Nachhall bei Satzende?

  • Ersteller Gast300635
  • Erstellt am
G
Gast300635
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
24.07.22
Registriert
06.10.12
Beiträge
213
Kekse
0
Hallo,

bei manchen Wortenden hört man unerwünschte Nebengeräusche.
Es macht dann "Chuaaag" oder "brrruuab"

Wie kann man das verhindern?

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ist es das Mikro, Mikrofonständer oder der Raum?

Mein Mikro:

 
Eigenschaft
 
Aussprache?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde, das kann man bei den abgeschnittenen Beispielen leider kaum beurteilen. Hast du mal etwas längere Schnipsel?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi :hat:

Also bei den ersten drei mal, kommt das Atemgeräusch am Ende hoch. (Kompressor)

Und bei den letzteren dreien ist der Beginn abgeschnitten. Nicht im Nulldurchgang, daher der Knackser.
 
Sind unbearbeitete Dateien.

Deine Antwort hat mir am wenigsten gefallen, leider hast Du recht.
Ich hab die Wörter jetzt nochmal 10mal so ausgesprochen
und davon klangen sie 3mal so am Ende.

Vielleicht weil der letzte Buchstabe nicht lang
genug gehalten wird oder der Release zu kurz ist?
 
Das ist eine Frage der exakten Artikulation (definierte aber nicht unnatürliche Aussprache) und kontrollierter Atmung (die Wortenden rollen/schleifen bei dir, da Du ungünstig ausatmest).

Probier's aus: Erster Schritt, mal Luft anhalten beim Aussprechen der Wörter, ich denke dann wirst Du sofort einen Unterschied bemerken. Das ist natürlich nicht praktikabel, wenn's mal um mehr als ein Wort geht und auch der Sprachfluss ein Faktor ist, da hilft dann im Grunde nur Sprech(er)übung. Bei bereits vorhandenen Aufnahmen wäre Schneiden/Trimmen/Blenden eine Notlösung, wird aber nicht immer funktionieren und auch nicht so gut/natürlich klingen wie wenn die Aufnahme schon stimmig gewesen wäre.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Ok, Du meinst also ich sollte am Ende noch etwas mit dem Ausatmen warten?

Mir kommt es so vor, dass es auch ein Problem mit dem Release und Sustain ist,
also dass das Ende nicht allmählich ausklingt, sondern abgehackt und zur kurz gehalten wird,
und dann nur noch die Luft zu hören ist.
 
Das liegt in dem Fall an einer Kombination der verwendeten Laute (die hier mit Luftausströmen einhergehen) und heftiger Kompression oder zu naher Besprechung des Mikros.
Ersteres kann man üben, indem man gegen eine Kerze spricht und versucht, sie nicht auszublasen/auszuhauchen. Und einfach bisschen weiter weg gehen vom Mikro.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Dateien sind unbearbeitet, ohne Kompressor.
Ich steh immer so 2 Handbreiten vom Mikrofon weg.
Also ca. 20-30 cm.
 
Hat es einen bestimmten Grund, dass Du 20-30cm vom Mikrofon entfernt bist?

Da ich noch keine Aufnahmen gemacht habe, kann ich das nur von der Live-Situation beurteilen. Aber bei Auftritten bin ich beim Singen ziemlich nah am Mikrofon, also fast mit Lippenkontakt ...
Korrigiert mich bitte, wenn das nicht gut wäre.
 
Hallo,
Hat es einen bestimmten Grund, dass Du 20-30cm vom Mikrofon entfernt bist?
...weil es eben um eine Aufnahme geht, da ist Lippenkontakt im Gegensatz zu "live" nicht das Rechte... wobei die Abstände bei der Aufnahme je nach Material, Mikrofon und Stimme auch schon mal recht deutlich variieren können ;)

Viele Grüße
Klaus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Lag an der Stütze. Wenn ich zu früh absetz, klingt es so.
Also diese leichte Spannung in den Bauchmuskeln.
Heißt ich muss sie nach dem letzten Buchstabe noch etwas länger halten,
damit es mit gleicher Intensität ausklingt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben