht in der Lage, den Ursachen für motorische und vor allem Schmerz-Problemen auf den Grund zu gehen mit dem Ergebnis, dass viele Instrumentalschülerinnen und -schüler irgendwann frustriert aufgeben.
Daraus folgt, dass du, @Heliogabalus, erst mal einen Klarinettenlehrer finden musst, der dir da wirklich weiter helfen kann.

Schmerzprobleme in der rechten Hand resultieren in den meisten Fällen aus der Überforderung der Hand beim Tragen des Instruments, auch Abhängig von den jeweiligen individuellen anatomischen und physiologischen Gegebenheiten.
Der Daumenschoner ist eine durchaus sinnvolle, aber letztlich kaum mehr als eine nette Ergänzung, immerhin beugt er ein wenig der Druckstelle am rechten Daumen vor.
Eine preiswerte und einfache Hilfe beim Tragen der Klarinette ist ein Halsgurt, wobei ich immer den elastischen Gurt von BG empfehle: https://www.thomann.de/de/bg_c20_e_clarinet_strap.htm
Diesen Gurt so einstellen, dass die Klarinette subjektiv empfunden etwa nur die Hälfte wiegt. Im Gegensatz zum starren Halsgurt, den es auch gibt, verursacht der elastische Gurt keine Problem beim Ansetzen der Klarinette im Mund, wenn man das Instrument beim Spielen bewegt. Beim starren Gurt will sich dann gerne das Mundstück im Ansatz verschieben, was nachteilig ist. Im Ergebnis trauen sich dann viele beim starren Gurt nicht mehr, die Klarinette zu bewegen (was man aber z.B. machen muss, wenn man seinen Spielpartnern einen Einsatz geben will). Dann folgen andere Verspannungsprobleme die man auch nicht braucht.
Daher meine Empfehlung für den elastischen Gurt, auch wenn dieser weniger vom Gewicht der Klarinette auffängt.

Mit Glück reicht so ein Gurt, um die Belastung der rechten Hand abzufangen und die Verspannungen abzubauen.

Eine professionelle, aber auch sehr teure und leider in Eigenregie auch nur schwierig einzurichtende Lösung wäre die anatomisch verbesserte Daumenstütze nach einer Idee G.O. van de Klashorst (Stichwort "Dispokinesis für Musiker"), konstruiert vom Amsterdamer Klarinettenbauer C. van de Spek, heute in einer verbesserten Ausführung produziert vom Klarinettenbauer M. Foag: https://musik-foag.de/produkt/foag-daumenstuetze/
Diese Stütze, die ich selber verwende, ist ideal geeignet, Verspannungen und Überlastungen der rechten Hand beim Tragen der Klarinette vorzubeugen und schon existierende Verspannungen aufzulösen.
Leider ist diese Stütze mit einem nicht unerheblichen "aber" verbunden: Denn um diese Stütze optimal einzustellen und damit den maximalen Nutzen aus ihr zu ziehen, muss man sich intensiv mit Hand- und Fingermotorik beschäftigen, außerdem sollte man sich gut um eine spannkräftige, gut disponierte Haltung kümmern, da Fehlhaltungen aller Art auch Handprobleme beim Tragen der Klarinette begünstigen.
Bei näherem Interesse bitte ein PM ("persönliche Mail") an mich, ich kann gerne einige Schriften zum Thema und zur Stütze mailen.
Zwar habe ich nur eine B-Klarinette für 100€, aber ich möchte eines Tages eine A-Klarinette, da ich lieber Kreuztonarten mag.
Kannst du bitte näheres zu dieser Klarinette schreiben? Welcher Hersteller, neu oder gebraucht?

Bei den ganz billigen Klarinetten, die mir bisher begegnet sind, fand ich bei einigen die Klappenlage sehr unergonomisch. So etwas kann auch Handprobleme verursachen.

Hinsichtlich der A-Klarinette scheinst du nicht korrekt informiert zu sein.
Spätestens ab der Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Mechaniken der Klarinetten so weit entwickelt, dass es möglich war, auf ihnen in allen Tonarten ausreichend sauber intonierend und geläufig zu spielen. Bis dahin hatten die Klarinettisten immer drei Instrumente dabei: die Bb-Klarinette für Literatur in Tonarten im Bb-Bereich des Quintenzirkels, die A-Klarinette für Literatur in Tonarten im #-Bereich des Quintenzirkels, und die C-Klarinette für die Tonarten im engeren Bereich um C-Dur herum im Quintenzirkel.
Aus klanglichen Gründen blieben dann, als die Klarinetten gut chromatisch gut spielbar waren, die Bb- und die (noch etwas weicher klingende) A-Klarinette übrig. Die etwas derber klingende C-Klarinette kam außer Gebrauch, Stimmen für die C-Klarinette werden seitdem auf den Bb-Klarinette transponierend gespielt.
Man kann und muss also auf jeder halbwegs modernen Klarinette alle Tonarten sauber und geläufig beherrschen, mindestens, wenn man professionell oder wenigstens semi-professionell mit der Klarinette unterwegs sein will.

Wenn du ich jetzt erst mal mit Klavier und Gesang auf dein Studium vorbereitest, hast du sicher genug zu tun.
Unterschätze auch nicht die Anforderungen in Sachen Theorie und Gehörbildung, die bei den Aufnahmeprüfungen abgefragt werden. Allein die Vorbereitung darauf kann sehr zeitintensiv sein, und sie kommt zu den Vorbereitungen im Haupt- und Nebenfach dazu.
 
Hallo @LoboMix
Danke für deine ausführliche Antwort und deinen Rat. Aufgrund der Studienvorbereitung muss ich mich ja trotzdem auf alle Inhalte vorbereiten und üben, da wäre die Klarinette nur für meinen "Freizeit", da ich einfach auch sie spielen möchte und nicht komplett vernachlässigen möchte.

Der daumenhalter hat mir sehr viel geholfen und entlastet, nur habe ich wirklich die Probleme durch die Last, sodass ein Gurt wohl wirklich helfen kann. Die Sehne ist nicht mehr überreizt zumindest nicht mehr so wie vor Monaten zuvor.Das kommt einerseits von Entspannungsübungen für die Finger, bewusste pausen (die ich vorher nicht gemacht habe) und weniger aber bewussteres üben. Seit gestern übe ich wieder klarinette und hatte weniger bis kaum schmerzen, aber es kommt wirklich von der Last. Ein Gurt würde wahrscheinlich schon gut helfen können. Danke für die Empfehlungen.

Meine Klarinette ist eine Monzani Klarinette vom Musicstore, die ich am Anfang bekommen habe und mir gefällt sie überhaupt nicht. Diese war auch gebraucht soweit ich weiß, 130€.

Das mit den verschiedenen klarinetten wusste ich so noch nicht, danke für die Aufklärung :). Ich mag den weichen Klang und der kam, soweit meine Ohren es hören könnten, eher von der A-Klarinette. Deshalb bevorzuge ich diese eher.

Professionell bzw virtuos will ich auch nicht spielen können, nur so, dass ich improvisieren kann wie ich es möchte und zur Komposition nutzen kann. Klar würde ich auch gerne Passagen aus Sinfonien, Messen oder Konzerte spielen können, aber dazu brauche ich viel mehr Übung und Talent.


Ja der Aufwand ist mir klar, nur kann ich wegen dem Abitur (noch) weniger tun. Erst wenn die Schule vorbei ist (Mai/Juni) habe ich ein halbes Jahr bis ein Jahr Zeit mich wirklich gut darauf vorbereiten zu können, trotzdem werde ich jetzt schon so gut es geht vorbereitet. Bei der Theorie komme ich sehr gut zurecht, nur das genaue hören bereitet mir noch Probleme, aber das lässt sich ja auch üben.


Vielen Dank :)
 
Meine Klarinette ist eine Monzani Klarinette vom Musicstore, die ich am Anfang bekommen habe und mir gefällt sie überhaupt nicht. Diese war auch gebraucht soweit ich weiß, 130€.
Auf der Artikelseite beim musicstore finden sich ja einige Lobeshymnen auf diese Klarinette bei den Bewertungen.
Ich selber hatte aber noch nie eine Klarinette dieser Preisklasse (und etwa bis ca. 500,- € neu) in der Hand, die mich auch nur halbwegs überzeugt hätte. Für 130,- € Neupreis baut man in Fernost heutzutage in der Tat Klarinetten, die auch aussehen wie Klarinetten. Aber meiner Erfahrung nach kaum wirklich so schön klingen wie eine Klarinette klingen sollte.
Dann verschleißt die Mechanik der billig-Instrumente meistens ziemlich schnell und sie fangen an zu klappern. Vom Spielgefühl und der Intonation her waren die Instrumente der absoluten billig-Schiene (die ich bisher kenne) einfach nur grottig. Die Ergonomie und die Präzision des Spielgefühls waren auch eher mies.
Geld hinein zu stecken, z.B. für die irgendwann nötige Generalüberholung, weil die Polster hinüber sind, lohnt sich auf keinen Fall, weshalb ich diese Instrumente gerne als "Einweg-Klarinette"/"Einweg-Saxophon" bezeichne. Das Konzept der billig-Instrumente lehne ich daher grundsätzlich ab.

Selbst die günstigsten Einsteiger-Klarinetten/Saxophone von z.B. Yamaha kann man bei guter Pflege und den gelegentlich fälligen Generalüberholungen locker Jahrzehnte spielen - mit durchgängig großer Freude!

Klanglich können (meiner Erfahrung nach) ABS-Kunststoff-Klarinetten nicht mit Instrumenten aus Holz mithalten, auf keinen Fall diese billigen Teile.
Jede gute Einsteiger-Holz-Klarinette wird schöner und weicher klingen als so ein ABS-Teil, auch als Bb-Klarinette.
 
Selbst die günstigsten Einsteiger-Klarinetten/Saxophone von z.B. Yamaha kann man bei guter Pflege und den gelegentlich fälligen Generalüberholungen locker Jahrzehnte spielen - mit durchgängig großer Freude!

Klanglich können (meiner Erfahrung nach) ABS-Kunststoff-Klarinetten nicht mit Instrumenten aus Holz mithalten, auf keinen Fall diese billigen Teile.
Jede gute Einsteiger-Holz-Klarinette wird schöner und weicher klingen als so ein ABS-Teil, auch als Bb-Klarinette.
Welche Klarinetten kannst du dann am besten für mich empfehlen? Viel Geld hab ich als Schüler ja noch nicht, aber vielleicht eine, die ich in der Zukunft mir zu einem fairen Preis kaufen könnte?
Ich stimme zu, dass Kunststoff klarinetten auf keinen Fall mithalten können. Jedoch sind die aus Holz ja viel teurer und als Einstiegsinstrument vielleicht nicht geeignet.
 
Mit Böhm-Klarinetten kenne ich mich leider nicht so gut aus. Selmer und Buffet-Crampon sind dort sehr bekannte Marken. Aber bei Yamaha dürftest du nichts verkehrt machen, Yamaha ist und bleibt vom Preis-Leistungs-Verhältnis (für mich) nach wie vor ungeschlagen. Deren Einsteiger-Klarinetten sind meiner Erfahrung nach prima, sprechen sehr gut an, intonieren sauber und klingen gut. Ihren Wert halten sie deshalb bei guter Pflege auch gut.
Yamaha wäre daher meine erste Empfehlung.
 
aus meiner Kenntnis: Yamaha oder Buffet-Crampon. Beide habe Klarinetten unter 1.000 Eur im Angebot. wobei die günstige YCL-255 S aus ABS besteht und die knapp unter 1.000 aus Grenadill-Holz
Buffet-Crampon: Prodige 17/6 aus ABS ebenso die 18/6 die E11 ist aus Grenadill Holz, die E11 ist ein sehr häufig von Anfängern und auch in Musikvereinen gespieltes Modell (wenn Boehm System)
Ev noch eine LeBlanc der Hersteller gehört zu Conn-Selmer.
Wobei dir bewusst sein sollte unter 1.000 hast du eine Einsteiger Klarinette, die kann gut sein (manchmal auch weniger) und auch nicht jedes baugleiche Modell klingt oder spielt sich gleich.

Die Alternative ist eine Gebrauchte, würde ich allerdings im Fachgeschäft kaufen. Bei beiden Herstellern (Yamaha u. BC) kannst du wenig falsch machen, bevorzugen würde ich da Yamaha.
Zu den "Super-Angeboten" für 150 - 300 -500 hat ja LoboMix schon etwas geschrieben, da bin ich voll seiner Meinung.

Grüße

atrofent
 
aus meiner Kenntnis: Yamaha oder Buffet-Crampon. Beide habe Klarinetten unter 1.000 Eur im Angebot. wobei die günstige YCL-255 S aus ABS besteht und die knapp unter 1.000 aus Grenadill-Holz
Buffet-Crampon: Prodige 17/6 aus ABS ebenso die 18/6 die E11 ist aus Grenadill Holz, die E11 ist ein sehr häufig von Anfängern und auch in Musikvereinen gespieltes Modell (wenn Boehm System)
Ev noch eine LeBlanc der Hersteller gehört zu Conn-Selmer.
Wobei dir bewusst sein sollte unter 1.000 hast du eine Einsteiger Klarinette, die kann gut sein (manchmal auch weniger) und auch nicht jedes baugleiche Modell klingt oder spielt sich gleich.
Rein preislich käme für mich die günstigere YCL -255 S in Frage. Die anderen werde ich auch weiter beobachten. Vielleicht kann ich auch wieder Klarinettenunterricht nach meinem Abitur bekommen und kann dann den Rat meines Lehrers dazu bekommen oder ein Instrument leihen.
Vielen Dank
 

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