Nachfolge einer M-AUDIO Delta Audiophile 2496 gesucht

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Hallo,

habe seit ein paar Jahren eine M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496 in meinem Rechner installiert und damit eine Menge Aufnahmen gemacht.
Die Soundkarte habe ich über ein günstiges Behringer Mischpult angesteuert, dieses also als Mikrofon- und Gitarren/Bassvorverstärker genutzt.
Soweit alles prima.

Jetzt möchte ich klanglich einen Schritt weiter.

Was ich mache:
-Schlagzeug per Midi/Softwarelösung (innerhalb Samplitude)
-Bass / Gitarren / weitere Saiteninstrumente direkt aufnehmen und per Guitar Rig verändern
-sehr selten Instrumente über meine Bodentreter aufnehmen
-Gesang über Mikro aufnhmen
-Den ganzen Salat mischen

Ich nehme sowohl Musik als auch reine Sprechtexte (z.B. für Werbung) auf.

Normalerweise nehme ich, da ich alle Instrumente selbst spiele, nur eine Quelle zu einer Zeit auf.
Das könnte sich bald ändern, wenn ich mich an ein Hörspiel wagen sollte. Das wären 2-3 oder gar 4 Mikros gleichzeitig.
Wäre dann toll, wenn die Mikros alle auf eigene Spuren kämen (und spätestens hier ist der Behringer Mixer raus)


Was würdet ihr mir als nächsten Schritt empfehlen?

USB, Firewire, PCI?
Ich kenne mich im Markt leider nicht aus und bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe.

VG
mittelblau
 
Eigenschaft
 
Grundsätzlich gäbe es auch die Variante, das Mischpult zu ersetzen - oder? Evtl. durch eines mit USB? Müssen die 4 dann einzeln abgespeichert werden?
Schreib vielleicht noch mal was zu Ansprüchen und finanziellem Rahmen...
 
Danke für die Antwort.
Den finanziellen Rahmen setze ich mir spontan :)
Im Ernst: Wenn das Superteil 500.- Euro kostet, dann ist das eben so. Wenn es weniger wird: Wunderbar. Realistisch rechne ich mit 200-300.-. Aber das denke ich bei Autoreparaturen auch immer.

Sollte ich ein Hörspiel aufnehmen, dann wäre es natürlich toll, wenn alle geschätzten 4 Spuren einzeln im Samplitude ankämen. Mono würde reichen.

Deute ich Deine Aussage richtig, dass der Mixer der Flaschenhals zu sein scheint?

Meine Ansprüche: Ich habe ein paar KRK Rokit 5, ein paar gute Ohren und arbeite mich immer wieder in die Aufnahmematerie ein. Mittelmässig talentierter Laie könnte es treffen.
Meine Aufnahmen klingen nicht schlecht (meinen andere). Ich meine: Nicht professionell, aber auch nicht schlecht.
Ich denke. dass da noch etwas herauszuholen ist. Selbstredend bin ich das schwächte Glied in der Kette (weil eben kein Profi), aber es wäre schön, wenn mir die Gerätschaften die Aufgabe leichter machen würden.
Besonders Stimmen haben es mir angetan. Die hätte ich gerne präsent, deutlich, feingezeichnet.

Hilft das?
 
Im unteren Preissegment gibt es glaube ich eh nur ein Interface welches vier Mikrophon-Eingänge, also mit Vorverstärker, bietet. i|o4 heisst das glaube ich.Dein Aufnahmeraum ist schätzungsweise nicht akustisch optimiert?Und als Hinweis: Zur Aufnahme von E-Gitarre/-Bass mit hochohmigen Ausgangssignal braucht man einen entsprechenden hochohmigen Instrumenten-Eingang oder eine DI-Box.
 
Wahrscheinlich gäbe es auch noch die Möglichkeit, den Klang - gerade bei den Stimmen - durch ein Mikrophon zu verbessern, das das Budget alleine aufbrauchen würde.... Aber mit Kompromissen muss man halt leben, bis der Lottogewinn kommt :redface:
Wie Du richtig verstanden hast, sehe ich das Problem nicht unbedingt bzw. nicht nur beim Interface. Für eine Lösung, bei der mit nur einem Gerät die Kanäle getrennt auf die Festplatte kämen, gibt es aber wohl nicht so viele Möglichkeiten - und es ist schwierig, die entsprechenden Informationen zu finden, weil oft die Zahl der Ausgänge angegeben wird, aber unklar bleibt, was genau auf den Rechner übertragen wird. Oft heisst es dann aber doch irgendwo Stereo-Aufnahme-Ausgang oder so. Deshalb dies hier nur als Beispiel für die Gattung (Achtung: auf die 2.0 kommt es an!), wobei mir nicht klar ist, ob das Teil (schon) erhältlich ist.
 
Vielen Dank für die Antworten.

@Signalschwarz
Das mit den vier Kanälen ist nicht in Stein gemeisselt. Das ist eher grob in die Zukunft gedacht. Wobei mir 2 Stereokanäle (=4 Mono) nicht als sonderlich viel vorkommen.
Aber deswegen frage ich ja. Weil ich mich im Markt nicht auskenne.
Meine Erfahrung sagt mir jedoch: Wenn nur 2 Kanäle gehen, dann kann man auch damit arbeiten.
Und ja, mein Aufnahmeraum ist nicht akustisch optimiert. Ich habe einzelne Dämmelemente und probiere mich so durch.
Das mit dem Instrumenteneingang ist mir klar. Mein kleiner Mixer hat solche Eingänge und manchmal nehme auch ich einen von meinen Gitarrenverstärkern, und nehme über dessen Line Out auf.
Je nach Bedürfnis.

@Saitentsauber
Vielleicht sollte ich mal das Mischpult abstecken und direkt in die Karte gehen. Vielleicht ist das Ergebnis ja gar nicht so falsch.

Ich werde auch mal in der Mikrofonsektion dieses Forums stöbern. Vielleicht muss in diesen Bereich ja auch noch Geld fliessen. Derzeit habe ich ein Großmembranmikro von T-Bone. Das geht sicher besser. ;-)

Wg. des Alesis: Ist dessen Mischpultsektion so viel besser als mein Behringer? Ist USB denn eigentlich schnell genug (wg. dieses Zweifels habe ich damals die M-Audio PCI-Karte gekauft)? Auch bei mehreren Kanälen?
Andererseits: Wenn es so viele Firmen anbieten... Meine ersten Rechner liefen noch unter DOS, da ist man zum zweifeln vberdammt ;-)

Das Ganze soll halt ein Hobby bleiben. Budgettechnisch. Dass es immer irgendwie besser geht, ist mir klar.
Ich muss bloß für mich heraus finden, wo ich wieviel Geld am Besten einsetze.
Und für die Hilfe danke ich euch.



Viele Grüße
mittelblau
 
Du hast einen Behringer (Kompakt-)Mixer mit DI-Eingang? Welcher soll das sein?

Du hast mit einem t.bone und einem Behringer-Mixer Sprache für werbung aufgenommen? Kann man die mal hören?
 
Kommt per PM
 
wenn du mit der M-Audio klarkommst, würde ich die einfach gegen eine mit mehr Kanälen tauschen.
Gebraucht aus der Bucht, ziehmlich sicher unter 100 Euro.
Den Mixer zB durch ein kleines Soundtracs Topaz ersetzen (8-12 Kanäle), so was hat hier mal jemand für 60 Euro geschossen... werden recht häufig angeboten, meist um 100 Euro.
Als Einzelausgänge bei dem Pult kann man die Inserts verwenden. Sind gute SSM 2016 Vorstufen drin.
Vom Sound klingt das deutlich lebhafter, als die B-Sachen, der Ton bekommt vor allem da etwas Fülle und Klarheit, wo man gemeinhin 'Wärme' assoziiert. Da klingen die 'modernen' Kleinmixer absolut steril.
Die genannten Soundtracs gibt's in diversen Ausführungen, quasi die klassische britische Konsole für Arme ;)

cheets, Tom
 
Ja, es geht um den Off-Text. Den Kerl im Video kenne ich nicht :)

Also fasse ich mal zusammen:
-besseres Mikro kaufen
-Behringer Mischer dem Nachbarn schenken
-bessere Vorverstärkersektion organisieren
-die Karte könnte ich erstmal so lassen.

Mit dem Mikro fange ich an. Ist die Hälfte des Geldes weg.
Jetzt bleibt die Frage nach der Vorverstärkung. Soundtracs klingt gut. Mal sehen, ob ich da eines finde.
Wie sind denn, alternativ, die Focusritegeräte? Die Beschreibung klingt ganz vernünftig.

Jedenfalls sehe ich schon etwas klarer.

Vielen Dank für die Hikfe,
mittelblau
 

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